Lebt die heutige Gesellschaft zu sehr in der Komfortzone?
Guten Abend, liebe GF-Community.
Vorher als ich auf Instagram durch die Startseite gegangen bin, ist mir dieser Beitrag von ciho.m.a (Instagram) aufgefallen. Ich denke nicht, dass ich viel dazu sagen muss.
Mich würde allerdings eure Meinung dazu interessieren!
| Beitrag:
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| Frage:
Lebt die heutige Gesellschaft zu sehr in der Komfortzone?Mit freundlichen Grüßen
Robin | TechBrain.
10 Stimmen
5 Antworten
"Die Gesellschaft", welche hier dargestellt wird, bezieht sich hauptsächlich auf Personen mit genug Einnahmen und genug Technik sowie den Möglichkeiten, um ein wirklich sehr luxuriöses und entspanntes Leben führen zu können - ob man sich am Monatsende ein Buch mehr oder weniger kauft oder nicht bleibt in so einer Gesellschaft offen, in anderen wird das eher damit beantwortet, dass man nicht lesen kann oder das es keine Bücher gibt.
Jetzt kann man natürlich sagen, dass man die Chance nutzen sollte, man kann allerdings auch beschreiben, dass wir eine Gesellschaft haben, die zu großen Teilen das wichtigste bereitstellt und wir nicht jeden dauerhaft außerhalb der Komfortzone brauchen. Ist ja am Monatsende toll, dass Leute durch lesen schlauer werden, das ist jedoch auch deren Entscheidung, und benötigt wird es nicht wirklich bei den meisten.
Punkt ist, wer Arbeiten geht, sollte mit dem Geld doch auch eine freie Wahl haben und sich nicht am Monatsende vor anderen Leuten für Komfort rechtfertigen müssen in einer sonst gut funktionierenden Gesellschaft.
Das haben vorherige Generationen erarbeitet, nun genießt man diesen Luxus, bis er aufgebraucht ist oder zu wenig wird. Bis auf das mit der Unternehmensgründung gehe ich mit.
Das Bild ist schmerzhaft akkurat.
in einigen Belangen defintiiv.
Manchmal habe ich das Gefühl, die Leutchen haben den Blick dafür verloren, was im Leben wichtig ist. da wird ne halbe Stunde darüber palabert, ob eine Steckdose mehr oder weniger in der Küche, aber gleichzeitig danach gefragt, ob wir auch Smart home installieren. Dabei denken die Leutchen dann an ein paar buntige Philips Hue lampen...
Wenn man denen dann sagt, dass das kein Smart home ist, und keinen Sinn ergibt, wenn man die Lampe nur noch mit dem Iphone bedienen kann, kommen gleich die Vorwürfe man wolle nur überteuerten Schrott verkaufen.
Naja,
sofern man ausreichend Geld hat, bzw. der Satz "am Endes Geldes bleibt zu viel Monat übrig" keine Realität für einen ist, so kann ich gut verstehen, dass man für Spaß machende Sachen lieber Geld ausgibt, als für Sachen, welche Überlebenswichtig sind oder welche ein nur bedingt kalkulierbares Risiko darstellen.