Ist das aussterben der Menschheit zwangsläufig etwas schlechtes?
Nehmen wir mal an die Menschheit stirbt nicht aufgrund einer externen oder von ihr erzeugten Katastrophe aus, sondern aufgrund eines im Laufe von Tausenden Jahren immer höheren Lebensstandards, in Folge dessen die Menschen freiwillig immer weniger Kinder zeugen. Weil Kinder nicht zur Erhaltung der Existenz und der Familie gebraucht weden, wie das in einigen Entwicklungsländern derzeit der Fall ist und weil kein Bedarf an Familie und Kinder besteht weil das Leben so auch schon toll genug ist. Nehmen wir an die Menschheit würde in 10000-20000 Jahren nur noch auf 1000000 schrumpfen und so langsam aussterben und keiner hat Interesse den Fortbestand der Menschheit zu sichern, wäre das dann etwas positives oder negatives und wie würdet ihr dieses Ende finden und beurteilen, was wäre eure Meinung darüber?
11 Stimmen
4 Antworten
Das ist nichts Negatives, im gegenteil sogar !
Das wäre sehr wichtig für die Erde das damit endlich mal Schluss ist, die Menschheit hat der Erde schon viel zu lange geschadet. Im übrigen ist die Erde extrem überbevölkert, gut 3-4 Milliarden weniger würden ihr recht gut tun. Es sollten keine Kinder mehr in die Welt gesetzt werden, das ist auf jeden fall sehr verantwortungslos ! Aber den meisten fehlt der Grips dazu um ihre eigene Dummheit zu verstehen, die Menschheit ist so oder so komplett verloren...
Arten haben immer nur eine begrenzte Aufenthaltsdauer auf der Erde. Ein Anfang und ein Ende. Wir würden uns da nur einreihen. Und nach uns würden neue Arten entstehen, die uns in manchen Dingen noch bei weitem übertreffen könnten. Darauf haben wir keinen Einfluss. Und das ist auch gut so.
Wir sind eigentlich ziemlich am "Arsch".
In spätestens 1 Millarde Jahre wird die Sonne (entwickelt sich zum roten Riesenstern) so heiß sein, dass höhere Säugetiere auf der Erde nicht mehr leben können. Am Ende ihrer Phase stirbt alles Leben auf der Erde.
Es gibt auch andere Dinge die uns einen Strich durch die Rechnung machen:
- der Mond entfernt sich 4 Meter pro Jahrhundert von der Erde, sobald er zu weit weg ist hört seine stabilsierende Wirkung auf die Erdachse auf, sie beginnt dann zu taumeln, und wir werden auf der Erde ein Höllenklima haben was eine hochtechnologische Gesellschaft nicht mehr ermöglicht.
- Sauerstoff verschwindet aus der Erdatmosphäre.
- Super-Vulkane warten nur darauf auszubrechen.
- Der Scheiß Asteroid "Apophis" kommt ständig in unsere Nähe.
- und andere Sachen.
Auch das Universum selbst wird nicht für immer bewohnbar sein, weil Sterne nicht für immer strahlen.
Da muss man sich fragen was das ganze eigentlich soll und ob wir verarscht werden.
Weder noch. Eigentlich sch... egal. Eine "echten" Gott, der sich im Universum für einen einzelnen Planeten interessiert, gibt es wohl nicht und weder die Erde noch das Universum haben Gefühle.
Menschen sind Tiere und verschiedene Gruppen und Gattungen von Tieren nehmen aufeinander und auf andere keine Rücksicht, der Mensch ist halt einfach genauso.