Lieber unwissend, naiv und glücklich oder allwissend, erfahren und unglücklich?
19 Stimmen
13 Antworten
Mit Sicherheit.
Glück ist das höchste Ziel
Klaro :) alles was mir machen, soll uns glücklich machen. Das ist das höchste Ziel.
Als ich glücklich las, brauchte ich nicht weiter lesen.
Richtig gute Frage.
Ich weiß es echt nicht. Ich bin nicht allwissend, aber ich bin ein sehr nachdenklicher Mensch, der vieles hinterfragt und zudem habe ich ziemlich sensible Antennen, ein ständiger Beobachter, der viel wahrnimmt. Manchmal wünsche ich mir, dass ich nicht so bin. Leider bin ich depressiv und habe weitere psychische Erkrankungen. Ich denke, wenn ich naiv und unwissend, weniger nachdenklich und nicht so sensibel wäre, dann wäre es erst gar nicht dazu gekommen. Andererseits denke ich, dass man das Glück als unwissender und naiver Mensch, ganz anders wahrnimmt. Glück hat dann eine ganz andere Bedeutung. Ich könnte mir das dann wie so einen Hund vorstellen, der bekommt sein Leckerli, kann 2x am Tag sein Häufchen legen, bekommt das Bäuchlein gekrault und ist glücklich. Will ich das? Ich weiß nicht. Krank sein will ich aber auch nicht. Permanent unglücklich sein, macht nun mal krank. Man müsste zumindest ab und zu mal glücklich sein, denn das ist das Leben. Kein Mensch ist immer glücklich. Außer vielleicht so ein Mönch in Tibet, der 16 Std. am Tag meditiert. Ansonsten ist Glück für viele oder für die meisten von uns einfach nur eine Verschnaufpause auf einem steinigen, vielleicht sogar harten Weg.
Ich weiß gar nicht, ob diese Antwort jetzt wirklich passend ist, aber das waren nun mal meine Gedanken dazu 🤷🏽♂️
Allwissend zu sein ist sehr schlimm.
Ich würde stagnieren, denn wie will ich mich noch weiterentwickeln, wenn ich voll entwickelt bin? Mein Ziel ist es nicht zu stagnieren.
Ich will allwissend werden, aber ich will nie allwissend sein.
Glück ist das einzige was zählt
Stimme ich zu, liegt meines Wissens nach in der menschlichen Natur.