Findet ihr, dass Vielfalt in Deutschland etwas Positives ist?
19 Stimmen
3 Antworten
Wie heisst es so schön: "Vielfalt statt Einfalt". Anscheinend fühlen sich die Einfältigen unter uns überfordert mit der Vielfalt. Das ist aber nicht unser Problem!
Das steht auch nicht zur Debatte.
Toleranz ist eine Grundtugend.
Natürlich.... - Toleranz-Paradoxon undso.
So wie bei allem anderen. Selten negativ, überwiegend positiv.
Ich stelle übrigens eine Korrelation zwischen reaktionären Weltbildern und negativer Erfahrung fest.
Wie kommt man auf die Sichtweise, dass Toleranz ein Problem darstellt.
Jeder informierte Mensch, erkennt doch unmittelbar, was deine Intention hinter der Frage war.
Wie ist eigentlich so das Wetter in Moskau?
Es stellt kein Problem dar. Toleranz ist ausschließlich positiv. Unter Berücksichtigung des Toleranz-Paradoxon. Also das man Gegenüber Intoleranz keine Toleranz zeigt. Weil das logischerweise sonst ohnehin die Abschaffung dieser zur Folge hätte.
Bist du gegenüber Intoleranz in Bezug auf Vielfalt nicht tolerant, und wenn ja, wieso?
Weil das, wie gesagt ein logisches Paradoxon ist.
Natürlich bin ich gegenüber Intoleranz (ganz grundsätzlich) intolerant. Das bewertet sich einzig aus dem Inhalt und dem Kontext heraus
Das Argument, dass Intoleranz gegenüber Intoleranz logisch gerechtfertigt sei, ist problematisch, da es auf einer zirkulären Logik beruht.
Dem ist nicht so. Ich empfehle dir dazu einige philosophische Grundtexte. Deine Überlegung, dass es sich um eine zirkuläre Logik handelt, ist unsinn. Auf welcher Prämisse beruht denn Karl Poppers Konzept (welches übrigens allgemein große Anerkennung und Zuspruch findet), die in einer zirkulären Logik enden?
Die Aussage ist klar und logisch - Intoleranz ist abzulehnen, weil es direkt (und nachweislich) den Menschen schadet und sie vorverurteilt. Sie löst damit z.B. kulturelle Konflikte aus.
Also ist Toleranz mit Intoleranz ein logisches Paradoxon - und kein Zirkelschluss. Du vermischst wild Dinge miteinander.
Nein; es sollte nur Kinder geben; weder
- Teenies
- Jugendliche,
- arbeitende Erwachsene
- Rentner
Auch nur eine Blumenart, eine Baumart, eine Obstart, ein TV Programm, einen Influencer, eine Hauptstrasse, ein universales Kleidungsstück, eine Meinung usw.
Was könnte man sich da um andere "wichtigere" Sachen kümmern, als um 7552998 unterschiedliche Blumen, tausende von unterschiedlichen Baumarten, hunderte von Obstsorten, Milliarden von Influencer-Unsinnsvideos, Navi Geräte, unterschiedliche Waschmittel, Demokratie usw.
Auch die Sprache sollte nur noch aus 2 Oppositionen bestehen: Ja und Nein, schon ein "vielleicht", oder "mal sehen" sind doch nur dazu da, die natürliche Einfältigkeit respektive Zweifältigkeit auszuhebeln. Sogar die Dreifaltigkeit wäre dann ja ein überflüssiges Wort!
Aber wie sagt Pipi Langstrumpf so schön: "Zuviel Gelehrsamkeit kann selbst den Gesündesten kaputtmachen".
Ich lehne folgende Weisheit daran an:
"Zuviel Einfältigkeit kann selbst den Dümmsten nicht mehr dümmer machen". ;-)
Ja. Sogar meine Antwort ist vielfältig zu verstehen: Als Ironie, als Sarkasmus, als rosarote Ideologie, als Kinderei, als Metapher, als Kalenderweisheit etc. ;-)
Oder meinst du, ob ich in der (jetzt ernstgemeinten) Genderthematik schon Vielfalt erlebt/gesehen/erfahren habe?
Hast du schon Vielfalt erlebt?