Wie viel wisst ihr über den Anschlag von Halle in 2019?
Hallo, wir wollen für einen Vortrag mit einer Umfrage starten. Bitte beantwortet die Frage, danke :)
25 Stimmen
7 Antworten
Schwer zu sagen, weil Begriffe wie „viel“ und „wenig“ sehr dehnbare Begriffe sind. Ich weiß, dass es ein männlicher Täter war, der am 09.10.2019 (also an Jom Kippur, jüdischer Feiertag) mit einem Gewehr bewaffnet einen Massenmord versuchte. letztendlich aber glaube ich, dass es nur ein weibliches und ein männliches Opfer gab, die beide in der Öffentlichkeit erschossen wurden (sie vor der Synagoge, er in einem Imbiss) und dass es ein Anschlag auf eine Synagoge und daher antisemitisch war.. Die Tür der Synagoge hielt jedoch stand, sodass ein Massaker verhindert werden konnte. Die Tür hat allerdings standgehalten, und so konnte ein Massaker verhindert werden. Der Täter war Antisemit, Sexist und Rassist und wurde noch am selben Tag von der Polizei festgenommen, nachdem er mit seinem Auto flüchtete.
Das ist wahrscheinlich wenig.
Hallo; also ich würde schon sagen, dass das sehr viel ist und du sehr gut darüber Bescheid weißt!!
Ich weiß nur die Grundstruktur, das es halt ein Antisemitistischer Anschlag auf die dortige Synagoge war und der Täter das Tor nicht durchbrechen konnte und dann Leute die sich in dem Areal befanden erschossen hat.
LG :)
Definiere "viel" und "wenig".
Bei diesem antisemitischen Anschlag versuchte ein Täter zum höchsten jüdischen Feiertag, nämlich Jom Kippur,, in eine Synagoge einzudringen, wo gerade die jüdische Gemeinde mit ca. 50 Mitgliedern feierte.
Es gelang ihm aber nicht, durch die abgeschlossene Tür ins Gebäude zu gelangen. Daraufhin erschoss er eine unbeteiligte (nicht jüdische) Frau, die gerade auf der Straße vorbeiging. Sie war Schlagerfan.
Der Täter lief ein Stückchen weiter, ging in einen Döner-Imbiss und erschoss einen jungen Mann (ebenfalls nicht-jüdisch). Er war Fußballfan.
Die Synagogengemeinde merkte natürlich, dass jemand sich an der Tür zu schaffen machte. Sie riefen die Polizei, aber die brauchte etwas länger, bis sie vorbeikam.
Es hatte keinerlei staatliche Sicherheitsvorkehrungen gegeben, um die Gemeinde prophylaktisch zu schützen.
Ist das nun viel oder wenig?
Ich habe das Video des Attentäters gesehen, in dem er zuerst versucht in eine Synagoge oder eine andere jüdische Einrichtung zu kommen.Er ist mit einer selbstgebastelten Waffe unterwegs, die aber nicht so gut funktioniert wie er sich das wohl vorgestellt hat Nach dem der Einbruchsversuch misslingt und er eine Passantin niederschießt, entschließt er sich auf eine Hauptstraße zu fahren, um einen türkischen Imbiss zu attackieren.Er schießt dort eine Person nieder bevor er sich dann nach draußen begibt, dort auch noch einige Schüsse in Richtung Passanten oder Polizei feuert, das konnte man nicht wirklich erkennen.Letzlich steigt er wieder in den Wagen & fährt davon & dort endet das Video.
Es war ein geplanter Massenmord an Juden, die in der Synagoge versammelt waren. Er scheiterte aber daran, dass der Täter die massive Tür nicht öffnen konnte. Er hatte die Tat vorher angekündigt und übertrug sie live über eine Helmkamera. Er hat dann 2 völlig unbeteiligte Passanten erschossen.
ja, aber war ach ein Zufallsopfer, weil der Angriff fehlgeschlagen war. Der Angreifer wollte gezielt Juden töten, beide Opfer waren keine.
Ja, ich wollte das nur ergänzen, weil wenn Unbeteiligte Passant lesen, dann denken die der war in der Straße spazieren.Für mich war die erste ein Zufallsopfer, aber der Mitarbeiter nicht, da er ja den Laden explizit aufgesucht hat um Ausländer zu töten, verstehst du.
Der zweite war kein Passant, sondern ein Mitarbeiter in einem Dönerladen, den er nach dem gescheiterten Einbruchsversuch auch explizit angesteuert ist.