Zeigt dies deutlich, dass man im Angestelltenverhältnis trotzdem bis ins Rentenalter gefangen im Hamsterrad ist?
Da hat man ja quasi kein Leben mehr, nur Arbeit.
17 Stimmen
8 Antworten
Nein, das zeigt es nicht. Ich sehe zwischen dem Bild und deiner Aussage nicht mal einen Zusammenhang.
Die Steuerberaterin macht das freiwillig und hat es sich so gewählt. Das hat mit ihrem Angestelltendasein gar nichts zu tun, eher im Gegenteil. Rein angestellt wären 60 Wochenstunden ja nicht mal erlaubt. Wahrscheinlich ist sie Partnerin in einer Kanzlei und freiberuflich tätig.
Zwingt sie keiner zu, sie ist ein freier Mensch.
Es steht ihr völlig frei einfach hin zu schmeissen, ihre Häuser zu verscheuern und gegen was Gemütliches auf dem Land einzutauschen und Hippie oder Künstlerin zu werden.
Aber ihr Ding ist eben Steuerberatung, auch gut, wenn´s ihr Bock bringt.
Zwischen deiner Annahme und dieser Artikelüberschrift gibt es keinerlei kausalen Zusammenhang.
WEnn sie meint sie muss 60 Stunden in der Woche schuften und Geld scheffeln: Ihr Ding, dann darf sie sich aber nicht beschweren.
Ich habe deutlich weniger. Ich habe bewusst Teilzeit gewählt. Ich komme gut hin mit meinem Geld und habe Zeit für Hobby und co.
Nein ich kann mir keine 2 Wohnungen leisten, kein "tolles" auto. Ich kann auch keine 2 wöchigen Skiurlaub in Davon finanzieren und dann im Sommer noch mal 2 Wochen in die Karibik AI fahren. Das Ding ist aber: Will ich auch gar nicht.
Ich wette coole 1000€, dass DU bei der Steuerberaterprüfung keine 10% holst.
Und mit 6 durchfällst.
So wie viele andere auch.
Aber guck ihn hier, er hat einen Lambo.