Wie sehr nutzt ihr eure Stärken im Job?

Andere Antwort 71%
Zu 10% 14%
Zu 50% 14%
Zu 5% 0%

7 Stimmen

2 Antworten

Andere Antwort

Bei mir dürften es ca. 50% bis 66% sein. Für meinen Job sind mehrere spezifische, teils diametral gegenläufige Qualifikationen und Fähigkeiten notwendig. Diese kann ich auf effiziente Weise vereinen und miteinander in Vereinbarung bringen. Vieles habe ich auch über die Zeit dazulernen müssen. Dafür gibt es meinen derzeitigen Job aber auch nicht oft.

Einerseits ist er zwar fordernd, aber auch hoch spannend und erlaubt mir hohen Gestaltungsspielraum, der aber auch unter hohem Leistungs- und Erfolgsdruck zwingend ausgefüllt werden muss.

Andere Antwort

Deutlich mehr als die anderen Antwortmöglichkeiten. Ich bin relativ früh über mein Vater mit 6 Jahren zum PC gekommen. Damals musste man sich dann auch mit Konfigurationsdateien und zumindest Quellcode im Sinne von Batchskripten auseinandersetzen.

Softwareentwicklung war damit für mich schon vor der Einschulung mein Wunschberuf.

Nix desto trotz kommen im Arbeitsleben Sachen dazu, die nicht den Stärken entsprechen. Ist eben nicht immer rein das Fachliche aber sagen wir 80-90% werden es schon sein.

Stand also nicht wie viele kurz vor Ende meiner Schullaufbahn vor einer Wahl ohne Plan was ich eigentlich werden will und wie der Alltag hinter diesen ganzen Berufsbezeichnungen eigentlich aussieht oder wo meine Stärken relevant wären und was mir Spaß machen könnte.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Softwareentwickler/Projektleiter seit 2012

Morty712 
Beitragsersteller
 29.12.2024, 10:25

Sei froh dass es alles genau passt bei dir... Viele sind wirklich ratlos

apachy  29.12.2024, 11:32
@Morty712

Bin ich. Denke aber auch, dass die Schule da deutlich mehr Einblicke bieten sollte. 1-2 Praktika von paar Wochen sind da nicht genug. Eher würde ich es ggf. als berufsbezogene Projektwochen veranstalten, die dann von mir aus alle paar Monate wechseln, so dass man während der letzten paar Schuljahre dann Einblicke gewonnen hat, wie in etwa der Berufsalltag in zig verschiedenen Bereichen aussehen würde.

Klar wäre das noch verschult und nicht 1:1 das Gleiche aber man merkt eben, ob Bürojob etwas für einen ist, ob man gut mit Papierkram kann, ob man gut mit Menschen kann, ob man gerne an etwas bastelt, gut mit Computern ist oder was weiß ich.