Joachim Gauck warnt deutsche Gesellschaft vor möglichem Kriegsausbruch.
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine sorgt in einzelnen NATO-Staaten für Debatten um die eigene Wehrhaftigkeit. Besonders in Deutschland wird bereits vermehrt in die Bundeswehr und deren Aufrüstung investiert. Bei "Markus Lanz" warnte Joachim Gauck eindringlich davor, die Kriegsgefahr zu verharmlosen oder gar Alarmismus zu vermuten. Gauck offenbarte, dass ihm die mentale Schwäche der Bevölkerung tatsächlich mehr Sorgen bereite als "die militärische Schwäche", denn: "Es ist nicht ein Krieg, der droht, sondern ein Krieg, der existiert - und der existiert in Europa." Gauck ergänzte, dass er "nervös" werde, wenn er merke, dass einige Bürger die Kriegsbedrohung nicht ernst nehmen.
Weiß Gauck bereits schon mehr über den drohenden Krieg der auch Deutschland in naher Zukunft unmittelbar betreffen wird?
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1 Antwort
Also es ist ja nicht überraschend. Russland attackiert zwar die Ukraine direkt - hat sie mit Krieg überzogen, aber ein großer Punkt, war einfach die Annäherung an die EU.
Aber schon zuvor weitete Russland seine Attacken auf andere EU Staaten aus. Spionage, Sabotage, Fakenews und andere Destabilisierungsversuche.
Also ja, ob Krieg oder nicht, Russland ist Feind und Russland will uns EU-Staaten schaden. Entsprechend sollte man da schon sehr vorsichtig sein und ja, auch damit rechnen, dass Russland keine Gelegenheit auslassen wird. Wenngleich es eher unwahrscheinlich ist, dass dies auf dem militärischen Weg geschieht. Aaaaber wer weiß was noch kommt. Sollte sich der Wind gegen uns drehen, dann wird Russland das auch für sich nutzen.
Der Punkt ist einfach, man sollte sich nie zu sicher fühlen und wer die Bedrohung auf die leichte Schulter nimmt, den erwischt es am Ende so richtig kalt
Wir wissen nie was kommt und währen uns sicher weil wir in der NATO sind. Aaaaber wer bitte weiß, wie sich die Weltpolitik und -wirtschaft noch entwickelt.
Da lauern wohl genügend die nur darauf warten, dass sich die Zeichen der Zeit gegen diesen Westen richtet und dann wird es schnell mal Zappenduster.
Wenn es sich anbahnt ist es evtl. zu spät sich vorzubereiten.
Sah man ja bei der Ukraine. Da haben viele europäische Staaten, einschließlich Deutschland, heute noch nicht richtig den Arsch hoch bekommen.
Andere werden es schon richten ist da die allgemeine Haltung und selbst wenn andere Kriege inszenieren, noch kommen und bei den eigenen dann was von Kriegstreiberei faseln. Da könnte man teils schon meinen, das Volk will sich selbst sabotieren. Aber gut... dann sieht man mal die Haltung einiger, welche vor allem noch im Osten den Sowjets nachtrauern oder im Westen die illusionierte Hippiephilosophie spazieren tragen.
Da glaubt man dann auch, wenns hart auf hart kommt, hat man die Feinde gleich mit in den eigenen Reihen. Mit der Haltung "ist nicht unser Bier und nicht unser Krieg", hat man halt bereits verloren.
Man schaue zurück in die Geschichte - alle großen Reiche und Nationen sind an der Dekadenz und Ignoranz zugrunde gegangen, welche andere sich zu Nutze gemacht haben.