Nach jedem Attentat in DE: Nicht radikale muslimische Männer sind das Problem sondern Männer allgemein. Stimmt das?
17 Stimmen
5 Antworten
Das Männer den größeren Teil bei Straftaten stellen ist ein trockener Fakt ja. Dennoch sind deswegen nicht alle Männer ein Problem.
Sagen wir mal bei körperlichen Gewalttaten, bei finanziellem Betrug und ähnlichen Delikten ist das Verhältnis meines Wissens nach etwas ausgeglichener.
Verallgemeinerung ist das Werkzeug der Schwachen. Wer nach einem Attentat alle Männer zum Problem erklärt, denkt nicht, er schiebt ab. Ich urteile nicht blind, sondern differenziere: Gewalt hat Ursachen, Machtmissbrauch, Ideologien, Unterdrückung, Fanatismus. Dass viele Täter Männer sind, ist Fakt, aber daraus wird keine Schuld für alle geboren. Ich trage Verantwortung für mein Handeln, nicht für das Geschlecht anderer.
Es gibt Infos das auch Christen, Juden und Hinduisten Straftaten und Ehrenmorde taten.
Sind Männer allgemein das Problem? Im Nazi-Reich wurde gesagt das Nicht-Deutsche Rassen dazu veranlagt sind. Sie haben es im "Blut" kriminell zusein.
Moderne Studien sagen, das Schwerkriminelle schwer traumatisiert sind. Häufig in der Kindheit traumatisiert wurden.
Nein, das stimmt nicht, es kommt auf den jeweiligen Hintergrund an.
Muslimische Straftäter und Terroristen sind weltweit ein Problem.
Auch Frauen können beteiligt sein. Nicht nur Männer bzw. muslimische Personen