Schadet der Christopher Street Day (CSD) der LGBTQAI2+ Gemeinde mehr als das er ihr nutzt?
Soweit mir bekannt ist wird dort für Toleranz und Akzeptanz demonstriert - man möchte meinen das die Messege dahinter sein müsste "schaut uns an wir sind auch nur ganz normale Menschen" - stattdessen präsentiert man sich aber möglichst schrill und fetischistisch so das man eigentlich eher zu dem Entschluss kommt das man sich davon eher distanzieren will als das man denkt "vielleicht ist das ja normal"
Die Frage ist daher ob der CSD dem Ziel akzeptiert zu werden eher schadet als das es nutzt
23 Stimmen
4 Antworten
Es geht ja eben darum, dass man auch akzeptiert und toleriert werden soll, wenn man aus der Masse heraussticht und vielleicht ein bisschen seltsam wirkt.
Wenn daran denke was Kinder da sehen müssen und andere bin ich angewidert von so einem scheußlichen Verhalten.
Der CSD ansich ja, aber die Randgruppe(n) an Menschen, die da mitlaufen schaden eher dem Imagez weil alle welt auf diese nicht mal annähernd 1% der Menschen schauen und dann der Meinung sind, dass das der Großteil des CSD's wäre.
Nein, der CSD ist ein schöner und wundervoller Ort voller Menschen, mit allen möglichen verschiedenen Hintergründen, es wird so wie ich das erlebt habe, niemand ausgegrenzt, egal welche sexuelle Identität/Orientierung, Transgeschlechtlichkeit, Transidentität, Fetisch, Aussehen, Hautfarbe, Alter oder sonst was, das ist ein Fest für jedermann, wo sich die meisten wohlfühlen.
Wer sich daran stört, wer, was oder wie andere Menschen sind, braucht ja einfach nicht dran teilzunehmen, oder kann es Ignorieren.