HTML oder Python
10 Stimmen
5 Antworten
Chillipulver oder Karamellsauce?
Hammer oder Schraubenzieher?
Backofen oder Waschmaschine?
Auto oder Frachtschiff?
Was genau ist die Frage? Das sind zwei unterschiedliche Technologien die quasi nichts miteinander zu tun haben.
Python ist eine Programmiersprache, HTML ist eine Auszeichnungssprache für Dokumente. Es sind unterschiedliche Technologien mit unterschiedlichen Funktionen.
Wofür denn genau, sind ja 2 komplett unterschiedliche Dinge. HTML braucht man auch nicht wirklich zu lernen, das kommt von selbst, wenn man sich mit beschäftigt (oder zu gezwungen wird). Beispielsweise machst du in HTML nen Text mit <b> fett, in Python hingegen kannst du zb. mit print(5*5) berechnen, was 5x5 ist und es ausgeben.
HTML ist also auch keine Programmiersprache, sondern eine Auszeichnungssprache. Beispielsweise schreibst du auf Discord mit ** deine Nachricht fett, was halt eine sehr einfache Form einer Auszeichnungssprache ist..
Grundlegendes HTML lernt man beim Programmieren meist nebenbei, also wenn du allgemein mit Programmieren beginnen willst, ist Python ein guter Start.
Wenn du in Python einen Web Server programmieren willst, wirst du dabei auch automatisch HTML lernen. Bei mir war es PHP mit HTML.
Nutzen? HTML Ist eine Darstellungssprache und Python eine Scriptsprache.
Der Webbrowser kann Python nicht rendern. HTML schon. Dafür kann HTML keinen Webserver stellen, Python schon.
Wenn du also eine Webseite bauen willst, die mehr als nur Sachen anzeigen kann, brauchst du beides, oder halt statt Python java oder PHP,...
Also vergleichen geht nicht wirklich
Ich mag eher backend Entwicklung. HTML und Css ist mir zu kompliziert
ja das mit den Formaten nervt mich am meisten, du denkst du bist fertig mit der Webseite? Ne jetzt kommt das Handyformat 😐
Du bist ja wohl sehr dramatisch. Lernst du ein gescheides Framework, dann reicht dieses auch für Jahre. Die Platzhirsche wie VueJS, React und Angular werden so schnell nicht verdrängt werden. Darf ich fragen woher du deine Expertise hast?
Dehalb gibt es ja dynamische elemente 50%,80%, damit spart man sehr viel arbeit
War auch nur Spaß. Aber VueJS zb hat mit Version 3 die Composition API, die sich ja schon stark unterscheidet von der Options API, also muss man schon bei Framework Updates viel Neues lernen.
Dann programmier mal ein Frontend, das auf allen Geräten gut aussieht, egal ob iPhone 6, Nintendo DS, Samsung Smart Fridge oder Macbook und möglichst in allen Browsern funktioniert. Wobei man das mit Tailwind gut hinbekommt, aber ganz ohne Framework ists extrem kompliziert. Und beim Backend ists egal, wie es aussieht, das muss nur funktionieren.
Aha und deshalb soll HTML und CSS jetzt kompliziert sein? Wenn man seine Größen nicht wie der blutige Anfänger in Pixeln eingibt, sondern mit dem Viewport rechnet dann funktioniert die Seite eh schon auf vielen Geräten. Meistens reicht es auch z.B. Elemente statt in Zeilen einfach in einer Spalte darzustellen, wenn es um Mobile geht. Also HTML und CSS als kompliziert zu bezeichnen ist schräg. Vor allem HTML. Ein paar Tags kann ja wohl jeder schreiben.
Das Komplizierte ist das Optimieren. An sich sind die Sprachen einfach, erklären sich von selbst, nur man muss viel auswendig lernen. Aber es ist halt viel Fleißarbeit. Außerdem muss es am Ende auch gut aussehen, also man muss auch Kreativität besitzen, die brauch ich fürs Backend nicht. Und man muss die Seite so gestalten, dass sie der DAU versteht...
Wenn ich die Wahl zwischen Äpfeln und Birnen habe nehm ich meistens die Birne.
Und dann muss der Kack auch noch auf allen Bildschirmgrößen funktionieren und alle 3 Wochen gibt es ein neues Frontend Framework.