Wie seht ihr China, eher positiv oder eher negativ?
China macht ja vieles richtig.
47 Stimmen
10 Antworten
Ich habe seit über 27 Jahren sehr gute berufliche und persönliche Kontakte nach China.
Die neue Realität von China:
Der Rest der Welt steht inzwischen (vor allem seit vergangenen 10 Jahren) in nicht wenigen Hinsichten bereits hinter China (Infrastrukturen, Technologieniveau, mobile Zahlung, Sicherheit, Elektroautos, Elektrofahrräder usw. usf.)
Das gilt inzwischen ebenfalls für andere Staaten in Ostasien wie Japan, Südkorea, Taiwan und Singapur (ich weiß, Singapur liegt in Südostasien).
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich plädiere nicht für China, denn es gibt auch Probleme (wie überall).
Wir müssen aber ganz dringend aufhören zu denken, dass China im Mittelalter lebt, dass es ein kommunistisches Land ist, wo überall auf den Straßen die Armee steht usw...
Chinesen blicken auch sehr auf unsere Demokratie und erkennen an, dass sie einige Freiheiten mit sich bringt, die sie für gut halten.
Aber langfristig blicken sie sicherlich lieber auf ihr eigenes System, welches funktioniert und auch weiterhin funktionieren wird.
Ganz klar positiv. Probleme gibt es überall. Aber im Vergleich zu vielen anderen Ländern scheint in China doch ziemlich viel richtig gemacht worden zu sein.
Ich denke, man sollte dies positiv betrachten. Wenn ein Land in den letzten zweitausend Jahren durchweg eines der fortschrittlichsten Länder der Welt war und trotz einer äußerst demütigenden Phase vor etwas mehr als hundert Jahren innerhalb von 40 Jahren von einem der ärmsten und rückständigsten Länder zu der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt aufsteigen konnte, welchen Grund hätte man dann, dieses Land negativ zu sehen?
och Mogli.. halte dich doch an die Fakten.. und stelle keine unbelegten Behauptungen auf..
in dem es keine Meinungsfreiheit gibt und schon harmlose Kritik an der Regierung strafrechtliche Folgen haben kann,
Nicht die Kritik ist es, sondern falschen Anschuldigungen und Diffamierungen durch Erfindung oder Entstellung von Tatbeständen.
Siehe Art. 41 der chinesischen Verfassung.
https://www.verfassungen.net/rc/verf82.htm#Art.%2041.
in dem Presse und Medien gleichgeschaltet sind und nicht unabhängig berichten dürfen, sondern die offizielle Sichtweise der Regierung verbreiten müssen,
Woran erkennt man das denn?
in dem das Internet zensiert wird und viele Inhalte – von internationalen Nachrichten bis hin zu sozialen Netzwerken – nicht zugänglich sind,
Ja, es gibt Zensur im Internet.. aber welche internationalen Nachrichten fehlen dir denn in China? Ach, ich vergaß: du warst ja noch nie hier. Aber so beispielsweise, aus deiner Unwissenheit heraus?
in dem Menschen durch flächendeckende Überwachung und Gesichtserkennung ständig beobachtet werden, oft ohne ihr Wissen und ohne rechtliche Kontrolle,
Du meinst, dich machen die vielen Kameras nervös? Kommst du denn damit klar, dass in Deutschland gut 45% der Kommunen mit Kameras überwacht wird?
in dem es kein Mehrparteiensystem gibt und politische Opposition grundsätzlich verboten ist,
Welches Gesetz verbietet das?
Ich lese z.B. im Art. 5 der Verfassung:
"Alle Staatsorgane und Streitkräfte, alle politischen Parteien und gesellschaftlichen Organisationen und alle Betriebe und Institutionen müssen die Verfassung und die Gesetze einhalten. Jede Handlung, die der Verfassung oder den Gesetzen zuwiderläuft, muß untersucht werden."
https://www.verfassungen.net/rc/verf82.htm#Art.%205.
Aber richtig ist natürlich, dass die Kommunistische Partei Chinas die Regierungspartei stellt und die anderen Parteien eine beratende Funktion haben.
in dem die Justiz nicht unabhängig ist
Das ist richtig.
in dem Demonstrationen und Proteste verboten sind, sofort aufgelöst werden oder strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen,
Natürlich sind Demonstrationen erlaubt, nur bedarf es in der Regel keiner - da der chinesische Staat sich besser um die Bevölkerung kümmert als bei uns.
Siehe auch Art. 35 der chinesischen Verfassung:
https://www.verfassungen.net/rc/verf82.htm#Art.%2035.
in dem politisch aktive Menschen verhaftet oder eingeschüchtert werden, um jede Form von öffentlicher Kritik zu unterbinden,
Das ist ja grober Humbug. Gerade die Leute die politisch aktiv sind und das Leben der Menschen in ihrem Umfeld verbessern steigen die politische Leiter herauf.
in dem das Bildungssystem gezielt auf Loyalität gegenüber dem Staat und der Partei ausgerichtet ist, während alternative Sichtweisen weitgehend unerwünscht sind,
In Deutschland sind doch auch bestimmte Sichtweisen unerwünscht, ja sogar gesetzlich Verboten.
in dem religiöse Gruppen drastischer staatlicher Kontrolle und Überwachung unterliegen,
Was denn? dass die Kirchen/Tempel/Moscheen und ihre Priester/Mönche/Imame registriert sein müssen?
