Umfrage: Denkt ihr Männerfeindlichkeit ist gesellschaftlich eher akzeptiert als Frauenfeindlichkeit?
In Deutschland?
31 Stimmen
Welche Männerfeindlichkeit?
K*ll all men, not all men but always a man, ect pp...
Nimmst du aktiv am Leben teil?
4 Antworten
Naja... es gibt das Wort "Femizid" (Frauenmorde, bei denen die Opfer Opfer sind, weil sie weiblich und nicht männlich sind). Aber dazu gibt es keinen Fachbegriff für Morde an Männern die verübt werden weil sie Männer sind. Warum nicht? Weil es statistisch gesehen so gut wie nicht vor kommt.
Und ja, die Seite bei der es weiniger Todesopfer gibt, wird eben eher gesellschaftlich hingenommen.
Beim Beruf Kindergärtner auf jeden Fall. Laut Statistischem Bundesamt sind deutschlandweit nur rund sieben Prozent aller Kindergärtner Männer. Die Kita ist eine Frauendomäne, die mit Fachkräftemangel zu kämpfen hat. Auch viele Vorurteile halten Männer vom Beruf des Erziehers fern.
Ein Freund wollte als Skilehrer die Bambinis übernehmen, weil eine Skilehrerin ausgefallen ist. Durfte er nicht. Manchmal müssen die Kleinen auf den Topf gebracht werden und das dürfen die männlichen Sexmonster nicht.
Ja, das stimmt. Es ist gesellschaftlich eher akzeptiert, das Frauen Jungs auf's Klo begleiten, als das Männer Mädchen auf's Klo begleiten.
@lynnmary1987 das ist nicht ganz richtig.
Femizid (vom engl. "femicide") spielt darauf an, dass Mord im engl. "homicide" heißt (also "Mannestötung" oder "Menschentötung").
Darüber hinaus wird der Begriff Femizid gerne ein wenig fragwürdig verwendet. Entweder man meint damit einfach die Fälle in denen Frauen von Verwandten oder Partnern umgebracht wurden, egal welches Motiv dahinter steht, oder man meint spezifisch Morde mit dem Motiv Frauenhass, dass eine Frau umgebracht wurden, weil sie Frauen ist - soweit ich weiß meint man in der Regel letzteres, aber man benutzt Zahlen von ersterem, weil es zu letzterem eigentlich kaum seriöse Zahlen gibt.
Vgl. Statista: "Femizide werden laut Quelle verstanden als Tötungsdelikte an Frauen, weil sie Frauen sind, das heißt aufgrund einer von der Annahme geschlechtsbezogener Ungleichwertigkeit gegen Frauen geleiteten Tatmotivation. Da die Kriminalstatistik solche Motive nicht erfasst, sind die hier gezeigten Zahlen als Annäherung zu verstehen. Sie umfassen weibliche Opfer von Mord (auch im Zusammenhang mit Sexualdelikten), Totschlag und minder schwerem Fall des Totschlags, sowie Körperverletzung mit Todesfolge. Besonders bei Tötungsdelikten an Frauen innerhalb der Familie und in Partnerschaften kann die Motivation eher als geschlechtsspezifisch angenommen werden."
vorallem durch Social Media aber auch im „echten Leben“ merke ich das oft. Meistens an Witzen von einer freu auf Kosten eines Mannes, was, wenn es andersrum wäre einen großen Aufschrei geben würde.