Ist das verwerflich?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Warum sollte das verwerflich sein? Von Freunden ist der Opa auch in Karl-Marx-Stadt - so seine Worte- (glaube Chemnitz heute) aufgewachsen. Und der erzählt auch immer von damals...und es waren andere Zeiten.

Papa sagt auch...in seiner Kindheit hat er auch vieles gemacht...was er heute nicht mehr tun würde. Andere Zeiten....

Überlege Dir einfach: Kannst Du an der Vergangenheit etwas ändern? Und wenn nein: Was lernst Du für die Zukunft?

(Und Danke für die Erklärung mit Oskar Fischer...da muss ich in Geschichte geschlafen haben😅)

Vorteilnahme ist immer verwerflich.

Korruption und Vetternwirtschaft waren einer der Sargnägel der DDR.

Ich würde es ganz oben bei den Straftaten einordnen. Wenn du nur über deine Eltern profitiert hast, wird man dir keinen Vorwurf machen.

Bones007 
Fragesteller
 29.06.2023, 19:54

Als Straftat würden Sie es bezeichnen?

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WilliamDeWorde  29.06.2023, 19:56
@Bones007

Nur, wenn es offziell verboten war. Heutzutage und in meinem Königreich wäre es eine Straftat. Es ist ja wie Diebstahl, egal ob billigen Urlaub oder Bananen umsonst. Das alles fällt nicht vom Himmel und jemand muss es bezahlen oder die Gemeinschaft muss es mitbezahlen.

ein Gefallen über Beziehungen wäre etwas anderes. Vielleicht eine Straftat für sich, wie Passfälschung.

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WilliamDeWorde  29.06.2023, 20:01
@WilliamDeWorde

Ich weiß aber auch nicht, wie die Staatsbanketts abgerechnet wurden. Honecker hat sicher viel umsonst getafelt und ich weiß, dass er sich seine Frühstücksbrötchen von der Küste hat ranfahren lassen, weil dort sein Lieblingsbäcker war. Normal würde ich das nicht nennen. Vielleicht keine Straftat aber Geldverschwendung und Gebahren wie ein Monach. Und das ist moralisch verwerflich wenn man sich als Oberarbeiter verkauft.

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Ich glaube nicht, dass die alten Karamellen heute noch jemanden jucken. Über uns Österreicher wird ja auch gesagt, dass wir Beethoven zum Wiener und Hitler zum Deutschen gemacht haben, und irgendwie ist das nicht ganz aus der Luft gegriffen.