Was hältst du persönlich besser für einen Hund, nach der Trennung der Besitzer? Wenn beide den Hund abwechselnd weiter betreuen, oder nur einer?

Ich finde es sinnvoller wenn dann nur noch einer der Betreuer ist 75%
Ich finde es besser, wenn beide weiter betreuen (wie bei Kindern) 17%
Meine Meinung dazu: 8%

12 Stimmen

7 Antworten

Ich finde es sinnvoller wenn dann nur noch einer der Betreuer ist

Hunden ist mit verlässlichen Gewohnheiten besser gedient, als mit Abwechslung, glaube ich.

Ich denke, das hängt sehr stark vom individuellen Tier ab. Bei Hunden stehen die Chancen ja recht gut, dass diese mit Ortswechseln gut zurechtkommen, insbesondere, wenn dann wochenweise oder so gewechselt wird. Bei anderen Tierarten, die deutlich territorialer sind und somit für ein Gefühl von Sicherheit und Entspannung die gewohnte Umgebung brauchen, sähe das anders aus, da bräuchte es andere Herangehensweisen und Lösungen.

Ich finde es sinnvoller wenn dann nur noch einer der Betreuer ist

Das kommt etwas auf den Hund an und ob sich die Menschen nach Trennung auch wie Erwachsene benehmen

denn in einem Rosen Krieg oder der Hund als Mittel um Kontakt zu halten würde dem Hund sehr schaden können

Bei all meinen Partnern wurde beim Tierkauf entweder Ich oder Er als Besitzer so war es dann bei Trennung völlig klar bei wem das Tier bleibt und darüber wurde nie danach diskutiert. Bei meinen war Kontakt aber auch noch gut und lange vorhanden wie bestimmte Ausflüge wo mein Hund dann hald beim Ex dabei war oder Urlaubsvertretung etc

Betreuer und Besitzer war immer nur einer und wenn Trennung Erwachsen war und eine Freundschaft möglich war wurde dieser hald wie andere Freunde ein gern gesehener Besucher vom Hund. Bei mir war es so immer standard

meine Hündin liebt Abwechslung oder wo anders zu Besuch zu sein oder mal mit Freunden ohne mich beim Wandern sein. Wenn ich Hündin meiner Mutter ansehe wäre das purer Stress und unglücklicher Hund.

aber… ich kenne nicht wenige wo Trennung Streit um Hund und unbedingt der 2. den Kontakt zum Hund halten wollte wo leider der Grund war das Kontakt zum Ex passieren kann auf Kosten vom Hund

ein geteiltes Sorgerecht wäre ein mehr schlechter Witz wo leider sehr oft ja nicht wirklich gut für die Kinder läuft

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 1 Aussi 4 Coons, Eigenwurf
Ich finde es sinnvoller wenn dann nur noch einer der Betreuer ist

Da ein Hund sowas nicht versteht, ist es besser, wenn der eine Partner erstmal völlig aus dem Leben des Hundes verschwindet, damit der Hund eine Chance hat, sich umzustellen und umzugewöhnen. Ein Hund versteht nicht wenn der Partner dann nur auf Besuch kommt. Für den Hund gehört er ja zur Gruppe und es ist für ihn nicht nachvollziehbar, warum der ständig verschwindet und irgendwann wiederkommt nur für kurze Zeit.

Das wäre für den Hund mehr Stress, als wenn er den Menschen gar nicht mehr sieht.

Ich finde es besser, wenn beide weiter betreuen (wie bei Kindern)

Ich hasse es das Tiere vor dem Gesetz als Gegenstand betrachtet werden. Den Emotionalen Wert kann man mal nicht eben mit 700€ ausgleichen.