Wie hat man 1971 die Feierlichkeiten zum 100-Jährigen Jubiläum zum Sieg über das nationalkapitalistische Frankreich in der BRD und der DDR gestaltet?
4 Antworten
Meiner Auffassung nach war es damals schon ein politisches No-Go gegenüber Frankreich, diesen Sieg mit Feierlichkeiten zu begehen. Bestenfalls mit kulturellen Ereignissen!
Schließlich stand seit dem 22.1.1963, dem Tag der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages durch General de Gaulle und Konrad Adenauer, dem Ausbau der deutsch-französischen Freundschaft nichts mehr im Wege. Da wären nur 8 Jahre später nicht nur Dissonanzen unumgänglich gewesen, hätte man diesen Sieg am 10. Mai 1971 groß gefeiert.
Das hätte wie Sand im Getriebe gewirkt!
1971, in meinem 2. Jahr in Paris, wäre mir bei aller dezenten Zurückhaltung meiner französischen Arbeitskollegen in politischen Belangen doch das eine oder andere Donnergrollen entgegengeschwappt, wenn in DE Siegesfeiern abgehalten worden wären.
Aber es gab nicht eine Bemerkung - auch von meinen Eltern nicht (sie hätten ihrer Tochter mit Sicherheit vorsorglich einen Wink gegeben - besonders meine geschichtsaffine Mutter!!)!
Ich will auch nachträglich nicht spekulieren oder Rückschlüsse ziehen - es ist alles zu lang her.
Das alles kann sogar logisch eingeordnet werden, ein sozialistisches Land soll einen Sieg der DE Monarchie gefeiert haben, das ist einfach lachhaft.
Aber es wurde ja das SCHLIMMSTE abgewendet, du verstehst was ich damit sagen moechte?
Die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum des nationalkapitalistischen Frankreichs wurden 1971 in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) jeweils auf unterschiedliche Weisen gestaltet, aufgrund der politischen Unterschiede zwischen den beiden deutschen Staaten.
In der BRD (Westdeutschland) wurden die Feierlichkeiten zum Jubiläum Frankreichs im Rahmen diplomatischer Beziehungen und kultureller Veranstaltungen gefeiert. Es gab kulturelle Veranstaltungen, Konzerte, Kunstausstellungen und andere Aktivitäten, die die deutsch-französische Freundschaft betonten. Die BRD bemühte sich um gute Beziehungen zu ihren westeuropäischen Nachbarn und betonte die Bedeutung der Aussöhnung und Zusammenarbeit in Europa.
In der DDR (Ostdeutschland) wurde das Jubiläum Frankreichs aus ideologischen Gründen möglicherweise weniger betont. Die DDR hatte enge Beziehungen zur Sowjetunion und betonte die sozialistische Solidarität. Dennoch gab es auch in der DDR kulturelle Veranstaltungen und Aktivitäten im Zusammenhang mit dem französischen Jubiläum, jedoch möglicherweise weniger ausgeprägt als in der BRD.
Die beiden deutschen Staaten hatten unterschiedliche politische Ausrichtungen und betonten unterschiedliche Aspekte in ihren Beziehungen zu Frankreich und anderen Ländern, was sich auch in der Gestaltung von Jubiläen und Feierlichkeiten widerspiegeln konnte.
Das hört sich leider extrem nach weichgespülter KI an ;-) Aber trotzdem danke.
So sehe ich das auch: ChatGPT eben. Es ist einfach zum Kotzen. Jetzt delegiert man auch noch den eigenen Verstand.
Naja, diese Antwort kam auch von einer KI. Ich habe auch angegeben "Recherche". Das ist eine komplexe Frage, deshalb ist doch jede Antwort hilfreich, oder nicht?
Ohne persönliche Note würde ich mich nicht trauen, unter meinem Namen eine Antwort abzugeben. Vollwert ./. Konserve!
Ich kann deiner KI Recherche aus Schulwissen zustimmen. Falls Du noch Internet-Quellen dazu findest, kommentiere diese BITTE zu meiner Antwort die heftig " diskutiert" wird.
jedoch möglicherweise weniger ausgeprägt als in der BRD ?
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Es gab in der DDR keine Feierlichkeiten ueber 1871, auch keine Abgeschwächten. Auch der Befürworter liegt dabei falsch. Der Hinweis darueber wurde ausreichend getätigt, aber er wird ignoriert. 1871 wurde mit1848 verwechselt.
255 Tote der Berliner Barrikadenkämpfe vom 18. März 1848 wurden unter großer Anteilnahme der Bevölkerung auf dem eigens dafür angelegten Friedhof der Märzgefallenen beerdigt. Dies geschah unabhängig von ihrer evangelischen, katholischen und jüdischen Religionszugehörigkeit.
Ich kann mich nicht entsinnen, dass der Sieg des sich konstituierenden Kaiserreiches in der BRD gefeiert wurde.
Aber sieben Jahre später habe ich selbst mitgefeiert!
https://www.youtube.com/watch?v=mRWkvQEmspg&list=PLHGJIYTjq9JAWX1-GK1hmNeQkCD3ljGzF&index=13
Ich kann mich NICHT daran erinnern, nur dass ich so enttäuscht war, nicht EINEN zusätzlichen freien Schultag in dem Jahr bekommen zu haben.
Ich komme aber auch aus NRW, einem Bundesland in dem damals ca. 60% die SPD gewählt haben. Vielleicht war es in CDU/CSU-regierten Bundesländern anders.
Solche Feierlichkeiten gab es zu mindestes in der DDR nicht. Was sollte der Grund zur Feier sein?
https://www.deutschlandfunk.de/deutsch-franzoesischer-krieg-von-1870-71-verdraengter-sieg-100.html
Hier wurde mit einem Denkmal einst dieser Sieg glorifiziert, aber das er irgendwie gefeiert wurde spaeter, das ist mir nicht bekannt.
255 Tote der Berliner Barrikadenkämpfe vom 18. März 1848 wurden unter großer Anteilnahme der Bevölkerung auf dem eigens dafür angelegten Friedhof der Märzgefallenen beerdigt. Dies geschah unabhängig von ihrer evangelischen, katholischen und jüdischen Religionszugehörigkeit.
Gratulation, du hast es richtig gesehen und die BRD erwähnt, somit bleibt der unnötige Zoff, das die DDR hier etwas gefeiert haben sollte, erspart.