Brauchen wir Toleranz, Akzeptanz oder Support für LGBTQ+?

Das Ergebnis basiert auf 49 Abstimmungen

Toleranz 47%
Akzeptanz 37%
Support 16%
Mugua  29.06.2022, 11:02

Gesamtgesellschaftlich gesehen oder privat?

DieUmfrage 
Fragesteller
 29.06.2022, 11:11
Einige Menschen möchten eine allgemeine gesellschaftliche Akzeptanz für die Thematik schaffen (...)

Gesellschaftlich.

5 Antworten

Andere Menschen zu tolerieren, auch wenn sie anders sind (und damit niemandem schaden) ist ja wohl das mindeste. Alles andere ist doch total armselig.

Es sollte schon Akzeptanz sein. Gibt immer noch keinen auch nur ansatzweise sinnvollen Grund, Leute nicht zu akzeptieren nur weil sie queer sind. Ist genauso albern, als würde man jemanden nicht akzeptieren weil er Linkshänder ist, oder schwarze Haare hat.

Ob man unterstützen will ist jedem freigestellt.

Akzeptanz

Toleranz klingt schöner als sie ist. Man kann auch "Duldung" sagen. Ich möchte aber nicht nur geduldet, sondern als vollwertiges Mitglied dieser Gesellschaft gesehen werden - egal ob ich hetero bin oder nicht. Egal ob ich cisgender bin oder nicht. Denn für das, was ich bin, kann ich nun mal nichts. Ich hatte/habe selbst oft genug Momente, in denen ich mir wünschte, es wäre anders.

Diskriminierung, Hass, Gewalt etc. gegen uns Queers und damit die Existenzgrundlage für jede "nervige, übertriebene" LGBTQ+ Protestveranstaltung verschwinden nicht, wenn wir einfach brav den Mund und die Füße still halten. Das alles verschwindet dann, wenn jeder Mensch - ob queer oder nicht - bei sich selbst anfängt und mit einer ordentlichen Portion Empathie die eigene Weltanschauung überdenkt. Ist man dazu nicht bereit, dann muss man sich auch nicht beklagen und sich eben "nerven" lassen.

Akzeptanz

LGBTQ steht für die Freiheit und inkludiert jegliche Geschlechter und sexuelle Ausrichtungen.

Es gibt keinen Grund diese Gruppierung nicht zu akzeptieren und zu tolerieren.

Das ganze gefeiere etc... dagegen find ich zuviel. Und leider gibts hier auch Extreme die immer ins mediale Rampenlicht kommen und diese Bewegung ins lächerliche ziehen.

Boah einfach Niemand wegen seiner Sexualität diskriminieren das reicht mir schon, wenn man kein Problem damit hat, dass ich gerne sexuelle Handlungen mit Männern und Frauen habe. Ich sage absichtlich sexuelle Handlungen da ich noch nie richtig Sex hatte.

ZaoDaDong  29.06.2022, 11:06

Sollen also Nekrophile und Pädophile nicht mehr diskriminiert werden?

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ZaoDaDong  29.06.2022, 11:10
@David2002D

Ne, das ist genau das Thema, um das es geht, bzw. das du aufgemacht hast. "einfach Niemand wegen seiner Sexualität diskriminieren"

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David2002D  29.06.2022, 11:11
@ZaoDaDong

Du kannst ja meine Antwort gerne lesen was ich mir wünsche.

Ausgelebte Pedophilie ist eine Straftat

Ausgelebte Nekrophilie genau so

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ZaoDaDong  29.06.2022, 11:12
@David2002D

ausgelebte Homosexualität war das auch mal, gar nicht so lange her.

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David2002D  29.06.2022, 11:12
@ZaoDaDong

Wir sind aber im Hier und jetzt und nicht in den 80ern oder 90ern

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DieUmfrage 
Fragesteller
 29.06.2022, 11:15
@ZaoDaDong

Pädophilie ist keine Sexualität, sondern eine Störung.

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Amtsschreck  29.06.2022, 11:44
@ZaoDaDong

Eigentlich das, was gesellschaftlich tolleriert und somit in die gemeinschaftlichen Werte und Normen aufgenommen wird. Oder was eben gesetzlich beschlossen wird. Die Regenbogen-Bewegung bahnt sich (aus meiner Sicht hier und da zu "brachial") langsam einen Weg in diese Richtung.

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WatchingTheSky  29.06.2022, 13:22
@DieUmfrage

Pädophilie ist laut ICD-11 keine Störung.

Und - das ist jetzt auch an die anderen hier gerichtet - sollte man eine pädophhile Person, die keinem Kind schadet, nicht akzeptieren?

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Toleranz

Toleranz ist das Minimum in einer freien und demokratischen Gesellschaft.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies