Ist Malta meine emotionale Heimat?
Oder ist das vielleicht sogar Topophilie. Bin gerade aus Malta zurückgekommen und darüber unglücklich, alles wirkt so grau und langweilig und blutleer. Malta dagegen ist für mich golden weil doe Sonne, wenn sie die Gebäude aus Sandsteinen erleuchtet, sie golden wirken lässt. Auch die Gebäude dort haben haben oft Stil und manche sogar schönen Formen. Gut, manche stehen leer, das ist dann nicht schön und im Sommer ist es sehr heiß. Aber trotzdem bin ich gerne dort. Das hat schon angefangen mit dem ersten Mal, auch wenn es mir am Anfang nicht gefallen hat. Aber irgendwann im Laufe des Urlaubs hat sich das geändert. Ich wollte bleiben. Nicht weil ich traurig war, dass ich dann arbeiten gehen müsste, das war es nicht. Ich hab schon viele Urlaube gemacht und weiß, dass es immer nicht so toll ist, aus dem Urlaub zu gehen. Aber da war es besonders schwer. Und jedes Jahr, wenn ich dort war, wird es schlimmer. Letztes Jahr war es zum heulen. Als ich letztes Jahr da hin kam hatte ich das Gefühl, könnte ein Buch schreiben dort als ich ankam und als es wieder fort ging, war das zum Verzweifeln und dieses Jahr auch so. Wäre am liebsten immernoch dort. Möchte dort auch baldmöglichst Wohnen und arbeiten. Bedeutet dieses Gefühl, dass meine Emotionale Heimat in Malta ist? Das Einzige Mal, dass ich ähnlich mich so gefühlt habe, war als ich mein Elternhaus verlassen habe um arbeiten zu gehen. Gut, das war ein bisschen schlimmer, weil ich da ja mehrere Jahre glebt habe, in Malta war ich nur 10 Tage immer. Aber trotzdem fühle ich mich so. Warum?