Sind diese "Lgbt-was auch immer"-Leute intolerant gegenüber Menschen die sich mit ihrem Thema absolut nicht identifizieren?
Toleranz wird ja häufig eingefordert,aber wie sieht es mit deren Toleranz gegenüber (normalen) Andersdenkenden, die sich mit dieser gesellschaftlichen Minderheit nunmal einfach nicht identifizieren oder identifizieren wollen?
Das Ergebnis basiert auf 43 Abstimmungen
14 Antworten
nur zwei biologische Geschlechter gibt ist so das Evergreen Argument welches immer zerpflückt wird.
Die Anzahl ist nicht das eigentliche Problem. Das Problem ist, dass damit für gewöhnlich versucht wird, das juristische Geschlecht "divers" abzuerkennen.
"offen" und "divers" wurde ursprünglich für Intersex-Personen eingeführt: die Medizin kann diesen Menschen nicht eindeutig ein Geschlecht zuweisen. Diese Begriffe sind für Formulare und Dokumente wie zB die Geburtsurkunde (betrifft also juristische und soziale Gebiete).
Vor allem Intersex-Babies und Kinder profitieren davon. Es gibt keine Notwendigkeit, voreilig eine OP durchzuführen und das Kind in eine Rolle zu pressen, die es später vielleicht bereuen wird.
Wenn es erwachsen ist, kann die Intersex-Person sich für männlich oder weiblich entscheiden. Oder "offen" bzw "divers" bleiben.
Ein Aberkennen hat gravierende Auswirkungen auf das Leben eines Menschen. Da ist man nicht einfach unterschiedlicher Meinung, ob Gemüse oder Obst gesünder ist.
gesellschaftlichen Minderheit nunmal einfach nicht identifizieren oder identifizieren wollen?
Welche Rolle spielt die Anzahl der Menschen? Soll man deswegen Juden, Sorba, Roma und Sinti die Identität absprechen?
aufgrund biologischer Kenntnisse über die Geschlechtsorgane,
Das biologische Geschlecht, auch somatische Geschlecht genannt, besteht aus einem chromosomalen, genitalen, gonoduktalen und gonadalen Geschlecht.
Im Detail:
https://www.pschyrembel.de/geschlecht/K08P4/doc/
Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch.
Neuere medizinische Definitionen von Geschlecht sind mehrdimensional. Und jede Dimension ist ein Spektrum.
Das hat aber keinen Einfluss, wie Menschen Sprache verwenden. Und welche sozialen Konzepte sie entwickeln.
Es gibt die biologische Mutter, die juristische Mutter (Adoption), die soziale Mutter (zB Stiefmutter) und die theologische Mutter (Mutter Oberin).
Diese Menschen sind ja nicht alle gleich und folglich verlangt auch nicht jeder, dass du dich mit der Gruppe identifizierst.
Toleranz bedeutet, andere so leben zu lassen, wie sie wollen. Verweigern die LGBT- Menschen dir das? Dann sind sind sie intolerant.
Gewisserweise diskreditieren viele dieser Community andere Auffassungen.
Schon oft miterlebt
Gewisserweise diskreditieren viele dieser Community andere Auffassungen
[...]
Dass es zB nur zwei biologische Geschlechter gibt ist so das Evergreen Argument welches immer zerpflückt wird.
Wie meinst das jetzt? Wenn ich jetzt z.B. sagen würde, dass es im Rahmen von Transsexualität nicht um das biologische, sondern das "soziale Geschlechter" geht, und diese eben nicht so grundsätzlich definierbar sind, wäre das "diskreditierend?"
Viele verfallen dann halt in einen, ich nenne es jetzt mal "biologischen Dogmatismus" und versuchen die soziale Diskussion als irrelevant abzutun.
Alternative Frage, ist die Zerpflücken deiner Aussage hier jetzt Diskreditierung von mir gegenüber dir. Nach der Logik wäre es das ja.
Ich meine wäre dein Recht. Aber, auf eine zu Disposition gestellte Ansicht zu reagieren ist keine Diskreditierung, unabhängig davon, ob das Gegenüber die Argumente akzeptiert oder nicht.
So gesehen, ist es da von Diskreditierung zu sprechen, fast schon "Hypersensibilität" wie du es weiter unten im Bezug auf die LGBTQ Gemeinschaft nennst. :D
Nenne mich absofort, mein König.
Das ist von nun an deine Pflicht mich so zu nennen, da dies mein soziales Geschlecht ist.
Merkste was?
