An alle nicht-cis-Menschen, wie habt ihr für euch realisiert dass ihr nicht cis seit und etwas ändern müsst?

Ich habe eine wirklich tolle Person kennen gelernt, mit dem habe ich zum ersten Mal über ein Thema gesprochen das ich vorher nie laut ausgesprochen habe. Wir haben über Geschlechter gesprochen, Dey ist selbst nonbinär.

Bei allen Gedanken die ich bisher hatte was mein Geschlecht betrifft habe ich das immer abgewunken, immerhin gibt es so viele Trans* Menschen die sich so furchtbar fühlen weil sie im falschen Körper stecken, es ist mir nicht jedes Mal ein Stich ins Herz wenn mich jemand mit she/her anspricht. Ich fühl mich aber trotzdem nicht so wirklich richtig. Ich hatte was dagegen Brüste zu bekommen, habe mich mit der Zeit einigermaßen an sie gewöhnt und es gibt ne relativ lustige Geschichte die damit geendet hat dass ich als Kind durch die Wohnung geschrien habe dass ich nen Penis haben will. Ich denke ich möchte mit allen Pronomen angesprochen werden können, ich habe schon immer gesagt dass wenn ich als Junge geboren wäre glaube ich dass ich mich nicht so fühlen würde als wäre ich im falschen Körper weil ich mich genauso viel junge wie Mädchen fühle. Ich habe mich einigermaßen an meinen Körper gewöhnt aber gleichzeitig kommt es oft vor dass ich mich in Gedanken darin wiederfinde mich genderfluid oder Ähnliches zu fühlen, dann schau ich in den Spiegel und denke „wem mache ich was vor?“, die Person meinte dass es dem genauso geht. Eine Freundin hat mich vor einer Weile aus Versehen mit he/him angesprochen und ich habe mich geschmeichelt gefühlt. Aber im Vergleich zu anderen sind meine Gefühle so neutral, es gibt einen Song von Will Wood, I/Me/Myself, ich singe alles mit, nur bei dem Part „this body that they stuck me in“ singe ich nie mit weil ich nicht das Gefühl habe als hätte ich das Recht das mitzusingen.

Liebe, Männer, Körper, Frauen, Sex, Sexualität, Gender, Geschlecht, Transgender, Transsexualität, FtM, LGBT+, Pronomen, Geschlechtsidentität, Agender, genderfluid , non-binary
Wie können wir das Toilettenproblem lösen?

Für nicht-binäre, trans*, inter* und viele weitere Menschen stellt das alltägliche Leben, auf Grund ihrer Geschlechtsidentität, oft eine mächtige Herausforderung dar. Über Kleinigkeiten muss man sich oft immer wieder Gedanken machen. Auch der Gang zur Toilette fällt vielen Leuten schwer. Wohin gehe ich denn jetzt? Frauen oder Männer? Werde ich komisch angeguckt, wenn ich da jetzt reingehe? Darf ich das? Soll ich doch lieber...? Im Endeffekt ist es eine schwere Entscheidung. Könnte man es nicht einfacher gestalten? Bestimmt.

Schon jetzt gibt es neue Toilettenregelungen in manchen Gebäuden. An Schulen, in Sporthallen und sogar in manchen Geschäften. Einige Leute setzen auf drei Toilette. Eine Toilette ist für alle, die quasi eine Alternative wünschen. Eine andere Lösung ist, dass es nur eine Toilette gibt, die ausschließlich aus Stellen besteht und es auch kein Pissoir gibt.

Welche Maßnahme haltet ihr für am sinnvollsten und habt ihr vielleicht noch eine bessere Idee?

Eine Toilette für Alle 46%
Alte Regelung 24%
Drei Toiletten 19%
Meine alternative Idee ist: 11%
Männer, Lösung, Frauen, Alltag, Alternative, Toilette, Schutz, asexuell, Bisexualität, divers, Entscheidung, Gender, Geschlecht, Gesellschaft, Identität, Transsexualität, Umdenken, unisex, intersexuell, LGBT+, drittes Geschlecht, Geschlechtsidentität, Agender, non-binary, Umfrage, queer
Bin ich Asexuell/Agender oder ist das was Anderes?

Hallo,

ich bin jetzt schon 18 und bin schon seit einer Weile unsicher ob ich Asexuell oder Agender sein könnte.

