Würde die Migration überhaupt in Deutschland auffallen, wenn die AfD es nicht benennen würde?
19 Stimmen
3 Antworten
Ein Beispiel war die Sarrazin-Debatte, die ja vor Gründung der AfD diskutiert wurde. Auch in anderen europäischen Staaten kennt man das Problem, aber insbesondere die politisch Linken sind weiterhin unbeirrt auf ihrem Multi-Kulti-Kurs.
Eine Leitkultur ist entweder vielfach, also multi, so wie es unser föderaler Staat sowieso anlegt, oder mono, also zentralistisch und einfach.
Natürlich gibt es auch innerhalb Deutschlands Unterschiede.
Eben. Deswegen kann mir auch niemand erklären, was eine deutsche Leitkultur sein soll.
Es ist völliger Blödsinn aus Deutschland einen Monolith machen zu wollen.
Die Flüchtlingskriese war ja der eigendlicge Grund, aus dem es die AfD überhaupt gibt.
JA auch ohne AfD wären wir auf die Kriese aufmerksam geworden. von der Idee her finde ich die AfD sogar gut.
jedoch gibt es für mich 2½ Gründe sie nicht zu wählen
Einige der Punkte, die sie fordern gehen mir schlicht zu weit. auch wenn ich weiß, dass so wie so Ziele wieder zurückgesteckt werden. Aber es gibt für mich eindeutig zu viele rechte Tendenzen.
Ich bin mir einfach sicher, dass die AfD wenn sie denn an die Macht kommt, es einfach auch nicht besser oder vielleicht sogar noich schlchter hinkriegt.
Die AfD ist aus der Euro-Krise heraus entstanden, die 2013 einen Austritt aus der EU und eine Rückkehr zur D-Mark forderte.
Hier in der Stadt gibt es immer mehr Viertel, in denen kaum noch die deutsche Sprache gesprochen wird. Ich erinnere mich mal, an der falschen Bahnstation ausgestiegen zu sein und obwohl die Straßen voll waren, konnte ich niemanden finden, mit dem ich auf Deutsch oder Englisch sprechen konnte.
Spätestens da hätte ich wohl bemerkt, dass sich etwas verändert hat.
Allerdings war die Migration auch international ein so großes Thema. Das hätten wir wohl aufgegriffen.
Ohne Multi-Kulti gibt es nur Monokultur. Und die ist nie nachhaltig.