Glaubst du an Gott?

Ja 72%
Nein 28%

25 Stimmen

13 Antworten

Nein

Das ist einfach mal das, was ich vor kurzem in einer ähnlichen Frage gepostet habe:

Den Menschen wird von Kindauf an beigebracht, dass es einen Gott gibt. Es war schon immer so, es ist so und deswegen kann es nicht anders sein. Ich habe mit vielen Priester und Pastoren gesprochen, und wenn ich zu viel Logik einsetzte und Paradoxe in der Bibel fand, kam nur "joa ist so weil Gott will es so"

Und so fing ich an zu zweifeln, denn die Aussagen

"Gott ist allmächtig"

"Gott ist alwissend"

"Gott ist alliebend"

machen, wenn alle 3 wahr sein sollen bezogen auf unsere aktuelle Situation absolut keinen Sinn. Wenn Gott allwissend ist, warum testet er dann Menschen? Er kennt das Ergebnis doch. Somit ist die Aussage "Das Leben ist eine prüfung" oder der Text Abrahams im alten Testament unlogisch, wenn Gott ja alles weiß.

Wenn Gott Allmächtig ist. Also auch Dinge kann, die sich unserer Vorstellungskraft entziehen, dann würde er eine Welt mit freien Willen erschaffen können, in der es kein Leid gibt. Wenn er das nicht tut, was offensichtlich nicht der Fall ist, ist er definitiv nicht alliebend. Oder er ist alliebend, dafür dann aber nicht allmächtig. Es macht keinen Sinn. Und nein, bevor jemand kommt mit "alles der Teufel der Macht das" folgendes:

Wenn Gott alles auf der Welt erschaffen hat und alles von anfang an wusste, dann hat er wissentlich über das Grauen, welches er anrichtet den Teufel erschaffen (auch wenn dieser früher ein Engel war) und somit auch alles Böse auf der Welt. Denn Gott hat ja alles erschaffen.

Und an diesem Punkt konnte kein Priester/Pastor mehr weiter. Sie sagten nur "Wir einfachen mänchen können Gottes Plan nicht verstehen, er zieht sich über unsere Vorstellungskraft"

Ab da wusste ich, es gibt keinen Gott wie in den Abrahamitischen Religionen beschrieben. Denn selbst wenn mir die Vorstellung eines Gottes sehr gefällt und ich wirklich glauben wollte, fühlte ich mich ständig, über Jahre hinweg so, als würde ich mich selbst belügen. Und kein Gott der Welt würde seine Kinder so im Stich lassen.

Was Polytheistische Religionen angeht bin ich sowieso raus. Man hatte damals einfach viele Sachen nicht verstanden und nahm Götter als Erklärung (Blitz = Zeus, Wasser = Poseidon) und so weiter.

Aus diesem Grund bin ich aus Überzeugung Atheist und so auch viel viel glücklicher als diese dauerhafte existenzielle Krise mit "Gott"

Ja

Ja, ich glaube an Jesus Christus🙋🏻‍♀️

🙏🏼✝️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️
Ja

Hallo ShowxRunner,

wenn ich Dich richtig verstanden habe, siehst Du die Berichte der Bibel (z.B. über Noah und die Sintflut) als nicht glaubwürdig an. Dadurch stellst Du natürlich die gesamte Bibel als von Gott kommend infrage. Die Frage ist: Gibt es irgendwelche Beweise, dass die Bibel von dem Gott kommt, an den Du ja auch glaubst?

Die Bibel ist das am weitesten verbreitete und das meist übersetzte Buch der Welt! Hand aufs Herz: Würde man von einem Buch, das in Teilen bereits 3.500 Jahre alt ist und das einfach das Werk menschlicher Schreiber ist, eine solch kolossale Verbreitung erwarten? Muss nicht ein Buch, dass aus allen je von Menschen verfassten Büchern derart weit herausragt, nicht ein ganz besonderes Werk sein?

