SCHULDIG ODER FREISPRUCH
TATHERGANG: ein Passagierflugzeug von Berlin nach München mit über 150 Passagieren wird von Terroristen gekapert und wird ein Ziel nämlich das Stadion das voll ist mit 70 000 leuten oder ein Rockkonzert mit 35 000 Leuten anfliegen
nun erfährt die Bundeswehr durch einen erźwungenen Funkspruch vom Piloten davon und schickt 2 Eurofighter(Flugzeuge) dahin die erst-wie das Protokoll es sagt-versuchen das Passagierflugzeug abzuträngen das klappt nicht das letzte was man machen kann ist das Flugzeug abzuschiesen was aber nicht verfügt wird
nun schiest einer nach dem er ausdrücklich KEINE Erlaubnis bekommen hat das Flugzeug abzuschiesen trotzdem das Flugzeug ab und tötet damit über 150 Menschen um über 70 000 zu retten
es gab ein Gesetz das genau das erlaubt hat was dann aber wieder abgeschafft hat unter der Begründung das das abwiegen von Menschenleben nicht geht da jedes Menschenleben unendlich wertvoll ist und somit kann man nicht sagen das 10xunendlich mehr ist als 100 000xunendlich
es ist auch so das ein Vater der seiner Tochter mit dem Auto ausweicht und deswegen einen anderen Menschen tötet nicht schuldig ist
ein Menschenleben zu nehmen um mehrere zu retten ist nicht so genau gesetzlich geregelt
Ist der Pilot in 150 Morden schuldig da er Menschen als Objekte gesehen hat
oder ist er nicht schuldig da er mit seinem Handelm die 70 000 leute gerettet hat
und warum?
wenn euch das nicht genug ist gibt es dazu einen film namens "Terror"
20 Stimmen
9 Antworten
Juristisch sehr interessant und umstritten, aber ich würde da einen übergesetzlichen Notstand annehmen. In dieser Situation kann man einfach nicht das Richtige tun.
Das ganze Gans schon vor Jahren im Fernsehen als Kammerspiel bei dem die Zuschauer abstimmen durften.
Ich war damals schon für unschuldig und bin es heute auch noch
Nenene, man darf es nicht so sehen, dass der Pilot, der geschossen hat, gesagt hat: ,,Rette ich jetzt 150 Leute oder 70.000 Leute?" sondern, dass er gesagt hat: ,,Rette ich jetzt 70.000 Leute oder niemanden?"
Denn die 150 im Flugzeug wären so oder so gestorben. Die hätte man nicht mehr retten können. Die 70.000 im Stadion hätte man durchaus retten können, was er auch getan hat. Er hat also - Gesetz hin oder her - exakt richtig gehandelt.
es ist auch so das ein Vater der seiner Tochter mit dem Auto ausweicht und deswegen einen anderen Menschen tötet nicht schuldig ist
Doch das ist in der Regel eine fahrlässige Tötung. Das Problem ist hier nicht das Ausweichen, sondern, das er überhaupt in die Situation gekommen ist.
ein Menschenleben zu nehmen um mehrere zu retten ist nicht so genau gesetzlich geregelt
Naja, man kommt da recht schnell in moralische Widersprüche, wenn man das abstrahiert. Spätenstens wenn man einen Menschen tötet um die Organe zu entnehmen und damit mehrere Patienten zu behandeln, würde man auf wenig Verständnis stoßen.
In den Beispiel mit den Flugzeug ist es so, das die Insassen aber in jedem Falle sterben und auch gar nicht klar ist, ob diese überhaupt noch leben.
Weder noch. Mit Mord hat das nichts zu tun.
Die Gerichte haben geurteilt, dass in so einem Fall, der Staat nicht das Recht hat, den Abschuss zu befehlen. Das ist doch etwas deutlich anderes.
Wenn der Pilot sich jetzt in einem solchem Dilemma befindet, kann er gar nicht "richtig" entscheiden. Er hat 70.000 Menschen indirekt auf dem Gewissen oder er tötet 150 Menschen.
Sollte er sich für letzteres entscheiden, kommt er wegen Totschlags vor Gericht. Aber das Gericht würde ihm das Dilemma zubilligen und die Strafe wäre am unteren Rande.