Wie mit Borderline Schuld umgehen?
Noch bin ich im Abi drin und die älteste. Meile letzten engen Freunde hab ich verloren. Ich will nicht direkt in die Klinik nach der 13. weil mir jedes halbe Jahr nicht älter sein beim Studium wichtig ist. Jedoch können Leute von nichts anderes reden, aber es sind bis auf meinem Therapeuten die selben denen ich zu "dramatisch" bin. Bin Pflegekind aber das erste mit dieser Diagnose und PTBS.
Es heißt immer ich WILL mich als Opfer sehen. Was wenn ich es bin? Ich musste Tode von Freunden verkraften und keiner war da weil ich "zu dramatisch" bin, jetzt noch eine Trennung und Ausgrenzung in Alternativen Gruppen wegen meinen schlechten Entscheidungen.
Es fällt mir sehr schwer keine Stabilität für Kontakt zu haben, immer muss ich funktionieren (auch eigene Hobbies) statt dass einer mir mal WIRKLICH zu hören will ohne beim schlimmsten Punkt wieder weg zu sein. Ich weiß nicht ob es von denen toxisch ist, weil die anderen gesund sind und ich krank sowie andere Werte hab und emotionaler bin.
Ein halbes Jahr VOR dem Studium stationär macht mit Angst, ich bin in DBT Therapie. Ich hasse weiße Räume und in der letzten Klinik wollten die mir Interessen unterbinden weil düster=schädlich. War da nur 2 Wochen und danach hatte ich Schuldgefühle für meine wenigen, düsteren Interessen. Ich brauch meinen bunten Dopamin Raum, allein sein. Hätte eigentlich gerne nur eine Tagesklinik in anbetracht gezogen NACH dem Studium. Ich weiß nicht mal ob ich bei meiner Belastbarkeit meinen Traum Job schaffe. Ich fühl mich besonders mit der stationäeren Klinik unter Druck gesetzt, als wenn ich es nicht mache ich für meine niedrige Belastbarkeit schuld bin. Mein Therapeut weiß oft auch keine Lösungen weil es sozial schwer für mich ist, auch geografisch-Aber Eltern sind der Meinung Schule sei wichtiger als Ort.
1. Wie geht ihr mit um, wenn gesagt wird ihr LIEBT die Opferrolle und Leute hören euch ab dem härtesten Moment nicht zu weil ihr "zu viel" seid?
2. Helfen Kliniken WIRKLICH für Belastbarkeit? Es ist mehr sehr wichtig ERST mein Studium zu schaffen. Zudem, all meine Freunde sind am ende immer irgendwie 7 Stunden weiter am leben (bin in Szenen drin, genau in der Mitte), daher:2.2: Kann eine Tagesklinik genug sein?
3. Was macht ihr, wenn dramatische Lebensereignisse hochkommen aber keiner da sein will wegen eher oberflächlicher Freundschaften?
4. Kann mich jemand realistisch bewerten und sagen wer was toxischen macht (Umfeld vs Ich)?
5. Ideen wenn man keine Medikamente will, weil Emotionen alles sind wofür man lebt und alles einfacher ist wenn grob eine Person in meinem Leben wieder wär?