Rassismus Eklat in Wien?

Als Beifahrer würde ich mich davon natürlich gestört fühlen, allein schon deshalb, weil diese Auseinandersetzung sehr laut ist und würde versuchen zu intervenieren.

Ich finde die Reaktion des Mannes, der das Video macht, nicht affektiert, auch wenn man sich fragen kann, ob diese Emotionen fehl am Platz sind... Jetzt wachsen wir Menschen aber unterschiedlich auf, nehmen andere Eindrücke im Leben mit und haben demnach auch immer einen "Wunden Punkt".

Da es keine sachliche Diskussion ist, und es augenscheinlich nur darum ging, den jeweils anderen zu denunzieren, auf welche Art auch immer, haben sich beide falsch verhalten und beide ihre Rolle, die, so hoffe ich es jedenfalls, Bestandteil einer förderlichen Diskussion sein wollte, verfehlt. Es ist was anderes, wenn man emotional, oder gar hysterisch wird, aber keinen angemessenen Standpunkt vertritt... ich kenne nicht die ganze Situation, nur das von dir gezeigte Video... und würde mir jemand sowas wie ,,Katzenfutter ist gerade noch so genug für dich" o.ä. an den Kopf werfen, könnte ich durchaus nachvollziehen, dass das andere ziemlich verletzen kann und auch schlecht als Argumentationgrundlage dient. Wenn du mich also fragst, sind beide Reaktionen ebenso überzogen wie authentisch und unnötig. Man hätte nicht gleich derart Dünnhäutig reagieren müssen, beide nicht, man hätte sich den dummen Kommentar aber auch stecken können.

Es wird zwar viel geschrien, aber ich konnte nicht herausfinden, worin die rassistische Beleidigung bestanden haben soll.

Man müsste den Kontext kennen. Wie mir scheint, hat aber der Migrant den Mann angegriffen, und das ist falsch. Wenn man selbst angegriffen wird, gibt einem das noch lange nicht das Recht, das an andere durchzureichen, die nichts damit zu tun haben. Wie soll man das nennen? Konterrassismus? Ist das besser als Rassismus?