in dem die Reisefreiheit eingeschränkt werden kann – bis hin zu Ausreiseverboten oder Passentzug, besonders für Kritiker des Staates,
Ein weiterer Blödsinn.. Privatpersonen können selbstverständlich ungehindert ausreisen wohin sie wollen.. Bestimmtes Militärpersonal aber nicht - die dürfen sich nicht einmal mit Ausländern treffen.
in dem ein soziales Punktesystem das Verhalten von Bürgern bewertet und deren persönliche Freiheit spürbar gängeln kann – etwa bei der Jobsuche oder Wohnungssuche,
Es gibt kein verpflichtendes, landesweites Sozialpunktesystem.
und in dem viele Menschen politische Themen aus Angst vor Überwachung, Ausgrenzung oder Repression bewusst meiden, selbst im privaten Gespräch.
Und nochmal eine haltlose Behauptung. Du warst doch noch nicht in China um dich mit überhaupt mal mit irgendwem zu unterhalten.
🇩🇪 Mogli zu China:
"in dem Presse und Medien gleichgeschaltet sind und nicht unabhängig berichten dürfen, sondern die offizielle Sichtweise der Regierung verbreiten müssen,"
🇨🇳 Antwort NianMao:
Woran erkennt man das denn?
Woran man das erkennt? Ganz einfach: Daran, dass es in den chinesischen Medien keinerlei kritische Berichterstattung über die Kommunistische Partei Chinas gibt – und daran, dass jede Abweichung von der offiziellen Linie systematisch zensiert und bestraft wird.
In einem freien Mediensystem gehören Kritik, Aufklärung und Meinungsvielfalt zum Alltag. In China hingegen dienen die Medien ausschließlich der Verbreitung der Parteipropaganda.
Ein Beispiel:
Im Jahr 2020 berichtete die ehemalige Anwältin und Bürgerjournalistin Zhang Zhan aus Wuhan über das Chaos und das Vertuschen von Informationen in den ersten Wochen der Corona-Pandemie. Sie filmte in Krankenhäusern, sprach mit Angehörigen von Opfern und veröffentlichte ihre Videos auf YouTube.
Kurz darauf wurde sie verhaftet und zu vier Jahren Gefängnis verurteilt – wegen „Streit provozieren und Unruhe stiften“, einem typischen Gummiparagrafen zur Ausschaltung unliebsamer Stimmen.
Diesen Gummiparagrafen habe ich sofort durchschaut, als ich die chinesische Verfassung durchgelesen habe.
Dort heißt es:
„Es dürfen jedoch keine falschen Anschuldigungen und Diffamierungen durch Erfindung oder Entstellung von Tatbeständen erhoben werden.“
Ein dehnbarer Satz, der in der Praxis jede Kritik kriminalisierbar macht – selbst dann, wenn sie auf Tatsachen beruht.
So sieht die Realität hinter der schönen Verfassungsrhetorik aus.
Wer behauptet, in China herrsche Pressefreiheit, ignoriert, dass echte Berichterstattung dort mit Gefängnis endet.
🇩🇪 Mogli zu China:
"in dem das Internet zensiert wird und viele Inhalte – von internationalen Nachrichten bis hin zu sozialen Netzwerken – nicht zugänglich sind,"
🇨🇳 Antwort NianMao:
"Ja, es gibt Zensur im Internet.. aber welche internationalen Nachrichten fehlen dir denn in China? Ach, ich vergaß: du warst ja noch nie hier. Aber so beispielsweise, aus deiner Unwissenheit heraus?"
Ach, das alte Spiel: Wer nicht selbst in China war, hat angeblich keine Ahnung.
Dann sag mir doch: Muss man in Nordkorea gewesen sein, um die Diktatur dort beurteilen zu dürfen?
Fakt ist: In China sind internationale Nachrichtenseiten wie BBC, „The Guardian“, „New York Times“, „Le Monde“ oder „Deutsche Welle“ ganz oder teilweise gesperrt. Ebenso Wikipedia, Amnesty International, Human Rights Watch und unzählige andere Quellen, die sich mit Menschenrechten, Tibet, Taiwan oder Xinjiang befassen. Der gesamte Zugriff läuft über die sogenannte „Great Firewall“ – eines der umfassendsten Zensursysteme der Welt.
Und was sagt es über ein Land aus, wenn man einen VPN braucht, um überhaupt an frei zugängliche Informationen zu kommen?
Diese Zensur schützt nicht die Bevölkerung, sondern die Macht der Partei.
Wer das leugnet, macht sich selbst unglaubwürdig – oder will ganz bewusst täuschen.
🇩🇪 Mogli zu China:
"... in dem Menschen durch flächendeckende Überwachung und Gesichtserkennung ständig beobachtet werden, oft ohne ihr Wissen und ohne rechtliche Kontrolle, ..."
🇨🇳 Antwort NianMao:
"Du meinst, dich machen die vielen Kameras nervös? Kommst du denn damit klar, dass in Deutschland gut 45% der Kommunen mit Kameras überwacht wird?"
Der Unterschied ist nicht die Anzahl der Kameras – sondern wer die Kontrolle darüber hat und wofür sie genutzt werden. In Deutschland unterliegt Videoüberwachung klaren gesetzlichen Regeln, ist punktuell und kontrollierbar – mit Datenschutz, unabhängiger Justiz und dem Recht auf Auskunft oder Klage.
