„Eine Nazi-Partei ist die AfD nicht, auch wenn Nazis in der Partei sind.“ Hat Altbundespräsident Gauck recht?


24.09.2024, 15:53

Er stimmt damit explizit der Aussage des NRW-Ministerpräsidenten Wüst nicht zu. Der brandmarkte die AfD als „Nazi-Partei“.

Ja 85%
Nein 15%

20 Stimmen

5 Antworten

Er hat auf alle Fälle recht Die AfD ist eine AfD und nicht die NSDAP! Die NSDAP gibt es nicht mehr,das sollte mal die Masse begreifen!


legomario  14.06.2025, 20:10

Es gibt allerdings auch Parteien, gottlob wenig, welche dem Odinismus und Nationalsozialismus weiterhin folgen, so u.A. dem III. Weg, welcher Gott sei Dank bedeutungslos ist. Sind für mich ähnliche gottlose Spinner wie die Antifa.

Ja

An sich stimme ich dem Zitat zu auch wenn ich bei weitem nicht hinter allem dieser stehen.

Mir gefällt der Gedanke, dass man nicht von ein paar Menschen auf alle schließen kann. Zum Beispiel wird oft von ,,im Osten gibt es im Verhältnis mehr Rechstextreme als im Westen,, auf ,,der Osten ist rechts,, geschloßen. Natürlich ist das wenig bedacht und falsch. Generell halte ich von diesem schwarz - weiß - Denken nichts.

Ja die Afd ist in großen Teilen rechts gerichtet und hat auch Rechtsextreme in ihren Reihen. Das wiederum heißt aber nicht, dass die komplette Partei durch und durch so ist.

Mfg

DerEineHalt08

Woher ich das weiß:Recherche
Nein

Gauck ist eigentlich ein bedachter Mann. Er hat schon Recht, dass man nicht verallgemeinernd von einer Minderheit auf die Mehrheit schliessen sollte.

Allerdings macht es mE eine demokratische Partei aus, dass sie Verantwortung dafür übernimmt, ihre Mitgliedschaft in einem demokratisch-rechtsstaatlichen Rahmen zu halten und eine Satzung durchzusetzen, nach der offen extremistische Mitglieder ausgeschlossen werden. Das ist bei der AfD nicht der Fall, weil Nazis wie Höcke ein Magnet für bestimmte Wähler(gruppen) ist, die simpel gestrickt sind und auf seine Demagogie abfahren

Ja

Der Großteil der AfD ist bürgerlich konservativ und folgt dem Ideal Adenauers. Man bekämpft Rechtsextremismus nicht mit Linksextremismus, sondern mit christlichen Werten und einem einerseits sozialen, doch auch freien Markt.