Wie findet ihr den Gewinner-Song vom ESC?
57 Stimmen
13 Antworten
Aber der Sänger ist ganz sympathisch und immerhin hat er eine ordentliche Stimm-und Gesangsausbildung.
War jetzt nicht mein Geschmack, aber ich missgönne es ihm auch nicht.
Zumindest, in meinen Augen, war das gesamte Niveau der Beiträge sehr zufriedenstellend.
Ich schaue den zwar nicht immer, aber meiner Erinnerung nach gab es oft viel mehr viel schlechtere Beiträge, die mir gar nicht gefallen haben.
Also kurz gesagt, ich fand es war ein guter ESC.
Ja, fand ich auch. Es waren jetzt weniger absolute Highlights, aber auch wenige komplett schreckliche Sachen. Die Gesangsqualität war im Schnitt besser als in früheren Jahren und ich hatte den Eindruck, viele Songs waren authentischer, weniger reine Retorte. Außerdem gab es verhältnismäßige viele Lieder in Landessprache, das finde ich immer ganz toll.
Ich gratuliere JJ und Österreich zum Sieg!
Leider fand ich die Performance persönlich nicht überzeugend genug. Gerade relativ am Anfang gab es einen hohen Ton, bei dem seine Stimme sehr dünn war und fast versagte. Auch sonst gab es für mich nichts, was mich dazu veranlasst hätte zu sagen, dass dies siegerwürdig wäre. Aber zum Glück bin ich ja nicht der Rest von Europa und mir persönlich muss es ja auch nicht gefallen😉
Ich gehe auch eher mit den Plätzen 2 bis 5 konform.
Der Gewinnersong hat mich eher irritiert. Mag sein, dass das technisch schwierig ist, aber emotional erreicht hat mich das nicht.
Ich fand Luxemburg überragend, da stimmte alles. Schweden war für mich klarer Sieger, Armenien hat auch gut abgeliefert.
Aber so sieht es eben jeder anders. Es gab ja auch genügend die Erika und Miriana gut fanden, ich hingegen fand es von Anfang an unnötig. Wenn die Damen chronisch unterv**** sind, dann sollen sie es bitte nicht beim ESC ausleben.
Luxemburg fand ich ganz ok. Schweden war lustig, aber so gesangstechnisch, na ja.
Die übersexualisierten Beiträge sind auch nicht mein Geschack, das war ja nicht mehr jugendfrei...
Mir hat auch das vom niederländischen Sänger gut gefallen, da war ich überrascht, dass der nicht wenigstens in den Top 10 war.
Egal ob einem die Musikrichtung gefällt, die Stimme ist aussergewöhnlich und das zählt
Also, sagen wir’s mal so: Der ESC-Gewinnersong hat bei mir weniger für Gänsehaut gesorgt – und mehr für spontane Fluchtgedanken Richtung Küchenradio, wo wenigstens noch richtige Musik läuft. Ich meine, irgendwo zwischen quietschendem Synthie-Gedudel, theatralischem Drama und einem Text, der klingt wie ein Horoskop auf Speed, hab ich mich gefragt: Ist das Kunst oder kann das weg?
ABER – und jetzt kommt der versöhnliche Teil – Fairness muss sein!
Nur weil mein Musikgeschmack eher bei Gitarren, Groove oder irgendwas mit Reimstruktur liegt, heißt das nicht, dass der Künstler keine Anerkennung verdient. Der oder die hat da oben gestanden, das Herz rausgeschmettert, glitzernd geschwitzt und die Jury (aus welchem Paralleluniversum auch immer) überzeugt. Also: Glückwunsch!
Ich find den Song zwar schrecklich – aber hey, Erfolg ist Erfolg. Und Geschmack ist bekanntlich wie ESC-Outfits: über Geschmack lässt sich streiten, aber irgendwer findet’s immer genial. 😄
Wie fandest du dann die Beiträge von Italien und Portugal? Die waren ja eher auf der ruhigen Seite und haben mir persönlich sehr gut gefallen
Ich bin aus Österreich und habe mich mit unserem Beitrag lange nicht sehr beschäftigt. Ich schaue den ESC immer wieder mal, vor allem in den letzten Jahren wieder. Als ich irgendwann mitbekam, dass er ziemlich favorisiert wird, betrachtete ich diesen Songcontest dann als etwas spannender. Das darf aber jetzt nichts daran ändern, wie ich diesen Song anfangs fand. Also: Von der Melodie her und als Ballade eiegntlich sehr gut. Dass ein Mann so hoch singt, ok, das ist außergewöhnlich und dürfte man nicht als eigenartig sehen. Stimmlich sehr große Leistung . Den Aufbau des Songs finde ich etwas eigenartig. Erst mal , er ist sehr kurz, so 2:40. Am Ende die Steigerung in diesen Rhytmus, und damit ein ganz anderes Genre, das finde ich schon gut, allerdings wäre ich dann wieder zum Langsamen zurück gekommen und hätte den Refrain vielleicht noch mal als Ballade gesungen, vielleicht etwas schneller, und dann wieder am Schluß das techno-mäßige. Aber ok, anscheinend hat es so genügt. Also, wir dürfen ihn nächtes Jahr wieder austragen und nun beginnen schon die Diskussionen wegen dem Budget und auch den Austragungsort, spannend eigentlich !
Meine weiteren Favoriten waren: Gleich mal die zweitplatzlierte Israelin, da ich diesen Song von der Melodie sehr schätze. Auch die Schwezerin, völlig konträr zum vorjährigen Siegerbeitrag . Vom Fun-Faktor Schweden mit der Sauna und auch die Esten mit dem "Espresso...". Abor & Tynna kannte ich vorher nicht, habe mich aber für einige Songs von ihnen interessiert und muss sagen, dass sie wohl mit einem anderen Lied viel mehr erreicht hätten als mit diesem. Das wirkte von der Melodie zu eintönig, hatte zwar Power aber eher Agression in sich.
Noch zu JJ: Es war mit Leidenschaft dabei, aber das waren schon so viele andere auch und haben nicht gewonnen oder waren sogar ganz hinten. Aber beim ESC kann man eben gar nichts vorhersagen. Vielleicht macht ihn gerade das auch interessant.
Ich stimme dir bei "Baller" zu, mehr aggressiv als kraftvoll. Mehr tanzbarer Rhythmus als eine eingängige Melodie und gesanglich, na ja... (Bin Deutsche.) Kam mir das nur so vor oder nuschelte Tynna auch ganz schön? Dafür bin ich wohl zu alt.
Ja, es kann schon hinkommen mit dem Nuscheln. Bei ihren Studio-Songs verstehe ich auch nicht immer alles. Live ist das dann noch schlimmer 😀. Aber ich finde, dass es die Attraktivität vieler ihrer anderer Songs nicht schmälert. Vieleicht auch irgenwdie künstleriches Markenzeichen ?🤔😀
Geht mir ähnlich. Ich mochte den italienischen Beitrag sehr oder auch den schweizer. Platz 3 finde ich auch verdient :)