USB-Stick gefunden, anschauen?
Habe beim Spazieren auf einer Parkbank einen 32Gb- USB-Stick gefunden, es stand nix drauf und schaut auch noch ok aus, würdet Ihr Ihn mal auslesen oder doch lieber zum Fundbox damit?
13 Stimmen
4 Antworten
Ja, würde ich wohl nachsehen, ABER:
Für solche (oder ähnliche) Situationen boote ich ein live-Linux von DVD auf meinem Alt-Notebook und arbeite dann eben ohne Risiko von Viren oder ähnlichem Zeug.
Niemals würde ich einen solchen "gefundenen" Stick in meinen Produktiv-Rechner stecken.
Dann viel Spaß dabei, der "IT" zu erklären, wie der Trojaner / was-auch-immer-Schädling auf deine Kiste oder gar ins Netzwerk kommt.
nö, ICH stecke den ja nicht in einen Dienstrechner, das war die glorreiche Idee des FS! ;)
Anschauen und neu formatieren ist ok.
Aber bitte nicht mit einem unsicheren Betriebssystem wie Windows, sonst kannst du womöglich deine Identität mit Kreditkarteningo, Logins, Passwörter, Bankdaten vom Genesis Market für 500€ zurückkaufen.
Mit einem live gestarteten Linux ist das gefahrlos.
Man verbindet grundsätzlich keine fremden Datenträger mit dem eigenen System.
Du weißt nicht, ob es nicht eine Versuch ist, deinen Rechner zu übernehmen, Daten auszulesen, in ein Bot-Netz einzuhängen.
Etwa 50% aller Menschen die einen USB-Stick finden, stecken ihn in ihren PC. Etwa 98% aller verseuchten USB-Sticks wurden gefunden!
Zudem gibt es Hacker-Tools, die wie USB-Sticks aussehen, aber gar keine sind!
dann besser in den Arbeitsrechner, da haben wir ja IT die dafür bezahlt wird.