Sollte man aufpassen, was man sich wünscht, wenn Deutschland jetzt seine Militärmacht wieder aufbaut, gerade nach den letzten beiden Weltkriegen?
18 Stimmen
6 Antworten
Da gibt es nichts „aufzupassen“. Die Aufrüstung ist notwendig, das Modell „Schwerter zu Pflugscharen“ hat spätestens im Februar 2022 versagt.
Aufpassen muss man immer.
Aber diesmal ist es eindeutig die Reaktion auf eine Bedrohung von Außen und Deutschland wird auch nach einer Aufrüstung weit davon entfernt sein, einen Angriffskrieg führen zu können.
Durchaus. Angesichts des offensichtlichen Versagens der Russen in der Ukraine wird trotzdem eine russische Bedrohung für die NATO-Staaten herbeigesponnen.
Wenn zur Verteidigung der Ukraine hochgerüstet würde, wäre das verständlich, aber was sich jetzt abspielt, geht ja von einem ganz anderen Szenario aus. In diesem Szenario sieht man sich wohl ganz weit im Osten schon, als wäre die NATO in Russland einmarschiert und sei dort auf heftigen Widerstand gestoßen, so dass Lazarett-Züge organisiert werden müssten. um die vielen Verletzten zur Behandlung nach Deutschland zu bringen ...
Worauf aufpassen? Deutschland 2025 ist nicht zu vergleichen mit Deutschland 1939. Ein starkes Militär ist notwendig, um unseren Beitrag in der Allianz zu erfüllen. Wir können uns nicht hinsetzen, alles Geld in den Sozialstaat, Entwicklungshilfe und Umweltschutz investieren und davon ausgehen, die anderen 31 Mitglieder der Allianz werden uns verteidigen.
Ja, vor allem die Grünen sind eine Gefahr: Sobald sie an der Macht sind, verwickeln sie Deutschland in militärische Konflikte und provozieren militärisch potente Gegner wie Russland und China. Immer im Brustton der ideologischen Überzeugung "Wir haben Recht, wir sind doch die Guten." Das haben wir jetzt zweimal erlebt und es wird sich wiederholen, wenn wir nicht aufpassen und erneut solche Außenminister wie Fischer oder Baerbock ans Ruder lassen.
Das war ein DDR Spruch und die existiert schon länger nicht mehr.