Wie denkt ihr über Menschen, die Iodtabletten lagern?
Iodtabletten in hoher Dosierung zur Einnahme bei radioaktiven Katastrophen wie z.B. einem GAU im Kernkraftwerk.
28 Stimmen
7 Antworten
Und die hat sogar die Stadt bezahlt.
Im benachbarten Belgien hält man es nämlich für eine gute Idee aus Profitgründen einen uralten Bröckel-Reaktor mit tausenden Haarrissen in der Reaktorhülle zu betreiben und das AKW ist nur 50 Kilometer entfernt.
Daher bekamen vor ein paar Jahren alle Bürger unter 45 Jahren einen Bezugsschein mit dem sie sich in der Apotheke 6 hochdosierte Lannacher-Jodtabletten holen konnten. Da steht hinten auf dem Blister sogar: "Nur nach Anweisung des Katastrophenschutzamtes einnehmen".
Und da ich damals noch u45 war habe ich die zuhause. Der Reaktor ist aber mittlerweile endlich abgeschaltet, jedenfalls einer der drei dort.
Falls eine potenzielle Atomschlagserie überlebt wird, dann kann es bei Strahlung etc. eine Hilfe sein.
Die meisten Menschen sind nicht unabhängig.
Nicht einmal für wenige Tage.
Das bedeutet, dass Menschen sich gezwungen sehen könnten, falls Notsituationen eintreten, Material zu stehlen, rauben oder einzutauschen im Ernstfall.
Chaos.
Die Gefahr besteht ja stets als unschöner Begleitfaktor.
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, weil jeder weiß, dass es nicht wirklich einen großen Sieger geben kann.
Früher oder später erwischt es dann nämlich fast jeden.
So oder so.
Menschen möchten sich gegenseitig abhängig machen.
Sie möchten zusammen sein.
Sie möchten integriert sein.
Sie möchten überzeugt sein und überzeugen, überschatten von ihrer eigenen Ideologie.
In Deutschland besteht die Gefahr für Brownouts, Blackouts, Atomunfälle, nukleare Ereignisse.
Natürlich versucht jede Seite, jede Gruppe die Eskalation zu verhindern auch im Eigeninteresse.
Klein zu reden. Blumenblütenzaubertraumblase.
Es ist nicht Unsinn.
Es ist auch aber kein 100% Erfolgsrezept.
Die Leute, die vorbereitet sind, wissen selbst, dass es nicht mehr als Erhöhung der Chancen ist.
Leute, die vorbereitet sind, haben meist einfach bessere Chancen.
Das war immer so.
Das Problem kommt ja nur, wenn was passiert.
Die Chancen auf 0% klein reden hilft nicht unbedingt.
Selbst, wenn sie nur bei 1% liegen sollten.
Ist mir egal. Aber: besser haben, als brauchen.
Die Idee an sich wäre nicht schlecht. Allerdings:
- du musst aufpassen, WANN du das einwirfst. Wenn du es einfach so mal nimmst, dann verursachst du eher Schaden damit
- die Jod-Tabletten, die man frei kaufen kann, sind viel zu niedrig für den Ernstfall dosiert. Bedeutet: man muss ohnehin drauf warten, bis via Regierung die richtigen freigegeben werden.
Um die Jodtabletten , um die es geht, zu horten, geht es um Tabletten mit einem Bruchteil von mg, also µg. Bei Atomaren Krisen bekommst du 130mg. Dann musst du den ganzen Tag über 200 Tabletten mit 65µg nehmen.
Ja und die sind frei verkäuflich.
Hier gibts sie bei Amazon.
Chat GPT liegt falsch. Bist nicht der erste der genau den selben Nonsense reproduziert.
Nein, sind es normal nicht. Weiß der Henker woher Amazon so etwas her hat, welcher Anbieter über Amazon das verkauft.
Naja zumindest bestreitest du nicht dass du ChatGPT benutzt. Mehr kann man von Leuten wie dir auch nicht erwarten.
Ist auch frei verkäuflich bei der Shop-Apotheke und noch 10 anderen Online-Anbietern. Gibts sogar in der örtlichen Apotheke.
Warum auch nicht, wir haben doch auch alle einen erste Hilfekasten im Auto oder sonst wo, nur haben wir keinen Einfluss auf dessen Inhalt und den schreibt der Gesetzgeber vor. Keiner von uns plant einen Unfall oder will sich verletzen, doch ein Pflaster oder Schmerzmittel hat doch fast jeder zu Hause, weil er der Meinung ist es eventuell brauchen zu können, warum auch nicht ein Mittel gegen Strahlen, keiner von uns weiß, wo sie alles auftreten, doch jeder denkt dabei immer gleich an den Supergau.
Schriftsteller Winfried Schäfer - Rochau
Das ist nicht korrekt. Die Iodtabletten sind frei erhältlich und nicht verschreibungspflichtig.
Wenn klugscheissen, dann sollte es auch stimmen ;-)