Am besten wäre es wenn es ein Psychologe als Vermittler mit deinen Eltern redet

...zur Antwort
Meta Quest 3 128 GB (gebraucht, aber neuwertig)

Ich glaub das ist ein guter deal

...zur Antwort

Ich sammle Münzen und Klassenbucheinträge

...zur Antwort

Ich hab auch schon solche Versuche hinter mir. Was mir geholfen hat war eine Art Gedankenreise. Ich hab anderes über den Tod nachgedacht...

Gedankenreise: Wenn du nicht mehr da wärst

Setz dich hin.

Ganz ruhig.

Fixiere einen Punkt.

Oder schließe die Augen.

Atme ein.

Langsam.

Und wieder aus.

Stell dir vor:

Vor dir ist ein Knopf.

Er ist schlicht. Keine Farbe, kein Geräusch.

Du weißt nur:

Wenn du ihn drückst, ist es vorbei.

Du streckst die Hand aus.

Zögerst nicht.

Und drückst.

---

Alles wird still.

Du bist nicht mehr in deinem Körper.

Du schwebst.

Du fühlst dich leicht – und doch schwer.

Losgelöst.

Nicht ganz fort… aber nicht mehr hier.

Jetzt… beobachte.

Stell dir vor, wie jemand dein Zimmer betritt.

Es ist ruhig.

Dein Bett ist leer.

Dein Schreibtisch… wie du ihn zuletzt verlassen hast.

Jemand schaut sich um.

Versteht nicht.

Nicht gleich.

Dann… die Nachricht.

Freunde lesen sie.

Familie.

Stell dir vor, wie sie reagieren.

Ein Blick.

Ein Zittern.

Ein "Nein. Das kann nicht sein."

Jemand ruft dich an.

Dein Handy klingelt – aber du gehst nicht ran.

Der Anruf geht auf die Mailbox.

Ein zweites Mal.

Ein drittes.

Dann verstummt es.

Dein Stuhl bleibt unberührt.

Deine Playlist läuft nicht mehr.

Deine Spuren bleiben…

aber du bist nicht mehr darin.

---

Nun stell dir vor, wie Tage vergehen.

Jemand scrollt durch eure alten Chats.

Jemand trägt plötzlich deinen Pullover.

Nicht, weil er passt. Sondern weil du ihn getragen hast.

Ein Freund hört euer Lied.

Er macht es aus –

zu schnell, zu weh.

Eine Nachricht an dich wird nie gelesen.

Ein Witz, den du gemocht hättest, bleibt stumm.

Ein Geburtstag.

Dein Name wird leise gesagt,

aber niemand weiß, ob man danach lachen darf.

---

Und dann…

in dir: ein Ziehen.

Ganz sanft.

Ein Gedanke.

War das das Ende, das ich wollte?

Sehen sie jetzt, was ich gefühlt habe?

Oder wollten sie es schon früher sehen… und ich hab es nicht bemerkt?

Was hätte sich geändert… wenn ich geblieben wäre?

---

Stell dir vor:

Eine Nachricht erreicht dich – zu spät.

Jemand schreibt:

„Ich wollte dich gestern noch fragen, ob du wirklich okay bist…“

Und da taucht ein letzter Gedanke auf.

Nicht laut.

Nur leise.

Nur echt.

Vielleicht… hätte ich bleiben sollen.

Nicht, weil alles sofort gut geworden wäre.

Sondern…

weil es noch nicht alles war.

Weil mein Kapitel noch nicht zu Ende geschrieben war.

Weil da noch jemand war, der mich gebraucht hätte.

Oder jemand, den ich noch hätte brauchen dürfen.

---

Wenn du magst, kannst du nun zurückkehren.

In deinen Körper.

In deinen Atem

Auch wenn es nicht so scheint...es kommen bessere Zeiten, versprochen

LG

Buddel dich erst aus deinem Berg raus, dann erst nach Wanderwegen suchen

...zur Antwort