Enden Münzsammlungen wie Briefmarken?
Briefmarken sind ja total out und größtenteils wertlos. Münzen hat man auch immer mit Opas verbunden. Über Gold brauchen wir wohl nicht reden.
Was ist zB mit Silbermünzen?
Silber läuft an, es gibt viele Nachahmungen usw.
Die modernen (bunten) Anlagemünzen sind überteuert + hoher Aufpreis. Die normalen Unzen zu billig und langweilig.
Was sagt ihr dazu? Würdet ihr auch teure Münzen bei privaten kaufen?
Was ist mit antiken Münzen? Usw.
6 Stimmen
4 Antworten
Ich habe Geschichte studiert, daher finde ich alte Münzen schon ziemlich cool. Ich könnte mir gut vorstellen, einige davon zu kaufen/sammeln, aber ich bin blind, weshalb ich real keinen grossen Spass daran hätte.
Ich finde Münzsammlungen sind aber schon etwas anders als Briefmarkensammlungen. Bei Briefmarken denke ich tatsächlich erst einmal an gelangweilte Opas. Bei Münzen denke ich eher an Nerds, die einfach Spass am Thema haben.
Das Sammeln von Münzen ist ein interessantes, lehrreiches und schönes Hobby und oft eine gute Geldanlage - aber es müssen "die richtigen Münzen" sein. So z.B. die Taler und Taler-Teilstücke der deutschen Kleinstaaten und freien Städte des 16. bis 18. Jahrhundert, oder (meist viel teurer) römische Aurei. Großes Wertsteigerungspotential haben z.Zt. noch byzantinische Goldmünzen (Justinian u.a.), ältereorientalische und indische Münzen sowie chinesische. Aber man muß sich gut auskennen.
Es gibt verschiedene Sammelgrbiete die ihren Wert haben und behalten werden, auch über den edelmetallgehalt.
Aber das gilt nicht für die meisten modernen Münzen, also nach ww2. 5 DM bekommt man sogar ein paar % unter Silberpreis. 2 Euro waren nie etwas wert. Bis auf gan seltene Ausnahmen.
Ja, das habe ich mal gehört. Praktisch alles nach 1871. Kann man ja ältere nehmen.
Gold- und Silbermünzen behalten immer ihren Edelmetallwert.
Der Wertzuwachs in Euro dafür war in den letzten 12 Monaten bei Silber 24% und bei Gold 31%.
Beim Kauf von gebrauchten Silbermünzen entfallen auch die 19% Mehrwertsteuer.