Sind Sie für oder gegen Impfungen?
107 Stimmen
16 Antworten
Impfungen sind was absolut Gutes.
Wegen Impfungen gelten diverse Krankheiten in Deutschland bereits als ausgerottet.
nit einer Impfung können viele Krakheiten zurück gehalten werden, je mehr sich impfen lassen um so schneller bekommt man die Krankheit in den Griff
fkkoldie46
Ich verstehe die Frage nicht.
Schmerzmittel können zu Organschäden führen, andere Tabletten Thrombosen verursachen.
Diese Halslutschtabletten mit Schmerzlähmung können zum ersticken führen.
Manche Medikamente können zu Pilzinfektionen führen.
Und da reden wir von alltäglichen Medikamenten die für Erkältungskrankheiten, Schmerzen und co. geschluckt werden.
Nun sind Impfungen nichts anderes als ein Medikament, können genauso Nebenwirkungen haben.
Sowohl bei Impfungen als auch bei der Einnahme von Medikamenten können Nebenwirkungen dauerhaft auftreten.
Die Frage ist nicht ob ein Risiko besteht, denn jede Behandlung egal ob mit Medikamenten, Spritzen oder eine OP birgt Risiken, mal mehr mal weniger.
Die Frage am Ende ist nur möchte ich das Risiko durch Einnahme von Medikamenten, Impfungen, OPs usw. eingehen oder nicht.
Eine Frage die jeder für sich selbst beantworten kann.
Die Medizin entwickelt sich weiter, früher waren Medikamente und Impfungen weitaus gefährlicher.
Man bedenke, es gab keine groß angelegten Tests, sondern es hat funktioniert oder nicht, Nebenwirkungen hat man im Live-Betrieb quasi festgestellt und dadurch die Liste erstellt, manchmal die Impfung weiter verbessert usw.
Die Zukunft wird irgendwann Medikamente und Impfungen bringen die (nahezu) frei von Nebenwirkungen sein wird.
Aber derzeit ist die Sache wie sie ist, man kann es akzeptieren oder nicht, aber an den Tatsachen wird sich nichts ändern.
Bevor es Impfungen gab, starben allein in Deutschland jedes Jahr mehrere Tausende bis Zehntausende Kinder u. Jugendliche pro Jahr z.B. an Masern, Polio (Kinderlähmung) und Grippe. Diese Todesfälle wären durch Impfungen vermeidbar gewesen.
Impfungen gehören zu den Arzneimitteln, die am strengsten geprüft werden.
Im Fall von neuen Impfstoffen, wie z.B. mRNA und AstraZeneca gegen COVID, gab‘s leider vereinzelt schwere Nebenwirkungen. Da lag dran, dass in der Pandemie neue Impfstoffe schneller zugelassen wurden: Man wollte keine jahrelangen klinischen Studien abwarten, weil ohne Impfstoffe weitaus mehr Menschen gestorben wären (so wie z.B. beim Ausbruch in Italien). Deutschland hat die älteste Bevölkerung Europas, die Welle mit den Wuhan-, Alpha-, Beta- u. Delta-Varianten hätte bei einer komplett ungeimpften Bevölkerung Millionen Tote fordern können. Oder man hätte alternativ einen sehr harten Lockdown für ca. >1 Jahr machen müssen, was kaum jemand wollte).
Man muss immer Nutzen und Risiko abwägen.
Beispiele:
1.) Die Virus-Grippe (Influenza) ist sehr weit verbreitet und sorgt jährlich für zehntausende Klinik- und Todesfälle. Die Impfstoffe mit inaktivierten Viren sind seit Jahrzehnten gut bekannt und haben kaum Nebenwirkungen. Hier ist eine Impfung sinnvoll.
2.) Masern: Ohne Masern-Impfung würden in Deutschland über 1000 - 2000 Kinder/Jahr an Masern sterben. Aber auch eine überlebte Masern-Infektion schwächt das Immunsystem für ca. 2 Jahre. Die Impfstoffe sind seit Jahrzehnten im Einsatz und haben kaum Nebenwirkungen. Auch hier ist eine Impfung sinnvoll.
3.) Wann ist eine Impfung eher nicht sinnvoll?
Z.B. Es gibt manche Tropen-Krankheiten, wo bestimmte Impfstoff häufiger zu schwereren Nebenwirkungen führen. Wenn aber diese Krankheit in Deutschland gar nicht vorkommt; ich in Deutschland lebe u. nicht vorhabe, demnächst in eine Tropen-Region mit hoher Verbreitung dieser Krankheit zu reisen; und auch sonst keinen Kontakt zu Infizierten habe; dann ist diese Impfung zurzeit eher nicht sinnvoll (das Risko, Nebenwirkungen durch die Impfung zu bekommen, ist dann höher als das Risko, sich anzustecken und schwer zu erkranken o. an der Infektion zu sterben).
- weder dafür noch dagegen
Als mit den Impfungen im 18. Jahrhundert begonnen wurde, gab es nunmal unvorstellbare schlechte - auch hygienische - Zustände. Es starben tatsächlich periodisch viele tausende an den Krankheiten ansich.
So gesehen waren Impfungen gut - existenziell um als Menschheit nicht ausgerottet zu werden. Man hatte nichts anderes, und wer einmal geimpft war, der war ja auch gegen den Erreger ein Leben lang immun (z.B. Pocken)
Die Tatsache das Menschen an den Impfungen auch krank werden, wird immer an dem gemessen wie viele Menschen "ohne" gestorben wären. Vermutlich bleibt es für Impfbefürworter deshalb dann egal und sie bezeichnen die mögliche "Nebenwirkung" krank zu werden, eher erträglich, als den Tod erleiden zu müssen, der ja tatsächlich "schlimmer" und nun mal endgültig ist.
Das aktuell z.B. Corona SARS COV -19 den Weg einer neuen der mRNA Technologie geebnet hat, wird meiner Meinung und Überzeugung nach für viele von uns noch wesentlich gefährlicher werden, als zunächst gedacht und heute immer noch zugegeben wird. Glücklicherweise hat sich Corona eben nicht als das "Killervirus" herausgestellt wie zunächst behauptet.
Man muss halt immer abwägen...