In China dagegen ist Überwachung ein Machtinstrument des Staates. Gesichtserkennung, Bewegungsprofile, Verhaltensbewertung durch das Social-Credit-System, lückenlose Kontrolle des Alltags – nicht zur Sicherheit der Bürger, sondern zur Disziplinierung, Einschüchterung und politischen Überwachung.
Wer das mit demokratischen Systemen gleichsetzt, verwischt bewusst die Grenze zwischen Rechtsstaat und Überwachungsstaat.
🇩🇪 Mogli zu China:
"... in dem es kein Mehrparteiensystem gibt und politische Opposition grundsätzlich verboten ist, ..."
🇨🇳 Antwort NiaMao:
"Welches Gesetz verbietet das?
Ich lese z.B. im Art. 5 der Verfassung:
"Alle Staatsorgane und Streitkräfte, alle politischen Parteien und gesellschaftlichen Organisationen und alle Betriebe und Institutionen müssen die Verfassung und die Gesetze einhalten. Jede Handlung, die der Verfassung oder den Gesetzen zuwiderläuft, muß untersucht werden."
Dass in Artikel 5 der Verfassung von „allen politischen Parteien“ die Rede ist, klingt auf den ersten Blick pluralistisch – ist aber reine Fassade. In Wahrheit existieren in China keine echten Oppositionsparteien, sondern nur sogenannte „demokratische Parteien“, die formell bestehen, aber vollständig der Führung der Kommunistischen Partei untergeordnet sind.
Das erinnert stark an die DDR: Auch dort gab es offiziell mehrere Parteien – die CDU, die LDPD, die NDPD und andere – doch alle waren in der „Nationalen Front“ zusammengeschlossen und politisch der SED unterstellt. Formelle Vielfalt – ohne echte Opposition.
China ist ein Einparteiensystem mit Verfassungsrang:
Artikel 1 der chinesischen Verfassung stellt klar: „Die führende Rolle der Kommunistischen Partei Chinas ist das grundlegende Merkmal des Sozialismus chinesischer Prägung.“
Das heißt im Klartext: Jede politische Organisation, die der KPCh widerspricht oder sie in Frage stellt, hat keine rechtliche Grundlage und keine Chance auf Zulassung.
Man braucht also kein spezielles Verbot der Opposition, wenn das gesamte System so gebaut ist, dass Opposition schlicht nicht existieren darf.
Wer es dennoch versucht – wie die Gründer der „China Democratic Party“ 1998 – wird verhaftet oder ins Exil gezwungen.
🇩🇪 Mogli zu China:
"... in dem die Justiz nicht unabhängig ist ..."
🇨🇳 Antwort NianMao:
"Das ist richtig."
Na dann – danke für die ungewohnt offene Zustimmung.
Nur noch zur Einordnung:
Eine Justiz, die nicht unabhängig ist, bedeutet, dass Richter nicht dem Gesetz verpflichtet sind, sondern der Parteilinie.
Urteile in politischen Fällen werden nicht im Gerichtssaal gefällt, sondern oft vorher – auf Anweisung oder mit Rückendeckung der Partei.
Rechtsstaatlichkeit sieht anders aus.
🇩🇪 Mogli zu China:
"... in dem Demonstrationen und Proteste verboten sind, sofort aufgelöst werden oder strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, ..."
🇨🇳 Antwort NianMao:
"Natürlich sind Demonstrationen erlaubt, nur bedarf es in der Regel keiner - da der chinesische Staat sich besser um die Bevölkerung kümmert als bei uns.
Das ist schon fast zynisch:
Demonstrationen sind "erlaubt", aber keiner braucht sie – weil der Staat sich so gut kümmert?
Ein Argument, das auch Autokraten wie Lukaschenko oder Putin gerne benutzen.
Fakt ist: In China muss jede Demonstration vorher genehmigt werden – und Genehmigungen für regimekritische Proteste werden praktisch nie erteilt. Wer es trotzdem wagt, auf die Straße zu gehen, riskiert Verhaftung, Überwachung, Arbeitsplatzverlust oder Schlimmeres.
Man erinnere sich an die landesweiten Proteste Ende 2022 gegen die Zero-Covid-Politik – friedlich, spontan, oft nur mit leeren DIN-A4-Blättern in der Hand.
Die Reaktion? Massenhafte Festnahmen, Polizeigewalt, Einschüchterung im Nachgang, teils verschwundene Teilnehmer.
Wenn ein Staat behauptet, Protest sei unnötig, sollte man immer fragen: Weil die Menschen zufrieden sind – oder weil sie Angst haben?
🇩🇪 Mogli zu China:
"... in dem politisch aktive Menschen verhaftet oder eingeschüchtert werden, um jede Form von öffentlicher Kritik zu unterbinden, ..."
🇨🇳 Antwort NianMao:
"Das ist ja grober Humbug. Gerade die Leute die politisch aktiv sind und das Leben der Menschen in ihrem Umfeld verbessern steigen die politische Leiter herauf."
Stimmt, ich hätte präziser formulieren sollen: Ich meinte natürlich politisch aktive Menschen, die kritisch gegenüber der Partei auftreten oder unabhängige Positionen vertreten. Denn wer sich innerhalb der Parteilinie engagiert und der offiziellen Ideologie folgt, dem stehen natürlich alle Türen offen – das ist in einem autoritären System nichts Neues.
