Verhaltensforschung

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Frage zur möglichen Ursache von destruktivem verbalen Verhalten und der Wahrscheinlichkeit über den möglichen Wahrheitsgehalt einer Aussage...?

((Warnung, es handelt sich hier um Ausdrücke etc die weder angebracht noch vertretbar sind. Es ist einfach Niveau los und ekelig bzw widerwärtig, abstoßend.))Der Vater deiner Kinder sagt über deine niederträchtigen gewalttätigen Eltern, die ihm jedoch in der Vergangenheit finanziell unterstützt haben. Jedoch jeder von ihnen eine befleckt Weste anhat und dich misshandelt hat und du jetzt benachteiligt wirst.Dein Vater ist ne .Mi.ss.geburt und deine Mutter, die fi... ich in Arsch.Er ist umtriebig, du hast dich diesbezüglich bereits seit langem von ihm distanziert. Was meinst du zu dieser Aussage von ihm. Ist das ggf die Wahrheit was er gesagt hat?

Fällt euch das auch so schwer, Dinge, die ihr sucht, aber nicht findet, loszulassen?

Kürzlich habe ich für eine Reisekostenabrechnung fast eine Stunde nach einer Hotelrechnung gesucht, die mir beim Checkout in einem Umschlag in die Hand gegeben worden war. Eigentlich habe ich einen Ordner, wo solche Dinge nach einer Reiser routinemäßig landen, aber manchmal ist man irgendwie abgelenkt, und dann landet es woanders.Eine Weile suchen ist ja sicher gut, aber eine Stunde für eine Hotelrechnung ist dann doch eine ziemliche Verschwendung von Lebenszeit. Ich habe zu spät den Gedanken gedacht: Jetzt lass es gut sein, rufe im im Hotel an, dass sie dir die Rechnung noch mal zumailen und lass die Reisekostenabrechnung so lange liegen.Was mich zum Weitersuchen oft antreibt, ist so ein Gedanke: das kann doch nicht sein, die muss doch irgendwo sein. Ich möchte an diese Reisekostenabrechnung jetzt einen Haken machen. Sowas passiert mir öfter, auch mit anderen Dingen. Ein bisschen erlebe ich es auch als persönliche Kränkung: ich habe mich nicht im Griff, wenn ich so etwas nicht wiederfinde.Erlebt ihr das auch? Was für Strategien habt ihr, wenn ihr etwas sucht, aber nicht findet, es nach einer angemessenen Zeit der Suche loszulassen, es aus dem Kopf zu bekommen und dahin zu kommen, dass es eure Gedanken nicht mehr weiter bindet?

Woher weiß ich ob mein Verhalten (anderen gegenüber) richtig oder falsch ist?

Die Frage soll nicht komisch klingen, Ich bin sehr christliche aufgewachsen und wurde so erzogen, das Wohl anderer IMMER an erster Stelle zu stellen, also ALLES für andere zu machen (IMMER(!!!!) freundlich zu sein, hilfsbereit etc.) Dadurch habe ich NIE gelernt, ein eigenes positives Selbstwertgefühl zu entwickeln bzw. Selbstbewusstsein und ich kann absolut nicht für mich selbst einstehen. (Weil mir immer vermittelt wird, dass ich ein schlechter Mensch bin) Woher weiß ich, ob mein Verhalten in dem Moment, zb bei Konflikten oder Ungerechtigkeiten richtig ist? Ich meine damit NICHT anderen zu schaden etc. Sondern eher wann es angebracht ist auf sein eigenes Herz zu hören, damit es nicht egoistisch ist? Wann es okay ist eine Grenze zu setzen? Danke (:

Chat GPT verrottet unser Gehirn.

Ich bin der Meinung, dass Chat GPT wirklich unser Gehirn verrottet. Wir denken nicht und bekommen Antworten auf Fragen die man mit einer kurzen recherché herausbekommen kann. = (Bücher/selbst nachdenken & versuchen/jemanden wirklich zuhören und lernen).Das Denken fällt uns immer schwerer.Das Gehirn kann man trainieren und genau das sollte man auch tun. Aber wieso sollte man das denn tun, wenn man eine künstliche Intelligenz ALLES fragen kann. Wieso sollte man Bewerbungen oder sonst was alleine schreiben und nachdenken, wenn das doch ein Bot machen kann?Das schwächt uns so sehr. Wir denken nicht mehr nach, wir konzentrieren uns nicht mehr, es ist alles viel zu einfach - Vergessen über tieferes nachzudenken, was NOCH kein Bot wirklich tun kann. Die Fragen werden immer unnötiger und wir fast schon dumm, weil man es “verlernt” bzw. es nicht mehr übt.

Lernen wir ein schlechtes Gewissen zu bilden oder kommt das von alleine?

Ich habe eine Beobachtung gemacht:Gestern habe ich einer Frau für ihre positive Ausstrahlung ein Kompliment gemacht. Ich mache so etwas gerne, weil es mein Gegenüber glücklich macht und ich, wenn etwas meine Meinung ist, meine Meinung auspreche.Ich habe dafür aber (nicht von der Frau, sondern von 2 Bekannten, die neben mir standen) eine nicht so positive Reaktion bekommen. Sie haben nichts gesagt aber es eher belächelt, nach dem Motto: Das war sehr unnötig und eine Schleimspur zu viel.Ich hatte dann ein ziemlich schlechtes Gewissen.Ich habe allgemein beobachtet, dass man bei Ablehnung eher dazu tendiert ein schlechtes Gewissen zu bekommen.Würdet ihr sagen, dass das schlechte Gewissen etwas anerzogenes ist oder man ein schlechtes Gewissen schon von Geburt an hat?