Es ist zuviel verlangt, dass er sofort deine Gefühle teilt, wenn er die Tante gar nicht kennt. Vielleicht kann er mit dieser Mitteilung nicht umgehen. Ich kenne das aus meiner Jugend. Man denkt nur: Nun ist der schöne Tag versaut. Ich könnte mich heute noch ohrfeigen dafür.

Grundsätzlich ist es richtig, seine Gefühle mitzuteilen, damit der andere Bescheid weiß, warum du nun so und nicht anders drauf bist. Und wenn er die Tante kennt, wird er anders reagieren als bei einer Fremden, denn eins ist gewiss: Jeden Tag werden irgendwo solche Diagnosen gestellt und wenn wir nicht vorher an etwas anderem sterben, steht das für jeden von uns im Schicksalskalender.

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Ein Trostpreis ist keine Medaille, sondern der Beweis, dass man den Mut hat, teilzunehmen und er ist ein Andenken.

Der Begriff "Verlierer" teilt die Welt in zwei Hälften ein. Das ist schon hart, besonders wenn die Kontrahenten fast gleich stark waren. Da ist dann der Begriff "zweiter Sieger" schon angemessener - vor Gericht natürlich nicht!

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Das hat nichts mit Bildung zu tun, sondern mit Wohlfühlen und Angst (vor Bedrohungen und der Zukunft).

Grundsätzlich hat jeder eine Toleranzgrenze und manchmal sind die angeblich Toleranten die Schlimmsten, denn sie sehen nur ihre Rechte.

Ich habe z.B. das Recht, mich in meinen vier bezahlten Wänden wohl zu fühlen und mich zu erholen. Da kann ich nicht tolerant sein gegenüber Nachbarn, die sich nur anbrüllen oder Rap"musik" in Volksfestlautstärke hören. - Das gilt auch für Bauchtanzmusik!

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Nein

"Befreiung" durch fremde Mächte und nicht durch den Willen der Mehrheit des eigenen Volkes hat immer einen miesen Beigeschmack.

Man sollte jedenfalls nicht die Parolen und Phrasen der Sieger ungeprüft übernehmen. Man könnte den Tag auch "Tag der Kapitulation der Nazis" nennen.

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Ja das tun sie

Klar, wer Geld hat, will es nicht verlieren. Eigentlich ist man immer auf der Suche nach guten Anlagemöglichkeiten (Es sei denn, man ist Erbe und Lebemann) und da wird man sich wehren, wenn einem die Politik die Suppe versalzen will. Entsprechend beauftragt man Lobbyisten, Werbefirmen und Anwälte ...

Man muss nur schauen, wie diese Menschen zu ihrem Reichtum gekommen sind und welche Charaktereigenschaften sie haben. Die meisten glauben, über den Ländern und Regierungen zu stehen. Sie sind die wahren Globalisierer.

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Es waren mehr Opfer möglich. Außerdem kann man ein höheres Gebäude besser treffen und 2 sind besser als 1. Vom Empire State Building ist/war außerdem bekannt, dass es so sicher gebaut worden ist, dass es bei einer Flugzeugkollision nicht einstürzen würde (allerdings auf dem Niveau damaliger Flugzeuge).

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Reden und selbst aus dem Schneckenhaus kommen und aus dem Nähkästchen plaudern. Vertrauen muss mit Fingerspitzengefühl aufgebaut werden. Entweder kannst du es, dann kannst du den "Vorgang" um 1000% beschleunigen oder du bist dazu nicht reif genug, dann wirst du beizeiten alles versauen und die rote Karte kassieren.

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Grundsätzlich ist man zu schnell mit dem "passt zu 100%". Wahrscheinlich passt dann auch etwas anderes, wenn man es nur genug will.

Mag sein, dass es Tendenzen in eine Richtung gibt. Wenn er schon eine Therapeutin hat, dann braucht man ja nicht weiter herumraten.

Generell ist Autimus ein breites Spektrum und man kann solche und solche Erfahrungen dabei machen.

Mir fällt allerdings auf, dass sie sich aufgrund des Bedürfnisses, sich zurückzuziehen, sehr im Internet breit machen und aufgrund mangelnder Sozialkompetenz sich dort ausbreiten und andere verdrängen. Die meisten Wikipedia-Beträge z.B. stammen von einer kleinen Gruppe solcher Typen. Die können es gar nicht erwarten, einen Beitrag der übrigen Menschen in die Finger zu bekommen, um ihn zu "verbessern". Richtige Platzhirsche ohne Gespür dafür, wie man sich anderen gegenüber verhält. So viel zur Überschrift.

Auf der anderen Seite sind sie sich häufig selbst genug und suchen keinerlei Gespräch. Das kann gut oder schlecht sein. Wenn man zusammen auf dem Sofa sitzt und wartet, ist es nicht so toll.

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Das liebste Kuscheltier ist natürlich das, welches einen als Baby hat gut schlafen lassen. Vermutlich erzeugt das ein Gefühl wider die Einsamkeit, was ja auch Tierkinder in ihrem Nest zusammenkuscheln lässt.

Später kommen mehr dazu und man kann die Familie nachspielen mit Vater, Mutter, Kind.

Bei mir waren es immer nur Teddys und keiner hat überdauert. Aber indem man mitgelitten hat, wurde man auch empathisch.

Das Ganze hat sich dann gewandelt hin zu kleinen Glücksbringern wie einen grünen Plastikteddy, der z.B. am Fahrrad baumelte und ersetzt wurde, wenn er weg war. Das war eine Art Wiedererkennungseffekt oder Logo, ein vertrautes Zeichen ohne den Vorsatz "Kuschel".

Nun kuschle ich mit Lebendigeren und die sind viel weniger gefügig :-(

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Hast du dabei nichts Besseres zu tun, als ihn genau zu beobachten?

Wahrscheinlich will er weniger sehen und dafür mehr spüren.

Oder er denkt die ganze Zeit an Autoreifen, Haferbrei und Rasenmäher, um lange genug durchzuhalten. Dabei sind optische Anreize gar nicht gut ...

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Wahrscheinlich seid ihr alle in einem Alter, wo es cool ist, aufmüpfig und gegen den Mainstream zu sein, egal wie dumm man sich dafür anstellen muss. Herdentiere. Aber genau das ist ja der Grund, warum ihr noch nicht wahlberechtigt seid.

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Es muss ein Sinn haben

Da liegt der Denkfehler. Das Leben ist keine Geschichte. Niemand kann ihm vorschreiben, dass es einen Sinn ergeben muss. Vielleicht ist der Sinn auch ein übergeordneter, den man in Milliarden Jahren betrachten muss und der mit unserem Dasein nichts zu tun hat. Vielleicht sind wir nur ein Nebenprodukt einer größeren Sache? Oder ein Zufall unter Millionen von fehlgeschlagenen Zufällen, von denen wir nichts wissen, weil wir nicht Zeuge waren.

Es ist klug darüber nachzudenken und sich mit klugen Leuten zu unterhalten. Aber verrenne dich nicht in die nächste Idee. Nichts ist 100%ig sicher.

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