Jede Form von Kritik, Abweichung oder Eigenständigkeit gegenüber der Gesinnungsethik der Kommunistischen Partei jedoch wird geahndet, verfolgt oder ausgeschaltet – nicht etwa, weil sie schädlich wäre, sondern weil sie nicht ins ideologische Raster passt.
🇩🇪 Mogli zu China:
"... in dem das Bildungssystem gezielt auf Loyalität gegenüber dem Staat und der Partei ausgerichtet ist, während alternative Sichtweisen weitgehend unerwünscht sind, ..."
🇨🇳 Antwort NianMao:
"In Deutschland sind doch auch bestimmte Sichtweisen unerwünscht, ja sogar gesetzlich Verboten."
Das Bildungssystem wird in autoritären Regimen gezielt als Werkzeug ideologischer Kontrolle eingesetzt. Schulen und Universitäten sollen keine freien, kritischen Menschen hervorbringen, sondern Loyalität zur herrschenden Partei vermitteln. Abweichende Sichtweisen gelten als Bedrohung und werden konsequent ausgeblendet.
In Deutschland hingegen fördert das Bildungssystem Meinungsvielfalt und kritisches Denken. Verboten sind nur extremistische Inhalte wie Holocaustleugnung oder NS-Propaganda – also Angriffe auf die demokratische Grundordnung. Pluralistische Lehrpläne und offene Diskussion sind ausdrücklich gewollt.
In China genügt es bereits, im Unterricht von der offiziellen Darstellung politischer Entwicklungen abzuweichen oder unbequeme historische Fragen aufzuwerfen – Lehrkräfte riskieren dann Ermahnungen, eher noch Disziplinarmaßnahmen bis hin zum Ausschluss aus dem Schuldienst.
🇩🇪 Mogli zu China:
"... in dem religiöse Gruppen drastischer staatlicher Kontrolle und Überwachung unterliegen, ..."
🇨🇳 Antwort NianMao:
"Was denn? dass die Kirchen/Tempel/Moscheen und ihre Priester/Mönche/Imame registriert sein müssen?"
Du tust so, als ginge es bloß um Formalitäten – dabei geht es um gezielte Unterwerfung unter die Partei.
In China genügt es nicht, dass religiöse Gemeinschaften registriert sind – sie müssen sich aktiv der Führung der Kommunistischen Partei unterordnen.
Das bedeutet: Inhalte der Lehre, Personalentscheidungen, Gottesdienste und religiöse Symbole stehen unter staatlicher Kontrolle.
Kreuze werden abgehängt, Moscheekuppeln entfernt, Bibeln umgeschrieben, Imame müssen politische Schulungen durchlaufen. Und wer sich dem entzieht, riskiert Schließung, Repression – oder Umerziehung.
🇩🇪 Mogli zu China:
"... in dem die Reisefreiheit eingeschränkt werden kann – bis hin zu Ausreiseverboten oder Passentzug, besonders für Kritiker des Staates, ..."
🇨🇳 Antwort NianMao:
"Ein weiterer Blödsinn.. Privatpersonen können selbstverständlich ungehindert ausreisen wohin sie wollen.. Bestimmtes Militärpersonal aber nicht - die dürfen sich nicht einmal mit Ausländern treffen."
Du weichst aus. Es geht hier nicht um Militärpersonal, sondern um zivile Bürger – besonders um Regierungskritiker, Aktivisten, Anwälte, Intellektuelle oder Angehörige von Minderheiten.
Immer wieder werden ihnen gezielt Pässe verweigert, ungültig gemacht oder entzogen.
Beispiele gibt es zuhauf: Der Menschenrechtsanwalt Teng Biao durfte jahrelang nicht ausreisen. Die Familie von Liu Xiaobo wurde unter Hausarrest gehalten und ihre Ausreise blockiert. Liu Xia, seine Witwe, durfte erst nach massivem internationalen Druck China verlassen – und das auch nur nach jahrelanger Isolation.
In China hängt die Reisefreiheit vom Gehorsam ab. Wer sich anpasst, darf fliegen. Wer kritisch wird, bleibt zuhause.
🇩🇪 Mogli zu China:
"... in dem ein soziales Punktesystem das Verhalten von Bürgern bewertet und deren persönliche Freiheit spürbar gängeln kann – etwa bei der Jobsuche oder Wohnungssuche, ..."
🇨🇳 Antwort NianMao:
"Es gibt kein verpflichtendes, landesweites Sozialpunktesystem."
Es stimmt: Es gibt kein einheitliches, landesweit verpflichtendes Sozialpunktesystem. Aber es gibt Hunderte regionale Pilotprojekte, zahlreiche branchenbezogene Blacklists und ein zentrales Überwachungssystem, das Daten über Verhalten, Zahlungsmoral, Verkehrsverstöße, Äußerungen in sozialen Medien u. v. m. verknüpft.
Wer negativ auffällt, wird sanktioniert – ganz ohne richterliches Verfahren. Zugtickets verweigert, Jobbewerbungen blockiert, Kinder vom Schulzugang ausgeschlossen – dokumentiert in offiziellen chinesischen Quellen. Das ist faktisch soziale Steuerung durch Bewertung.
