Findet ihr auch, dass das amerikanische Englisch nicht so schön klingt, vor allem im Vergleich zum britischen "RP Englisch"?
16 Stimmen
5 Antworten
Das ist Geschmacksache. Daher kann ich keines davon favorisieren. Und es ist beileibe nicht so, dass britisches Englisch und amerikanisches Englisch jeweils in sich geschlossen sind. Ein New Yorker oder einer aus Boston hört sich deutlich englischer an als ein Texaner. Im Bundesstaat Washington (nicht Washington DC) klingt es fast britisch. Natürlich auch nicht bei allen, da es in den usa ja auch massig „Völkerwanderung“ gibt. Was wird da umgezogen! Und im county klingts auch anders als in einer großen City. Mal wird mehr „geknödelt“, mal weniger. Der typische amerikanische Klang der Sprache stammt übrigens aus Irland. …
Und in Großbritannien bzw. England ist das Londoner Englisch auch anders als das von York oder Plymouth oder Glasgow oder Kent oder … Und das sog. Oxford-English ist auch nicht überall zu hören.
Als ich in England zur Schule gegangen bin, haben sich die englischen Schüler immer über das Amerikanische Englisch lustig gemacht. So Sachen wie: "Die Amerikaner klingen beim Sprechen so, als ob Sie eine heiße Kartoffel im Mund hätten!" XD ^^+gg
Sagen wir es klingt meistens besser. Es gibt auch in England ein paar Regionen, in denen sich die Sprache wie eine defekte MP3 Datei anhört.
Persönlich bevorzuge ich sogar Scouse, Scottish Standard English oder Hiberno-English dem General American Akzent gegenüber. Ich finde, dass er einfach nicht gut klingt.
Geschmacksache. Oxford English ist jedenfalls das dialektfreie Original.
Amerikanisch-Englisch klingt prollig. Allerdings das Gegröhle der englischen Fußballultras auch.
Ich erinnere mich noch an den texanischen Präsidentschaftskandidaten Ross Perot mit seinem hellen Cowboyhut und seiner Zigarre, die er oft auch nur imaginär im Mund hatte, so schief wie sein Mund beim Sprechen war. Was hatte der für einen ausgeprägtem texanischen Slang sehr nasaler Art! …