Du weißt doch, dass ich mir bereits eine andere Fremdidentität für dich ausgesucht habe. Die hast du ja löschen lassen. :D
Aber jetzt im Ernst. Du lenkst von meiner eigentlichen Frage an dich ab. Es geht in dieser Diskussion nicht um Relavanz des sozialen Geschlechts.
Du hast rumgeheul, dass allein die Infragestellung der Meinung, dass es ausschließlich zwei biologische Geschlechter gebe Diskreditierung sei. Darauf bin ich eingegangen.
Mach ein objektives Argument, wieso es sich hierbei um Diskreditierung handelt. Ansonsten kann ich das nur als "hypersensibles Geheule" deinerseits einschätzen...
Ich lasse mich aber nicht von Kleingeistern im Netz auf die Schippe nehmen, nur weil du dir das so vorstellst.
Noch kann ich mir meine Gesprächspartner aussuchen.
Was du mit "löschen lassen" gemeint hast, ist mir auch nicht klar, daher wird mir das hier jetzt irgendwie zu strange.
Letztendlich hast du eh deine irreversible renintente uneinsichtige Meinung und daher bist du es ja gar nicht wert.
Ich lasse mich aber nicht von Kleingeistern im Netz auf die Schippe nehmen, nur weil du dir das so vorstellst.
Ich denke so denken auch viele Transmenschen, wenn Kleingeister davon sprechen, dass sie sich als Kampfhubschrauber oder der König identifizieren. Wenn man selbst davon betroffen ist, ist das aber offenbar gar nicht mehr so witzig. 🤡
Letztendlich hast du eh deine irreversible renintente uneinsichtige Meinung und daher bist du es ja gar nicht wert.
Sicher "ich bin es nicht wert," nicht so, dass du deine Meinung halt nicht argumentativ unterlegen kannst und deswegen die eigentlich Frage umgehen möchtest. So rettet man ein Ego auch, wenn das ablenken nicht funktioniert. ^^
Du gehörst anscheinend zu der Sippe, welche direkt davon ausgeht, dass Menschen keine Argumente besitzen nur weil sie diese nicht offenlegen oder gar all ihr Wissen darlegen.
Mein Beileid, du bist ein gutes Beispiel für einen beschränkten Kleingeist.
Du gehörst anscheinend zu der Sippe, welche direkt davon ausgeht, dass Menschen keine Argumente besitzen nur weil sie diese nicht offenlegen oder gar all ihr Wissen darlegen.
Deine erste Reaktion, auf meine klare Frage, was am infragestellen, der Ansicht es geben "nur (ausschließlich) zwei biologische Geschlechter" mit dem Argument des sozial Geschlechts nun diskreditierend sei, war eben nicht auf diese Frage zu antworten, sondern, erst mal das Konzept des sozialen Geschlechts in Frage zu stellen.
Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass du eine normal intelligente Person bist, was ich durchaus tue, auch wenn und grade weil ich dich verarsche, dann kann ich nur annehmen, dass das ein intellektuell unehrlicher Versuch war, dem eigentlichen Thema aus dem Weg zu gehen.
Das ist der eigentliche Grund, wieso ich glaube, dass du keine Argumente zum Thema hast, nicht weil du sagtest, dass du die Diskussion jetzt beenden möchtest.
Also bau dir keinen Strohmann auf um da noch halbwegs gut raus zu kommen. ;)
Kush kush, zurück in die Höhle du Troll.
Da sind deine Kleingeistkollegen bestimmt sogar dir überlegen.
Wirkst für mich eher als Teil der unteren Nahrungskette.
Größtenteils nein.
Aber es gibt halt nen Unterschied zwischen "nicht mit einem Thema identifizieren," also sich nicht wirklich dafür zu interessieren und aktiver Gegner zu sein.
Das LGBTQ Leute jetzt nicht ggf. nicht super Tolerant gegenüber Menschen sind, die ihre Recht einschränken wollen, sei es im kleinen wie im großen ist doch schon irgendwo nachvollziehbar.
Menschen sind so gestrickt, dass sie oft nicht verstehen können, dass andere nicht zu ihren Einsichten gelangen. Das ist nicht auf eine Seite beschränkt. Ein erheblicher Teil hat dabei Probleme, die jeweils andere Gruppe zu tolerieren. Ein Teil dieser Gruppen neigt in statistischer Größenordnung zur Aggressivität. Wobei der Prozentsatz in Außenseiter Gruppierungen größer ist.
Ich gehe mal auf den letzten Teil ein...
Sie spielt durchaus eine Rolle wenn die Sprache darunter leidet!