Ob man es „landesweites Punktesystem“ nennt oder nicht, ist semantische Kosmetik. Die Realität bleibt: Verhalten wird beobachtet, bewertet – und bei Abweichung sanktioniert.
🇩🇪 Mogli zu China:
"... und in dem viele Menschen politische Themen aus Angst vor Überwachung, Ausgrenzung oder Repression bewusst meiden, selbst im privaten Gespräch."
🇨🇳 Antwort NianMao:
"Und nochmal eine haltlose Behauptung. Du warst doch noch nicht in China um dich mit überhaupt mal mit irgendwem zu unterhalten."
Dazu ein persönlicher Erlebnisbericht von mir:
Vor einiger Zeit traf ich in Thailand einen jungen Chinesen aus Shanghai. Wir unterhielten uns über dies und das in China und Deutschland. Irgendwann kam ich auch auf das Massaker auf dem Platz des himmlischen Friedens 1989 in Peking zu sprechen. Spontan merkte ich dann, wie seine Aufmerksamkeit stieg und er bat mich, ihm mehr darüber zu berichten. Am Ende meiner Darstellung fragte er mich mit merklich gedämpfter Stimme: "Is that true?" ("Ist das wahr?")
Seine Reaktion hat mir gezeigt, wie sehr viele junge Chinesen von zentralen politischen Ereignissen schlicht nichts wissen – nicht aus Desinteresse, sondern weil ihnen der Zugang zur Wahrheit systematisch verwehrt wird. Und genau das erklärt auch, warum viele Menschen politische Themen meiden: nicht, weil sie nichts zu sagen hätten, sondern weil sie gelernt haben, dass Fragen gefährlich sein können.
Wer wie du behauptet, ich müsse erst in China gewesen sein, um das beurteilen zu können, ignoriert, dass sich solche Strukturen gerade darin zeigen, wie vorsichtig Menschen selbst im Ausland noch sprechen – und wie tief die Angst vor Kontrolle in den Alltag hineinwirkt.
🇩🇪 Mogli zu China:
"... in dem es keine Meinungsfreiheit gibt und schon harmlose Kritik an der Regierung strafrechtliche Folgen haben kann, ..."
🇨🇳 Antwort NianMao:
"Nicht die Kritik ist es, sondern falsche Anschuldigungen und Diffamierungen durch Erfindung oder Entstellung von Tatbeständen."
Zwischen dem, was in der chinesischen Verfassung steht – angeblich Meinungsfreiheit – und dem, was in der Realität geschieht, liegt ein tiefer Widerspruch.
Im Art. 41 der chinesischen Verfassung steht:
"Die Bürger der Volksrepublik China haben das Recht, gegenüber jeglichem Staatsorgan oder Staatsfunktionär Kritik und Vorschläge zu äußern; sie haben das Recht, sich wegen Rechtsüberschreitung oder Pflichtvernachlässigung durch Staatsorgane oder Staatsfunktionäre mit einer Anrufung, Anklage oder Anzeige an das entsprechende Staatsorgan zu wenden" ...
Dazu ein Beispiel, um den Wortlaut der Verfassung mit der Realität abzugleichen:
Ai Weiwei – weltberühmter Künstler, der u. a. das staatliche Vorgehen nach dem Erdbeben in Sichuan 2008 kritisierte, weil tausende Schulkinder in einstürzenden Schulgebäuden starben – und die Regierung vertuschte die Verantwortung. Ai forderte Aufklärung und benannte die Korruption. Die Folge: 2011 wurde er verhaftet, seine Wohnung durchsucht, sein Pass eingezogen, monatelang war er verschwunden – ohne Anklage, ohne Prozess.
Ein weiteres Beispiel:
Liu Xiaobo – Literaturwissenschaftler, Bürgerrechtler, Mitverfasser der „Charta 08“, in der er friedliche politische Reformen, Meinungsfreiheit und die Achtung der Menschenrechte in China forderte. Für diese reine Meinungsäußerung wurde er 2009 wegen „Untergrabung der Staatsgewalt“ zu elf Jahren Gefängnis verurteilt. 2010 erhielt Liu Xiaobo – während er im Gefängnis saß – den Friedensnobelpreis. Die Reaktion Chinas: totale Zensur. Sein Name durfte in den sozialen Medien nicht mehr erscheinen, sein Bild wurde gelöscht, sein Preis wurde als „westliche Einmischung“ diffamiert. Seine Frau Liu Xia wurde jahrelang unter Hausarrest gestellt, ohne Anklage. Liu Xiaobo starb 2017 in Haft – schwerkrank, ohne je freigelassen worden zu sein.
Was du, NianMao, also als "falsche Anschuldigung, Diffamierung durch Erfindung, Entstellung von Tatbeständen oder unbelegte Behauptung“ bezeichnest, ist dokumentierte Realität.
Wer ernsthaft glaubt, dass eine Verfassungszeile das wahre China zeigt, ignoriert systematisch, was täglich dort geschieht.
