Ist Migration die Mutter aller Probleme?
42 Stimmen
6 Antworten
Ich arbeite mit Kollegen, die aus anderen Ländern stammen und sie sind total nett und arbeiten gut mit. Und sie freuen sich auch, dass ich einer von den Deutschen bin, die ihnen ebenfalls zeigen, dass es auch die Herzlichen unter uns gibt, die sich sehr freuen, dass sie bei uns sind.
Ja, sie ist die arme Mutter aller Probleme, und schlimmer noch, wahrscheinlich die alleinerziehende verwitwete Mutter, deren Ehegatte, der Herr des Krieges, unbeachtet seiner Vaterschaft aller Ursachen aller Probleme im Felde der Ehre verschollen, ungeachtet seines vermutlich grausamen Todes und ungezählten anderen Todesfällen, dort im Sumpfe des Schweigens vermodert.
Vielleicht eher die Ursachen dafür. Armut z.B.
Kommt darauf an, wenn du fragst. Für die rechte Ecke kann das zutreffend sein und der Vater ist dann Die Linke...
Die tatsächlichen Herausforderungen, die mit Migration verbunden sind, wie soziale Spannungen oder Kosten, sind auf spezifische politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen zurückzuführen und sollten nicht der Migration selbst zugeschrieben werden.
Die Aussage reduziert die Ursachen und Folgen von Migration auf eine einzige Ursache, ignoriert aber die komplexen globalen Faktoren.
Aber bestimmt nur solange wie wir selbst nicht von globalen Faktoren betroffen sind welche ein Grund zur Flucht darlegen. Deutschland hat keine Immunität für globalen Faktoren in der Zukunft und wer weiß, vielleicht stehen irgendwann viele Deutsche vor einem Land welches lieber rein nach eigenen Interessen entscheidet.
ja, kann passieren. allerdings völlig unabhängig davon, was wir jetzt tun. udn selbst dann werden wir kaum in Länder flüchten, aus denen die Leute jetzt zu uns her kommen
Ich sagte nicht, dass wir voraussichtlich in Länder flüchten aus denen die Leute jetzt kommen, jedes andere der Land der Welt wovor wir stehen kann sagen "wir wollen euch nicht, wir entscheiden nach unseren Interessen."
richtig. und? daran ändert auch nichts, wie wir uns verhalten.
Doch schon, auf politischer Ebene spielt das Verhalten eine wichtige Rolle unter Ländern. Ein Land welches eine offene Asylpolitik verfolgt wäre natürlich im Falle eines Falle auch für uns Deutsche das erste Ziel logischerweise und wenn die in den letzten Jahren sehen wie wir nur unseren eigenen Interessen nachgehen und sich denken, "wenn wir geflüchtet wären würde die uns auch nicht helfen" und dann dichtmachen dann stehen wir auch gut da. ^^ Man kann nichts von anderen Erwarten, wenn man es selbst nicht erfüllt. Man sollte sich bei sowas immer zuerst an die eigene Nase fassen. ^^
ziemlich naiv... in der Politik gibts keine "Freundschaften", nur Interessen. (und bitte nicht verwechseln, was aus dem Mund eines Politikers kommt udn dem, was dann wie umgesetzt wird!)
selbst den Amerikanern, alle europäischstämmigen davon mit einer langen Geschichte der Flucht aus Europa in die "große Freiheit", und trotz der Aufschrift auf der "Statue of Liberty", „Give me your tired, your poor, your huddled masses yearning to breathe free" ( und weiter geht: ...the wretched refuse of your teeming shore. Send these, the homeless, tempest-tossed to me.) waren die Juden im dritten Reich wohl nicht tempest-tossed genug, selbst als die KOnzentrationslager schon im Vollbetrieb standen, um sie aufzunehmen!
Garantiert nicht! Gewisse ideologisch-politische Gruppierungen wollen aber die Migration als Wurzel allen Übels in dieser Gesellschaft krampfhaft darstellen.
Sieht man ja beim Wahlkampf von Parteien wie der AfD. Die haben meistens nur ein großes Thema: Migration, Migration, Migration....
Andere Probleme wie schwächelnde Wirtschaft oder Umweltprobleme thematisieren die so gut wie gar nicht.
wobei uns die globalen Faktoren aber egal sein können: wir sollten - so wie alle andren auch - rein nach eigenen Interessen entscheiden.