Könntet ihr euch vorstellen, als Taxifahrer zu arbeiten?
Wäre das für euch etwas? Zum Beispiel, um vom Bürgergeld wegzukommen?
24 Stimmen
14 Antworten
Ich fahre sehr gerne Auto und nehme regelmäßig auf Langstrecken andere Leute über Blablacar mit. Ich denke Taxifahrer zu sein würde mir Spaß bereiten. Ob es für mich was auf Dauer wäre weiß ich aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht.
Dafür kenne ich mich nicht mal gut genug in der eigenen Stadt aus.
Wie es nun als Taxifahrer ist, weiß ich nicht ganz genau, ob Aushilfen einen Personenbeförderung Schein brauchen. 🤷🏻
Abgesehen von dem rechtlichen Zeugs, kann ich mich noch an so einige Stories von meinem Stiefvater erinnern.
- Fahrgäste die ihm ins Auto gepinkelt haben
- Fahrgäste die ihm ins Auto gereihert haben
- Fahrgäste die nicht bezahlen wollten
- Fahrgäste die mit Messer drohten
- Paare die sich im Fahrzeug geprügelt haben
- Passanten die nicht mitgenommen wurden, aus div. Gründen den Wagen beschädigten
Da kam schon ein bisschen was zusammen. Und wenn man das alleine macht, als Einzelunternehmer, ist das mit den Steuern, Abrechnungen, mit der Krankenkassen die Krankenfahrten abrechnen, ... kein Zuckerschlecken. Zumal man nicht krank werden darf, als Einzelunternehmer verdient man dann nichts.
Abgesehen von dem allen:
- Taxikollegen die bei Anfunken von der Taxizentrale lügen, sie wären näher am Kunden dran, als andere, um den Fahrdienst zu übernehmen
- Kollegen die sich bei der Taxizentrale einschleimen, um die lukrativeren Fahrten zu bekommen
Gesundheit leidet unter dem mehrstündigen Sitzen:
- Hämorrhoiden
- Probleme mit der Hüfte
- Probleme mit den Bandscheiben
- Mangelbewegung
- Gefahr von Übergewicht
Kurz: Wäre ein Anfang, der Weg aus der Arbeitslosigkeit, aber für mich persönlich nichts auf Dauer. Außer man kommt darauf klar, und hat sich ein dickes Fell angeeignet.
Nur ... man steuert keine über 100PS, und über 2 Tonnen, durch die Straßen. Das kann abgesehen vom verglichenen Büroalltag bei randalierenden Kunden auch mal tödlich enden. 😉
Wenn man nicht gerade im stehenden Fahrzeug abgestochen wird.
Deswegen schrieb ich auch dazu, man muss damit klar kommen, und sich ein dickes Fell angeeignen.
Ehrbarer Beruf, kommt viel rum. Bekommt viele Kontakte und Möglichkeiten.
Wenn ich nichts anderes finden würde dann schon allerdings finde ich Autofahren nicht wirklich angenehm und ich kenn mich außerhalb meiner gewohnten Strecken nicht aus. In dem augeblick wo das Navi meint ich müsse durch eine wg. Baustelle gesperrte Straße hab ich ein Problem.
Ich fahre ungern Auto und das wäre tatsächlich einer der letzten Jobs die ich annehmen würde. Dann lieber Straßenfeger oder sowas. Wenn es gar keine andere Möglichkeit gäbe, dann schon. Müßte aber dann noch die ein oder ander Fahrstunde nehmen.
Was ist daran so schlimm? Okay wahrscheinlich beziehst du dich auf Taxifahren in Großstadt....aber es gibt auch auf dem Land Taxifahrer(innen).
Ich fahre halt ungern Auto. Das letzte mal bin ich glaube ich vor 13 Jahren gefahren. Bin lieber zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs, auf längeren Strecken dann eben Bahn.
Naja in jedem Beruf gibt es wohl Nachteile. Wenn man zb im Büro sitzt, hat man lästernde Kollegen, auch Mangelbewegung und evtl Übergewicht...nervige Kunden/Klienten...