Wenn du noch weitere Beispiele benötigst, um die Diskrepanz zwischen Gesetzestext und Wirklichkeit in China aufzuzeigen, dann lasse es mich bitte wissen, ich liefere sie dir gerne. 😉
Hier ein Video zu Ai Weiwei, in dem er von den Tausenden toten Schülern berichtet:
https://youtu.be/q-RW2Fuw6T0?si=PHmHkiUET7Iiwga4
Hier ein informatives Video zu Liu Xiaobo:
"Liu Xiaobo - Jahresgedenken an einen mutigen Kämpfer"
Ganz einfach: Daran, dass es in den chinesischen Medien keinerlei kritische Berichterstattung über die Kommunistische Partei Chinas gibt
China ist ein anderes Land - mit anderen Werkzeugen und Methoden.
warum sollte es die geben? Falls es etwas gibt, bei dem Kritik notwendig ist, dann wendet man sich an das lokale Bürgerbüro! Wenn da, widererwarten, nichts passiert - dann hat man immernoch die Möglichkeit sich an eine höhere Stelle zu wenden oder zu demonstieren. Die Chinesische Regierung ist nicht taub für die Belange der Bürger.
Ich habe das selbst erlebt.
Diesen Gummiparagrafen habe ich sofort durchschaut, als ich die chinesische Verfassung durchgelesen habe.
Das ist toll.. ist dir bewusst, dass das Deutsche Grundgesetz(!) im Artikel 2(1) Gummi ist?
https://dejure.org/gesetze/GG/2.html
oder der Artikel 5(2)?
https://dejure.org/gesetze/GG/5.html
oder § 242 BGB
https://dejure.org/gesetze/BGB/242.html
oder oder oder
Es ist nun also nicht so, dass selbst bei unseren Gesetzen, Auslegungssache ausgeschlossen ist.
Und wie eben schon gesagt: China ist ein anderes Land -hier wird der Fokus auf andere Dinge gelegt (innere Ordnung statt individueller Erfüllung).
Ein dehnbarer Satz, der in der Praxis jede Kritik kriminalisierbar macht – selbst dann, wenn sie auf Tatsachen beruht.
Im Siehe Art. 41 der chinesischen Verfassung steht nichts von "Mit maximaler Exposition an die Medien gehen" - sondern "sie haben das Recht, sich wegen Rechtsüberschreitung oder Pflichtvernachlässigung durch Staatsorgane oder Staatsfunktionäre mit einer Anrufung, Anklage oder Anzeige an das entsprechende Staatsorgan zu wenden"
Leider bist du der Frage ausgewichen und hast stattdessen wieder eine Tirade abgelassen.. darum nochmal:
Aber welche internationalen Nachrichten fehlen dir denn in China?
Es geht um Nachrichten / Informationen.
Dann sag mir doch: Muss man in Nordkorea gewesen sein, um die Diktatur dort beurteilen zu dürfen?
Auf jeden Fall - wer bitte soll denn qualifiziert genug sein um über Nordkorea zu urteilen (basierend auf den Handvoll Informationen, die man von den Medien bekommt)?
Verhaltensbewertung durch das Social-Credit-System
welches es nicht gibt.
nicht zur Sicherheit der Bürger, sondern zur Disziplinierung, Einschüchterung und politischen Überwachung.
Behauptung, kein Fakt.
Wer das mit demokratischen Systemen gleichsetzt,
Dann gehe ich davon aus, dass die Beispieldemokratie der USA außen vor ist? Öffentliche Überwachungskameras dürfen da nämlich von der Strafverfolgung einfach so genutzt werden - wie in China auch.
Dass in Artikel 5 der Verfassung von „allen politischen Parteien“ die Rede ist, klingt auf den ersten Blick pluralistisch – ist aber reine Fassade.
Achwas.. du meinst es besteht da keine beratende Tätigkeit? womit belegst du das? Hab ich mit gedaacht - eine Behaupung.
Auch bezeichnent ist übrigens, dass du dies hier bei deiner Tirade völlig ignorierst:
Aber richtig ist natürlich, dass die Kommunistische Partei Chinas die Regierungspartei stellt und die anderen Parteien eine beratende Funktion haben.
Achso.. und es interessiert mich nicht die Bohne, wie du es in der DDR hattest.. China ist nicht die DDR.
Nur noch zur Einordnung:
Dein Text ist leider keine Einordnung, sondern abermals Behauptung!
Ja, die Justiz in China ist nicht absolut unabhängig: Sie ist dem Volkskongress Rechenschaft schuldig und sie unterliegt der sozialistischen Rechtsstaatlichkeit.
Artikel 126 der Vefassung bsagt:
> Art. 126. Die Volksgerichte sollen ihre Gerichtsbarkeit gemäß den gesetzlichen Bestimmungen unabhängig ausüben, frei von Einmischung durch Verwaltungsorgane, gesellschaftliche Organisationen oder Individuen.
Wenn ein Staat behauptet, Protest sei unnötig, sollte man immer fragen: Weil die Menschen zufrieden sind – oder weil sie Angst haben?
Welcher Staat behauptet das?
_ICH_ _erLEBE_ es - und die Menschen sind, trotz individueller Probleme, sehr zufrieden mit der Regierung. Dies wird übrigens auch durch diverse unabhängige Institutionen bestätigt.
In China genügt es bereits, im Unterricht von der offiziellen Darstellung politischer Entwicklungen abzuweichen oder unbequeme historische Fragen aufzuwerfen – Lehrkräfte riskieren dann Ermahnungen, eher noch Disziplinarmaßnahmen bis hin zum Ausschluss aus dem Schuldienst.
