"Ihr könnt mich bei Fragen auch privat anschreiben. Facebook oder Instagram, alles kein Problem!" - Darf ein Lehrer wirklich so ein komisches Angebot machen?!

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11 Stimmen

4 Antworten

Ja

Da ist nix dran, Facebook und Instagram sind halt die Zeichen der Zeit. Ich finde es positiv und besser als einen Lehrer, der eine künstliche Distanz aufbaut - es spricht für einen Lehrer mit Leib und Seele. Früher haben solche Lehrer den Schülern ihre Telefonnummer gegeben oder auch ihr Adresse und das Versprechen, dass man sie zur Not auch privat erreichen oder besuchen könnte, wenn was wäre.

Einer meiner Lehrer, der sogar in der Straße wohnte, in der ich aufwuchs, hat uns das auch erlaubt - das war völlig in Ordnung und er war ein toller Lehrer. Ich hatte ihn in der Grundschule, in der vierten Klasse, und wir haben ihn gern besucht, weil wir ihn alle so gemocht haben. Seine Frau war auch nett.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ja

Ist doch schön im fall der Fälle auch einen etwas externeren Kontakt haben zu können.

Ja

Grundsätzlich: Ja. Heutzutage ist es aus meiner Sicht fast egal, ob man Instant Messenger, Mails oder eben soziale Netzwerke nutzt, um zu kommunizieren. Für alles gibt es Vor- und Nachteile.

Aber: Manche Bundesländer haben Vorschriften, die es Lehrkräften untersagen, über diese Plattformen zu kommunizieren. Da sollte es sich dann schon auf Mails oder ggf. die schulischen Austauschplattformen beschränken.

Ja
Darf ein Lehrer wirklich so ein komisches Angebot machen?!

Klar darf er solch ein Angebot machen.

Nur weil Du es als "komisch" bezeichnest ist/wird es nicht komisch.

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Es ist ein Angebot, welches "Komiker" ja nicht annehmen müssen. 😉