Es ist schwer zu erklären was ich meine aber ich versuche es mal:

Ich finde schon immer Sachen wie Sex ehr ekelhaft. Ich habe zwar schon mehrere Male Gefühle für andere Menschen gehabt aber nie wirklich darüber nachgedacht diese küssen zu wollen. Außerdem finde ich meine Geschlechtsorgane eklig und empfinde sie oft als störend. Es ist allerdings nicht so als ob ich unbedingt andere Geschlechtsorgane will auch wenn ich manchmal denke es wäre vielleicht einfacher.

Ich dachte es könnte vielleicht daran liegen, dass ich noch zu kindlich bin und mich noch an die Veränderung meines Körpers gewöhnen muss aber ich hatte jetzt schon 5 Jahre um mich daran zu gewöhnen und fühle mich immer noch nicht wohl damit.

Ich habe zusätzlich auch noch Asperger Syndrom (Autismus in „milder“ Ausprägung) und bin mir deswegen nicht ganz sicher ob diese Symptome nicht auch etwas damit zu tun haben könnten.

Kann mir irgendjemand sagen ob das einen als Asexuell/Agender „qualifiziert“ oder ob das eine andere Ursache haben könnte? Falls ich meine Situation nicht genau genug geschildert habe oder etwas an meiner Frage unklar war könnt ihr gerne nochmal nachhaken.

Ich bin schon seit ein paar Jahren im Internet auf der Suche gewesen und habe mich eine Zeit lang gefragt was das sein könnte, bin aber nie so richtig sicher gewesen also hoffe ich jemand kann mir helfen.

Danke für jede Antwort.

Sexualität, Psychologie, asexuell, Asperger-Syndrom, Geschlecht, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, LGBT+, Agender, non-binary
bin ich agender?

ich weis nicht wie es auf deutsch heißt aber agender bedeutet das man sich weder als mann noch als frau noch als beides identifiziert

ich interessiere mich jetzt schon ein paar monate für die verschiedenen geschlechter arten und hab mir auch mehrere dokumentationen angesehen

ich wusste zwar wie ich mich fühle, aber erst ein wenig später habe ich gemerkt das ich vielleicht ein anderes geschlecht bin als das welches ich zugeteilt wurde

und an alle die jetzt schon nur noch bahnhof verstehen bitte ich ruhig zu gehen ohne beleidigend zu werden, da es ein ziemlich persönliches thema ist

ich bin weiblich und 18

zuerst dachte ich das ich vielleicht beide geschlechter sein könnte... also an einem tag männlich am anderen tag weiblich, eben wie ich mich gerade fühle

aber ich merke seit kurzem das ich beides nicht mag...

ich weis nicht wie ich das beschreiben soll, aber es reicht schon wenn ich die wörter höre "er ist ein mann, sie ist eine frau, das ist ein mädchen, das ist ein junge" oder auch wenn ich schon "frau" angeben muss wenn ich mich irgendwo anmelde oder was bestelle

ich habe es schon als kind gehasst wenn jemand gesagt hat "wir frauen müssen doch zusamenhalten" das hat mich einfach so aggressiv gemacht

auch schon kleine nebensätze regen mich total auf a la: "frauen tun das, männer tun das"

ich weis das ich mich da vielleicht in etwas hineinreite aber ich denke schon das es was mit meiner persönlichkeit zu tun hat

ich fühle mich in meinem körper zwar wohl (bedeutet: ich fühle mich nicht unwohl) aber immer wenn man mich in irgendeiner weise als weiblich (wobei weiblich noch in ordnung ist) benennt, werde ich traurig... und aggressiv und keine ahnung...

ich weis nicht in wiefern das wirklich was ist, vielleicht ist es auch nur pubertät

mein problem ist vorallem das ich nicht zum psyschiater kann (fragt nicht wieso, es gab schon endlose diskussionen darüber im internet und letztendlich konnte mir keiner helfen und ich mir auch nicht)

deshalb ist meine frage nur ob es typisch ist? für jemanden der entweder beide geschlecher ist (wobei ich mich noch nie als typ verkleidet habe aber ich würde es gerne mal ausprobieren) oder ob es typisch ist für jemanden der keiner dieser geschlechter hat

oder ob ich mir das alles umsonst überlege?

ich weis nicht wirklich was ich noch schreiben soll... es gibt natürliche viele sachen die mich zum thema geschlecht total aufregen oder traurig machen einfach da ich die meisten begrifflichkeiten nicht ausstehen kann...

kann mir irgendwer irgendwie weiterhelfen? vielleicht aus persönlicher oder psychatrischer sicht?

Psychologie, Gender, Geschlecht, Agender

Meistgelesene Fragen zum Thema Agender