Ist hacken cool?

10 Antworten

Schon und ich finde es auch teilweise beängstigend. Wozu man in der Lage sein kann

Es könnte vielleicht schon interessant sein, wenn man das kann. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das dann dazu führen kann, dass man sein eigenes System besser vor bösartigen Hackern schützt, weil man weiß, was mit Hacking alles möglich ist. Aber wenn man selbst hacken möchte, dann sollte man das nur für gute Zwecke einsetzen.

Ach ja, Holzhacken ist auch ganz toll.

"Hacken" hieß ursprünglich mal, Code in eine Tastatur "reinzuhacken".

Selbstverständlich wird man ein System härten müssen, dazu analysiert man Schwächen, offene Ports und erreichbare Dienste, bei erreichbaren Diensten werden die System- und Default-User gegen eine Passwort-Bibliothek geprüft. Erforderliche Dienste werden mit Programmen wie Fail2Ban gesichert.

Alles in allem ein relativ monotones Geschäft. Im Betrieb wird das Ganze dann natürlich überwacht.

Ja, es gibt auch Angreifer und man erkennt auch ziemlich bald, wer auf der "anderen" Seite sitzt: Die meisten sind Buben, die sich mit ihrem nicht verstandenen KALI-Linux nebst VPN die Zähne ausbeißen und sich dabei von ihren kleinen Freunden feiern lassen. Die hinterlassen im Honeypot in ihrer Naivität sogar noch ihren Namen und Adresse!

Manchmal gibt es auch ernstere Attacken - dann steigt der Kaffeeverbrauch.

Mein privater Server registriert 300 - 500 Angriffe am Tag. Bislang vergeblich.

Vermutlich, sonst würden es ja alle machen und dann wäre es schnell gewöhnlich. Aber von meinen Kumpels machen das nur drei, die anderen können gerade mal die Remote-Registry kopieren ;-)

Immer schön Spaß am Gerät haben, hacken ist ja viel mehr als nur coden und in Systeme reinschnuppern!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ist Teil meines Berufs und muß das selten auch mal machen, und das ist schon eher langweilig muß ich sagen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Softwareentwickler; Ausbilder FIAE