Ahh.. da ist sie wieder, die nicht so seltene Behauptung..
Kreuze werden abgehängt
Wo?
Moscheekuppeln entfernt
zeige mir die Regel im Koran oder islamischer Lehre, der besagt, dass eine Moschee eine Kuppel haben _muss_ und sich nicht in die lokale Kultur und Architektur einordnen darf.
Bibeln umgeschrieben
Wie?
Du siehst.. wieder ist dieses leider viel zu häufig anzutreffende Tier der Behauptung an Ort und Stelle.
Dazu ein persönlicher Erlebnisbericht von mir:
den du dir gepflegt an die Backe kleben darfst..
Der junge Mann wollte dir sicher das Gesicht wahren - vor 10 Jahren hätte das selbst meine Frau noch getan.. und ja, sie hätte an ihrem eigenen Wissen gezweifelt - weil doch die Leute aus dem Westen nicht lügen (und auch keine Verbrechen begehen).
Heute ist sie schlauer, und auch sicher dein ominöser Chinese aus Shanghai.
Wenn es so ist, wie du schreibst, dann bedeutet es übrigens NICHT, dass du Recht hast - sondern dass der Westen viel zu lange glorifiziert wurde.
Zwischen dem, was in der chinesischen Verfassung steht – angeblich Meinungsfreiheit – und dem, was in der Realität geschieht, liegt ein tiefer Widerspruch.
Nicht nach meiner Erfahrung.
Ai forderte Aufklärung und benannte die Korruption
Und hier die 100€ Frage: Wie hat er das gemacht? Es gibt dafür etablierte Verfahren.
Liu Xiaobo – Literaturwissenschaftler, Bürgerrechtler, Mitverfasser der „Charta 08“
Diese "Charta 08", so gut sie auch ist, steht leider öffentlich direkt gegen die Chinesische Verfassung. Es foderte öffentlich ein umsturz der Chinesischen Regierung!
Wenn bei uns etwas öffentlich gegen die Verfassung organisiert wird, wird auch der Verfassungsschutz aktiv.
Aber welche internationalen Nachrichten fehlen dir denn in China?
Viele westliche Nachrichtenportale wie BBC, Spiegel, Zeit, NYT oder CNN sind in China gesperrt. Auch YouTube, Twitter, Instagram oder Wikipedia sind blockiert. Kritische Berichterstattung über Tibet, Taiwan oder Xinjiang fehlt völlig.
Beantworte doch die Frage, warum hat es der chinesische Staat nötig, seiner Bevölkerung ausländische Informationen vorzuenthalten.
Oder ließ meinen Kommentar zu Xi Jinping, dort steht der Grund.
🇨🇳 Xi Jinping ist ein gefährlicher Despot
https://www.gutefrage.net/frage/wie-findet-ihr-xi-jinping-5#answer-587644116
_ICH_ _erLEBE_ es - und die Menschen sind, trotz individueller Probleme, sehr zufrieden mit der Regierung. Dies wird übrigens auch durch diverse unabhängige Institutionen bestätigt
Das haben wir ja gesehen in Hongkong, wie sich die Menschen gegen die Vereinnahmung des Unrechtssystems in Peking gestemmt haben. Millionen haben dort protestiert.
Und heute herrscht dort leider Friedhofsruhe.
Ich wollte mal sehen, wenn in China Meinungsfreiheit herrschte ...
unabhängige Institutionen
in China
Dass ich nicht lache.
.
NianMao, ich will den Diskurs hier zu Ende bringen.
Eigentlich genügt es mir ja, einmal meine Sicht der Dinge durch intensive Recherchen und ausführliche Dokumentation dargelegt zu haben, da muss ich mich nicht noch weiter auf deine Ablenkungsspielchen einlassen.
Wir lesen wieder von einander.
Vielleicht willst du ja auch mal zu meinem folgenden Beitrag einen Kommentar abgeben.
🇨🇳 China-SystemkritikSocial-Credit-System in China
Ja schön.. da hat sich der Mann in Hangzhou also _freiwillig_ nach geraumer zeit angemeldet..
Übrigens habe ich noch NIE gesehen, dass irgendwer sein Gepäck bei der U-Bahn in Beijing NICHT hat durchleuchten lassen musste. Lustigerweise wird das im Video ja auch nicht GEZEIGT. Geht ja auch nicht, denn es gibt bei der U-Bahn keine Passkontrolle (naja, außer man steigt beim Tiananmen aus.) woher will da das Sicherheitspersonal wissen wer aus Haidian (wo es in Beijing ein Testprojek gibt) einen guten Score hat?
Wenn ich nicht falsch vermutet hätte, sollte er/sie ein sogenannter "Exil-Chinese" (oder Exil-Chinesin) beispielsweise aus Hong Kong usw. sein.
Oder er/sie sollte mit Taiwan-Hintergrund haben.
Die sind die sogenannte "China-Hasser"
Unser chinesischer Geschäftspartner z.B. hat uns mehrfach behauptet, dass die taiwanesische Regierung Menschen in anderen Ländern dafür bezahlt hätte, um äußerst negative Nachrichten über China auf Websites absichtlich in anderen Ländern zu verbreiten, um das Ziel zu erreichen, China zu diskreditieren.
Für die Behauptung vom unseren chinesischen Geschäftspartner war ich eigentlich ganz skeptisch.
