Würdet ihr eurem (volljährigen) Kind erlauben, einmal für ein Konzert die Schule zu schwänzen?
Es wäre eine einmalige Sache, an dem Tag wäre ohnehin wenig Unterricht und keine Klausur oder Prüfung. Die Schule müsste nur für die Zugfahrt geschwänzt werden, da das Konzert weiter weg liegt und der Sänger ist nur sehr selten in Deutschland. Würdet ihr das erlauben und unterstützen?
49 Stimmen
19 Antworten
Selbstverständlich würde ich das erlauben. Wenn man sein Herz immer nur abtöten muss für das System, kann dies auf Dauer keine guten Folgen haben.
: )
Wenn sowas sonst nicht vorkommt, macht es nichts aus. Ich persönlich wünschte Rückblickend sogar, ich hätte die Schule auch mal geschwänzt um irgendwas zu machen anstatt 0 Fehltage zu haben. Bringt einem am Ende eh nichts und man verpasst Sachen aus seiner Jugend
Kind ist volljährig, Eltern haben da nichts mehr mitzureden. Würd mir das von meinen Eltern nicht verbieten lassen 🤷♀️
Würde es aber auch meinem minderjährigen Kind erlauben, Konzerte sind eine Erinnerung fürs Leben, der Schultag ist vernachlässigbar solang die Inhalte nachgearbeitet werden.
auch wenn das kind jünger wäre. es gibt dinge die sind wichtiger als Schule auch wenn man das den kids immer wieder sagt.
der eine tag macht es nicht aus und ja ich will keine treudoofen Kinder heranziehen die am ende für eine Institution auf Glück verzichten.
da ist kein Gehalt auf der Welt gut genug
Es ist schön, dass du da überhaupt von deinem erwachsenen Kind gefragt wurdest. So bist du orientiert darüber, was das Vertrauen stärkt.
Ich würde von daher das Okay geben, aber vielmehr auch, wenn das ein langer Wunsch ist, du nein sagst, dann wäre die Konzentration an dem Tag eh nicht da.
Bei einer Zustimmung und dem Hochgenuss, frisch aufgetankt, ist danach die Motivation für den normalen Alltag gestärkt. Man kann von so Events lange noch positive Energie zehren.
Ach so, na ja....du kennst nun die Ansicht, respektive ich wie gehandelt habe als Mutter.
Ich schätzte die Offenheit, die klare Kommunikation, denn das schafft Vertrauen. Das gilt später auch in einer Beziehung.
Die Einwilligung der Eltern brauchst du nicht wirklich. Trotzdem ist es für Eltern angenehm, wenn sie wissen, was du vor hast, solange du noch zu Hause lebst oder sie dich finanziell unterstützen.
Krankheitsbedingt fehle ich maximal einen Tag im Halbjahr, von daher bin ich jetzt keiner dieser Fälle mit über 100 Fehlstunden.