In den Berlin, Hamburg und Bremen ist „Mohamed“ der häufigste Vorname von neugeborenen Jungen. Seht Ihr das eher positiv oder eher negativ?
Der Name Mohammed, der in unterschiedlichen Schreibweisen durch die Migration über das Asylsystem in den vergangenen zehn Jahren deutlich verbreiteter ist, steht deutschlandweit auf Platz elf, wie die Gesellschaft für deutsche Sprache auf WELT-Anfrage mitteilte. 2023 stand er noch auf Platz 15. In den Großstädten Berlin, Hamburg und Bremen schafft der muslimische Name es bei den Jungen wie im Vorjahr erneut auf Platz eins.
32 Stimmen
6 Antworten
NEUTRAL
Meine Vermutung ist, dass hier falsche Schlüsse gezogen werden. Dass bedeutet nämlich mMn nicht, dass auf Platz 11 der Geburten Muslime stehen, sondern nur, dass Muslime den Namen Mohammed überdurchschnittlich oft wählen, während andere Bevölkerungsgruppen tendenziell immer speziellere Namen wählen, also sehr viele Menschen Namen wählen, die sehr wenige andere Menschen wählen.
In Elternforen werden oft Namen für Neugeborene diskutiert und ein oft gehörtes Argument gegen einen Namen ist "der ist zu häufig, da ist sie die vierte Emma in der Klasse". Zudem wählen wohl Eltern zunehmend entweder sehr alte Namen wie Richard oder Adele oder Namen aus ganz anderen Sprachkreisen als dem Deutschen oder auch Namen aus Filmen/ Serien/Büchern oder selbst ausgedachte oder sehr ungewöhnliche Varianten bekannter Namen. Emma, Emelie, Emma-Lie, Emilie, Emilia, Emily. Das wird insofern in der Statistik "verfälscht", als dass all diese Varianten einzeln zählen, obwohl sie ggf. auf einen Namen wie Emilia zurückgehen.
Bei den Mohammeds gibt es diese Vielfalt nicht, daher tritt der Namen ungewöhnlich oft auf, auch, weil damit starke Gefühle verbunden werden. Man möchte sich mit seiner Religion identifizieren. Im anderen Falle möchte man einen möglichst individuellen Vornamen wählen, den möglichst wenige andere Kinder haben.
Neutral - der Name Mohamned wird in gefühlt jeder zweiten arabischen Familie einem Sohn vergeben und kommt deshalb allein schon deshalb auf die Spitzenplätze, weil es in den Nichtarabischen Familien solche absoluten Spitzenreiter nicht gibt.
Verdeutlicht, eigendlich wie überschwemmt wir mittlerweile sind 🙂
Das Problem ist nicht dieser Umstand, das ist nur ein Symptom der desaströsen Asylpolitik. Sollte jetzt aber niemanden mehr überraschen, und nicht zu vergessen: Weit mehr als die Hälfte der Deutschen befürworten durch ihr Wahlverhalten ja auch die Migrationspolitik der letzen 10 Jahre.
Hat doch nichts zu sagen...
Wenn die Araber ihre Kinder einfach gerne nach ihrem Propheten benennen wollen - lass sie doch.
soweit ich weiß nennen deutsche ihre Kinder ungern alle gleich oder nach einer bestimmten Person.
hat also null Aussagekraft