Thema "Außerirdisches Leben/Intelligenz".

Nein, auch die "Drake-Gleichung" besagt hierzu nichts. 60%
Ich habe dazu eine andere Meinung und Sichtweise. 40%
Ja, ich stimme der "Drake-Gleichung" voll zu. 0%

10 Stimmen

7 Antworten

Ich habe dazu eine andere Meinung und Sichtweise.

Die Drake-Gleichung ist nicht dazu gedacht, die Anzahl von Zivilisationen genau zu berechnen, sondern vielmehr, die Faktoren zu quantifizieren, die diese Anzahl beeinflussen. Die Werte der meisten Parameter sind jedoch nicht bekannt und müssen geschätzt werden, was zu einer großen Bandbreite möglicher Ergebnisse führt.

Ich habe dazu eine andere Meinung und Sichtweise.

Kenne diese jetzt noch nicht aber ich bin mir eigentlich extrem sicher, dass es Bewohner anderer Planeten gibt


FromOtherStar 
Beitragsersteller
 21.05.2025, 01:01

Damit bestätigst du die "Drake-Gleichung".

Cosmos136  21.05.2025, 01:06
@FromOtherStar

Ja gut. Ich habe sowieso die Ansicht, dass es auch andere Lebensformen geben könnte, die auch nicht unbedingt physisch sein müssen. Aber ist eher eine philosophische Frage denke ich. Wie viele Lebensformen die kommunizieren können werden denn heutzutage mit der Gleichung geschätzt?

FromOtherStar 
Beitragsersteller
 21.05.2025, 01:09
@Cosmos136

Diese Gleichung umfasst hundertausende gar Millionen an Lebenformen (auch intelligente) mit ein.

in der Wissenschaft gilt nunmal das Prinzip dass eine Theorie solange Gültigkeit besitzt bis sie falsifiziert ist. Allerdings find ich den Begriff „intelligent“ schwierig. Der Mensch betrachtet sich selbst als solches. Hm, ich finde so ziemlich jede andere Lebensform auf der Erde als der Mensch ist intelligent, da sie nicht von künstlichen Dingen zum Überleben abhängig ist/sind. Z.B. ins All fliegen zu können, mit all den dafür verbrauchten Ressourcen und alles andere (Versiegelung von Boden, Mikroplastik in jedem Liter Wasser, Abholzung Regenwald) find ich kann man drüber diskutieren wie intelligent das ist.


FromOtherStar 
Beitragsersteller
 21.05.2025, 01:07

Da steht die allumfassende Gier dem Menschen wohl immer wieder und das seit Jahrtausenden im Wege und stellt diesem kontinuierlich ein Bein.

Tim1986NRW  21.05.2025, 01:10
@FromOtherStar

naja, ich würde soweit gehen und sagen es ist der Mensch selbst, nicht irgendein Attribut. Denn neben Gier fällt mir spontan Machtgeilheit, Willkür usw. ein. Als Summe des Ganzen, würde ich den Begriff Mensch wählen.

Ich glaube es gibt und gab und wird immer wieder oft sehr intelligente lebensformen geben. Egal ob kohlenstoff basiert oder Silizium basierte oder sonst was.

Das peoblem ist aber dass sie bevor sie den punkt erreichen extrem technologisiert zu werden, würden sie sich selber auslöschen.

Es könnten aber such auch planeten von robotern besiedelt worden sein dessen ursprünglichen schöpfer ausgerottet wurden von eben diesen. Und diese agis die im weltall rumschweben und als eine art Netzwerk funktionieren. Also quasi wie bei ameisen keine individueen sondern eine agi. Dann könnte die agi immer weiter sich entwickeln. Aber selbst die physik kann die agi kaum bezwingen.

Ich habe dazu eine andere Meinung und Sichtweise.

Ich sehe das ungefähr so wie die Ottifanten:

Sag mal: glaubst du dass es da draußen irgendwo Leben gibt?
Ja.
Meinst du auch intelligentes Leben?
Ja.
Warum sind sie uns dann noch nicht besuchen gekommen?
Ich sagte doch, es ist intelligentes Leben!

Nein, mal ganz im ernst. die Gesetze der Physik gelten im gesamten Universum. und selbst WENN das intellgente Leben, dass irgendwo da draußen ist uns überhaupt wahrnehmen würde, wenn sie überhaupt wüssten, wie sie zu uns kommen, würde das wohl daran scheitern, dass sie einfach nicht die nötige Menge an Energie aufbringen können. und selbst wenn sie dieses Problem gelöst bekämen, wäre da der Faktor Zeit.

K2-18b der nächste bekannte Planet, auf dem es wahrscheinlich Leben gibt, ist eben mal 124 Lichtjahre von uns entfernt. Das heißt selbst wenn es dort Lebensformen gibt, die weit genug entwickelt sind, ins All zu lauschen, können sie gerade mal so die aller ersten Funkversuche von uns aufschnappen.

Ob sie mit diesen Botschaften überhaupt was anfangen können oder immernoch rätseln, was dieses "Wow Signal" gewesen sein könnte, das ist dann die nächste Frage.

Eine weitere wäre, was man da machen könnte. Eine Möglichkeit wäre, eine Raumsonde auf eine Jahrhunderte dauernde Reise zu schicken, nicht mal gewiss, ob man mit den Erkenntnissen überhaupt was anfangen kann.

Wie gesagt. die Drake Gleicung sagt nur etwas darüber aus, wie wahrscheinlich es ist, dass es da draußen höher entwickeltes Leben gibt. Aber eben nichts darüber, ob deren Technologie wirklich weit genug ist, die Fesseln der ANziehungskraft ihres Planeten abzustreifen. und wie gesagt selbst wenn: K2-18b ist nur EINER von nach dieser Gleichung unzähligen Planeten, von denen viele wesentlich weiter weg von uns sind, und dass wie gesagt ausgerechnet dort eine Zivilisation exisitiert, die weit genug ist, ist eben fraglich.

Bedenken wir doch einfach mal, wie viele Zivilisationen vor uns es nicht geschafft haben, interplanetar zu reisen bzw. mechanische Boten auf andere Planeten zu schicken.

eben aus diesem Grunde sehe ich keine Chance, je auf eine intelligente, außerirdische Lebensform zu treffen. Weder in form eines zotteligen, laufenden Meters mit Rüsselnase, noch in form eines narzistischen, grauhäutigen, glatzköpfigen, sexbesessenenen, unförmigen grauen Klumpens, der auf dem Dachboden eines CIA Agenten lebt.

Die Chance, dass die Aliens, egal wo sie nun sind, ausgerechnet unsere Sprache sprechen sehe ich übrigens trotz Drake Gleichung bei nahe null.