Aber seit ich die zahlreichen von Mogli333 in diesem Forum gelesen habe, begann ich zu glauben, dass unser chinesischer Geschäftspartner sehr wahrscheinlich ganz richtig erzählt hätte.
Na ja nur meine persönliche Vermutung.
Das stimmt schon, dass einige Leute wirklich solche Hass-Predigen verbreiten. Gibt es schon seit Jahren. Aus ganz unterschiedlichen Gründen. Ich habe auch oft die Erfahrung gemacht, dass es oft Menschen sind, die gar nicht auf die Idee kamen, Quellen und Informationen miteinander zu vergleichen oder kritisch zu hinterfragen. Einige meiner Verwandten hatten da auch einen regelrechten Tunnelblick. Wenn ich dann schon höre: Kommunismus, wie in der DDR usw. Einfach nur lächerlich. Kann man in keiner Weise damit vergleichen.
Zum Glück habe ich kein Tiktok und schau mir solche Youtube-Videos nicht an. Immer sehr erschreckend, was da teilweise verbreitet wird und wieviele Menschen so etwas leider glauben. Kein Wunder, dass immer mehr Leute aus unserem Bekanntenkreis auch zurück nach China wollen.
Ja, Sie haben das Recht.
Die ideologische Voreingenommenheit ist besonders schwer zu beseitigen, obwohl Kalter Krieg fast 40 Jahren vorbei ist.
Und ehrlich gesagt:
Jedes Mal, wenn ich die Beiträge von @Mogli33 hier gelesen habe, habe ich ein ganz starkes Gefühl:
Ich hätte ein Drehbuch gelesen.
Ob die gesamte Struktur, die Wahl von Wörtern, der Satzbau bis hin zum gesamten Inhalt usw., scheinen alle Beiträge von @Mogli33 vorab geschrieben worden zu sein.
Er/sie bräuchte nur diese vorgefertigten Beiträge zu kopieren und hier einzufügen.
Deswegen wäre er/sie nach meiner persönlichen Vermutung wirklich ein bezahlter "China-Schlechtredner".
Und ehrlich gesagt:
Jedes Mal, wenn ich die Beiträge von @Mogli33 hier gelesen habe, habe ich ein ganz starkes Gefühl:
Ich hätte ein Drehbuch gelesen.
Ob die gesamte Struktur, die Wahl von Wörtern, der Satzbau bis hin zum gesamten Inhalt usw., scheinen alle Beiträge von @Mogli33 vorab geschrieben worden zu sein.
Er/sie bräuchte nur diese vorgefertigten Beiträge zu kopieren und hier einzufügen.
Deswegen wäre er/sie meiner persönlichen Vermutung nach wirklich ein bezahlter "China-Schlechtredner".
Naja. Ist mir relativ egal. Ich weiß ja was ich weiß. Und andere Menschen, die in China mehrmals waren, wissen es ebenso. Von daher kann ja jeder schreiben, was er will. Nur bei Beleidigungen und sinnloser Provokation hört für mich der Spaß auf.
Ich denke, dass Sie als Chinese die politischen autoritären Maßnahmen Chinas viel besser verstehen als die Person oben, die die Verfassung hochhält und sagt, dass in China Freiheit herrscht. Ehrlich gesagt wird sich in China niemand auf die Bestimmungen der chinesischen Verfassung berufen und behaupten, in China gelte Meinungsfreiheit. Die Bestimmungen der chinesischen Verfassung zur Rede- und politischen Freiheit werden im chinesischen Internet fast völlig lächerlich gemacht... Ich kann sagen, dass die chinesische Verfassung in China überhaupt keinen Nutzen hat, denn damit eine Verfassung bindend ist, muss es im Land zumindest relevante Klasseninteressengruppen geben, die sie einschränken. In China gibt es einen solchen Zustand nicht. Tatsächlich ist die einzige herrschende Klasse in China die bürokratische Monopolbourgeoisie. Keine andere gesellschaftliche Interessengruppe kann ihre Herrschaft beeinflussen und sie haben keine Macht.
Hochmodern in Technik/Medizin, waren und sind maßgeblich an der Entwicklung der Zivilisation beteiligt. Freundlich/höflich, diszipliniert, stehen nie still. Sind extrem unter Leistungsdruck
Fertigen halt nach Europawünschen und nutzen den Rest der Welt aus. Hinterhältig oft. Traue deren Doping-/ und Restpolitik nicht. Die meisten kommen dank Belohnungssystem aber auch gut mit der Überwachung klar. Ist auch zu deren Schutz sagt man.
Zeigen auch dort wie es später auch anderswo sein und aussehen wird. Als der große Rest noch auf Bäumen saß waren die schon quasi hoch entwickelt
Lebende Seegurken essen u.ä. dort normal, der Westen hat Hemmungen, war bei Insekten auch und es wandelt sich bißchen. Bin Fan ihrer Musikszene
Die trauen ihren Produkten öfter selbst nicht, vor allem bei Milchpulver und Windeln :-)
...weil ich dort nix daran ändern könnte, gucke ich über jenen Tellerrand eher nicht.😐
Du fragst, welchen Grund man hätte, China negativ zu sehen.
Du könntest dich ja weiterfragen, ob du in einem Land leben möchtest,
Diese Fragen könntest du dir ja stellen – und sie für dich beantworten.