nichts mehr Trinken Sauf und Kiffer Kumpels verlassen, in einen anderen Ort weit Weg eine Wohung suchen und neu beginnen,ist besser so.

Seinem eigenen Leben kann man nicht davon laufen. Die Vergangenheit holt einen immer und überall wieder ein, selbst in der fernsten Ferne.

Dein Umfeld prägt dich immer und du passt dich unterbewusst an die Verhaltensmuster und Gewohnheiten an.

LG

Klar ist das besser. Geh einen neuen Weg.

Gönn dir_ man ist nur einmal jung. Das hört irgendwann auf

Klingt sicherlich vernünftig, allerdings ist das einfacher gesagt als getan.

Nichts mehr zu Trinken würde alleine bedeuten in vielen Beispielen mit einer Abhängigkeitserkrankung, dass man eine seiner zuverlässigen Bewältigungsstrategien von Stress und Abreagieren, sowie oft Schlafen und Entspannen von heute auf morgen weglassen muss und seine gewohnte Tagesstruktur dazu ebenso. Von den Entzugserscheinungen mal ganz abgesehen. Vielen setzt alleine der Wechsel der gewohnten Umgebung so stark zu, dass sie nur noch mehr trinken.

Dann auch noch keine Freunde mehr? Was macht man dann den ganzen Tag, die fallen ja auch nicht vom Himmel. Das führt nur dazu, dass man dann sich alleine einen antrinkt und sich alleine fühlt, aber nicht (mehr) imstande ist normale Freundschaften zu schließen.

Alles nicht so einfach, wie gesagt. Der erste Schritt zur Veränderung sollte daher bei einem selbst beginnen, nicht an den Rahmenbedingungen, auch wenn sie förderlich wären. Denn vor sich selbst weglaufen klappt leider nicht, da ändert auch ein anderer Stadtname und eine andere Adresse nichts dran.