Wenn man in einem Spiel gegen den Computer spielt, ist das dann KI?
zB Autorennen, oder sogar Schach ? Ich wuerde sagen, ja.
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8 Antworten
Noch etwas simpler. Die KI in Spielen folgt festgelegten Skripten und Verhaltensvorgaben. Sie ist nicht im Stande aus dem Spielerinput zu lernen und davon neue Informationen abzuleiten. Das unterscheidet sie von den Lernmodellen der Programme, die wir heute als AI bezeichnen.
Nach Definition in meiner KI Vorlesung: Ja. "Symbolische KI"
Aber eine sehr dumme, bei der alles fest ein programmiert ist.
Früher hat man alles, was programmiert ist und nicht vom Spieler gesteuert wird als KI bezeichnet. Daher passt das schon.
Heutzutage versteht man unter KI natürlich eher ein selbstständig und intelligent agierendes Programm.
Die meisten würde ich sagen nicht. Viele Gegner bauen auf fixen Skripten mit Zufallsvariablen. Es gibt Schachprogramme, die KI nutzen, die meisten aber nicht.
Jedes Programm, das dazu fähig ist, seine (virtuelle) Umgebung zu analysieren und basierend darauf selbstständig Entscheidungen zu treffen, die seine Chancen erhöhen, definierte Ziele zu erreichen, ist gemäß Lehrbuchdefinition KI.
Ob das ein Gegner in Tic-Tac-Toe oder eine Superintelligenz ist, die Wurmlöcher konzipiert, ist dabei völlig egal.
Wo lernt eine CPU in Videospielen den aus Fehlern?
Maschinelles Lernen ist keine Voraussetzung für KI, sondern lediglich die maschinelle Intelligenzleistung. Ob diese fest programmiert ist oder nicht, spielt keine Rolle.
CPUs lernen nicht, die rragieren nur nach Script. Das hat mit KI 0 zu tun.
Nochmal: Selbstständiges Lernen ist gemäß Lehrbuchdefinition keine Voraussetzung für KI.
Beispiel: Eine hypothetische allwissende Superintelligenz, für die es nichts mehr zu lernen gäbe, würdest du doch sicherlich auch als KI bezeichnen, oder?
Wo lernt eine CPU in Videospielen den aus Fehlern? Eine klassische CPU ist dazu nicht in der lage. Alles fest programmiert. Quasi nur ein Script, wenn auch komplex.