Haben die demokratischen Partein ihre letzte Patrone mit Friedrich Merz verschossen?
20 Stimmen
4 Antworten
Es gibt keine gänzlich undemokratische Parteien im Bundestag, selbst in der Linke gibt es noch einige Demokraten.
Merz ist nur eine Puppe, die GroKo ein Fiebertraum und die CDU ein Sammelsurium von Konservativen, die zum Teil denken, sie könnten überleben als Partei, wenn sie sich den linken Parteien unterwerfen, obwohl das Gegenteil der Fall ist.
Die schlechten Umfragewerte sind hier nur ein Symptom des Problems.
Die schlechten Umfragewerte sind hier nur ein Symptom des Problems.
Eines Problems welches sich die Politik mit Agenda 2010 selbst erst schuf durch Entfesselung von Leiharbeit, Werkvertragsarbeit und sozialversicherungsfreien Minijobs allgemein.
Die schwere Krise des Landes kann Merz nicht lösen, weil er seine Wahlversprechen grundsätzlich der SPD opfert, und die blockiert bei Migration, Energie, Wirtschaft, Bürgergeld alles.
Es besteht durch die Feigheit der Union zum ersten Mal die realistische Möglichkeit, dass die AfD im Osten absolute Mehrheiten holt. Schon fordert der erste Ost-FDP-Funktionär das Ende der Brandmauer und eine Koalition Union-AfD-FDP.
Wenn es so weitergeht, kann die Union nur noch zwischen Schwarz-Blau in Bälde oder, wenn sie weiter aussitzt, Blau-Schwarz wählen.
"Vernünftige Idee", da ist die SPD dabei, aber bei Taten nicht.
Ich hab noch Hoffnung. Aber nicht mehr viel. Merz ist schon besser als Scholz, aber die spd bremst und bremst und lässt die Maßnahmen, die die AfD klein machen würden, einfach nicht zu
Das würde ich nicht sagen, aber die sind halt ideologisch so fest gefahren und lassen 0 mit sich reden. Die cdu ist auch zu langsam, aber ich glaube das die alleine deutlich effektiver wären, oder mit der fdp, schade das die sich selbst erledigt hat.
Ja, das ist halt das doofe wenn man so unflexibel ist und ideologisch so naiv ist
Die SPD wird in dieser Regierung vermutlich vorerst ihre letzte Chance zur Reprofilierung und Entschuldigung der leidigen Agenda 2010 in ihrer zustimmen Mitwirkung einer Koalition haben. Wenn sie es jetzt noch mal vergeigt, wird sie sonst vermutlich echt erst mal einstellig in der Opposition verschwinden.
Daher muss die SPD nun unbedingt auf FÖRDERN statt stupidem Verschacherungsvorrang und unsinnigem Sanktionsdruck an allen Ecken und Kanten bestehen. Niemand darf verschweigen oder übertünchen zu versuchen, wie viel schneller als noch vor 20-30 Jahren Menschen plötzlich in mieseste und zuvor politisch selbst geschaffene Prekärsysteme ohne Hilfe daraus abrutschen können!
Du erzählst hier leider einigen Unsinn. Im Themenbereich "Migration" und "Wir schaffen das (halt nicht) ... Merkel" ist die SPD bereits wieder zu vernünftigem Konsens bereit.