Was stellt man denn beim näheren Hinsehen fest? Rechtfertigt ihr Inhalt die große Aufmerksamkeit, die man ihr im allgemeinen schenkt? Weist die Bibel Merkmale auf, die auf eine göttliche Autorenschaft hinweisen? Folgende Fakten mögen eine Antwort darauf liefern.

Die Bibel ist historisch genau

Verschiedene archäologische Entdeckungen haben immer wieder die geschichtliche und geographische Genauigkeit der Bibel bestätigt. Ein Beispiel: Die Bibel erwähnt die Stadt Ninive und beschreibt sie als eine große Stadt im damaligen Assyrien. Bis ins 19. Jahrhundert bezweifelten Bibelkritiker deren Existenz. Doch 1849 legte man die Ruinen eines Palastes von König Sanherib frei, der, wie sich herausstellte, zum alten Ninive gehörte.

Ein anderes Beispiel ist die Ausgrabung der chaldäischen Stadt Ur, wo Abraham gewohnt hatte. Auch hier stimmen in der Bibel erwähnte Einzelheiten mit entdeckten Artefakten überein.

Erfüllte Prophezeiungen

Als Beispiel für erfüllte Prophezeiungen möchte ich einmal das herausgreifen, was die Bibel über den Niedergang des alten Babylon voraussagte. Obwohl diese Stadt wegen Ihrer strategischen Lage und deren Befestigungsanlagen als uneinnehmbar galt, sagte der Prophet Jesaja voraus:

"Und Babylon, die Zierde der Königreiche, die Schönheit des Stolzes der Chaldạ̈er, soll werden wie Sọdom und Gomọrra, als Gott sie umkehrte." (Jesaja 13:19) Dieser Prophet sagte sogar sämtliche Einzelheiten über die Einnahme und den Sturz Babylons voraus. Außerdem gab dieser 200 Jahre im voraus den Namen des Eroberers bekannt: Cyrus ein mächtiger König des persischen Reiches (siehe Jesaja 44:27 bis 45:2).

Genauigkeit bei naturwissenschaftlichen Aussagen

Obwohl die Bibel kein wissenschaftliches Lehrbuch ist, sind die Aussagen, die sie über naturwissenschaftliche Themen macht, stets genau und mit anerkannten Tatsachen im Einklang. Hierzu zwei Beispiele:

Im Altertum glaubten einige, die Erde sei eine flache Scheibe. Die Bibel hingegen machte bereits im 8. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung folgende erstaunliche Aussage über die Form der Erde: "Da ist EINER, der über dem Kreis der Erde wohnt, deren Bewohner wie Grashüpfer sind, ER, der die Himmel ausspannt wie einen feinen Flor, der sie ausbreitet wie ein Zelt, um darin zu wohnen," (Jesaja 40:22).

Das an dieser Stelle mit "Kreis" übersetzte hebräische Wort "chugh" kann auch mit "Kugel" übersetzt werden. Beachtenswert ist, dass zu dieser Zeit allgemein die Vorstellung einer flachen Erde vorherrschte.

Hier ist noch ein zweites Beispiel, das die wissenschaftliche Genauigkeit der Bibel belegt: Während Aristoteles lehrte, die Sonne, der Mond und die Sterne befänden sich auf der Oberfläche von festen durchsichtigen Sphären, oder andere Vorstellungen besagten, die Erde ruhe auf vier Elefanten, die auf einer Riesenschildkröte standen, sagt die Bibel:

"Er spannt den Norden aus über dem leeren Raum, Hängt die Erde auf an nichts;" (Hiob 26:7). Diese Aussage stimmt immer noch mit der wissenschaftlichen Tatsache bezüglich der Gravitation überein, die durch Sir Isaak Newton entdeckt wurde.

Diese wenigen Beispiele zeigen aus meiner Sicht sehr deutlich, dass die Bibel nicht lediglich Menschenwort ist, sondern, wie das einige ihrer Schreiber deutlich zum Ausdruck bringen, durch göttlichen Einfluss zustande kam!

LG Philipp

Ja

Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Ja

Es gibt - für mich - viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

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