Weißt du mehr als du vermutest?

Die Frage, wie viel wir wirklich wissen, berührt eine der tiefsten Dimensionen menschlicher Existenz, denn sie führt uns an die Grenze zwischen dem bewussten Verstehen und jenem verborgenen Grund, aus dem unsere Einsichten hervorgehen.Denn in mir wirkt mehr, als ich bewusst begreife. Hinter dem rationalen Denken liegt ein Wissen des Unbewussten, das tiefer reicht als das begriffliche Verstandesdenken. Es zeigt sich in lichten Momenten des Erwachtseins, in denen ich mich mit allem verbunden und eins fühle. Was ich weiß, ist nicht nur Ergebnis expliziten Wissens, sondern Ausdruck einer tieferen Verbundenheit mit dem Ganzen. Gedanken, Einsichten und Empfindungen entspringen nicht allein dem Ich, sondern einem Grund, der über mich hinausreicht und in mir zur Sprache kommt. In diesem Grund offenbart sich ein Wissen des Unbewussten, das umfassender ist als jedes explizite Verstehen von mir selbst und der Welt.

Ich verstehe was ich weiss.

Was ich nicht weiss, frage ich das Universum. Und bekomme dann die Antwort auf immer verschiedene Art und Weise.

Man muss sich auf die richtige Frequenz der Allverbundenheit einstellen, um Antworten zu erhalten.

Aber was aus der Geistwelt, à la Geister kam, habe ich abgelehnt. Das interessiert mich noch nicht.

Ich würde festhalten, für meinen Idioten in mir selbst:

1) Du denkst groß von dir, du denkst du weißt viel, obwohl du wenig weißt. (Denken steht über eigentliches Wissen)

2) Gegensatz? Vermutlich, aber nicht sicherlich.

3) Zu komplex lol

Für mich ist 2 am ehrwürdigsten. Ein Mensch der 1) wählt ist denke mal ignorant. Ein Mensch der 2) wählt "verfolgt Socrates". Ich finde dies plausibler.

Aber ich bin auch nur ein kleiner Idiot in einer unendlichen Welt.

laut anderen das, aber ich finde meine Vermutungen stimmen schon…

Defenitiv, denn bei den allermeisten Dingen kann man sich nicht sicher sein.