Wie sollte ich als Frau auf sowas reagieren (Bin Christin)?

Nicht gut, weil 60%
Andere Meinung 24%
Ich würde sowas gut finden: 16%

25 Stimmen

14 Antworten

Andere Meinung

Nicht, dass er diese "vollständige Selbstaufopferung" am Ende hauptsächlich nur von Dir verlangt, anstatt von sich selbst ...

Also bei mir würden die Alarmglocken schrillen ...

Ich bin auch Christin einer extremeren Richtung, freikirchlich. Allerdings weiß ich heute, dass es falsch ist, irgendwelche Prinzipien und Regeln vor Beziehung zu stellen. Es geht um Beziehung, Beziehung zwischen JESUS und dem einzelnen Gläubigen, sowie um Beziehung zwischen Mann und Frau.

Wenn einer schon ständig mit Schlagwörtern daherkommt, von denen diese Zeilen nur so triefen, wäre ich seeeehr vorsichtig!! Katholizismus, Katechismus, Tradition ... weiß der Typ eigentlich auch, was Liebe ist? Einfach nur Liebe?

: )

Andere Meinung
Ich möchte Vater einer großen Familie mit Eigenheim auf dem Land werden,...

Du dürftest schon arbeiten gehen. Er schreibt jetzt nicht, was er unter einer großen Familie versteht. Ab dem 4. Kind kannst du aber getrost eine außerhäusliche Erwerbsarbeit vergessen. Da hast du mit dem Haushalt und der Erziehung genug zu tun. Soviel kannst du in Teilzeit gar nicht dazuverdienen, als dass es sich lohnt (von extrem wenigen Ausnahmen abgesehen).

Die Frage ist praktisch nicht, darf ich überhaupt noch arbeiten gehen, sondern möchte ich auch eine große Familie gründen. Wenn du Letzteres auch willst, ergeben sich die Antworten auf die anderen Fragen von selbst.

Eines ist jedenfalls erkennbar: Er weiß, was er will.

Mein Tipp: Zuerst einmal kennenlernen. Besser, man ist am Anfang etwas zurückhaltend und verschreckt und später gibt sich das, als dass es umgekehrt läuft. Alles andere ist hauptsächlich eine Frage der Kommunikation und der Kooperation.

N. b. ich bin 38 Jahre verheiratet und wir haben 5 Kinder. Ich denke, dass ich da schon was dazu sagen kann. LG

Nicht gut, weil

Zum einen sagt er, ihm sei alles des Herrn völlig egal, weil es reichen würde, zu wissen, dass ein Gott ist, sich nach der Liebe auszurichten ist aber nicht nötig, da jeder eh in den Himmel käme. Zum anderen sagt er, die „christliche Lehre“ (was nicht wahr ist, aber er drückt es so aus) hätte Recht, dass die Frau dem Mann untergeordnet sei.

Dieser Mann nutzt das Heilige des Glaubens nur als einen Deckmantel für sein eigenes Ich. Denn diesem ist alles Recht, solange es bei ihm zum Vorteil wird, hingegen lehnt er alles ab, das ihn nicht in den Mittelpunkt stellt. Das ist offensichtlich. Welch Teufel.

Nicht gut, weil

Nicht gut, da zu gesetzlich. Hier fehlt die Agape-Liebe, nur sie führt in die Freiheit, die wir durch den Glauben an Jesus Christus empfangen haben. In dieser Beziehung würden mir die Frau und die Kinder Leid tun.

LG von Manfred

Nicht gut, weil

Hast du Lust immer die zweite Geige zu sein?

Anscheinend lehnt er Frauen ab, die auch mal selber was entscheiden. Die Selbstbeschreibung klingt sehr mittelalterlich und intolerant.

Außerdem scheint er ein Frömmler zu sein, du müsstest schon genau so ticken, sonst wird es schwer. Gott ist ja das Wichtigste in seinem Leben...