Autoverkauf privat - wie nimmt der Käufer mein Auto mit (ohne Zulassung)?

Habe mein Auto verkauft an einen Gebrauchtwagen-Aufkäufer. Hatten telefoniert und soweit passt alles, die holen es diese Woche ab und ich bin natürlich auch vor Ort um die Übergabe zu bescheinigen und das Geld zu kassieren.

Mein Auto ist derzeit noch angemeldet, ich führe morgen online die Abmeldung durch und nehme die Kennzeichen runter, das war so ausgemacht - der Aufkäufer hatte mir angeboten, das für mich zu organisieren aber ich wollte das selbst machen, alles kein Thema.

Ich habe dann am Telefon gefragt, wie sie denn den Wagen dann transportieren werden, da ja das Auto abgemeldet sein wird und auch die Fahrzeugpapiere (Zulassungsbeschg. I + II) erst bei der Abholung des Autos übergeben werden.
Die Antwort war "Wir nehmen Schilder mit".

Aber meiner Kenntnis nach benötigt man auch für eine Tageszulassung wenigstens den Fahrzeugschein I, da ja zBsp. ein gültiger TÜV gegeben sein muss, wenn das Fahrzeug auf der Straße geführt wird. Oder gibt es Ausnahmen? Da ich das Auto abgemeldet und offiziell verkauft habe, wird das nicht meine Verantwortung sein, aber hätte mich eben interessiert. (Das Auto wäre zwar fahrtauglich und auch der HU/AU ist noch einige Monate gültig, am liebsten wäre mir natürlich trotzdem, sie nehmen es auf einem Schlepper mit...) - mir ist das auch erst später eingefallen, sonst hätte ich natürlich gleich gefragt.

Danke für Eure respektvollen Antworten und informativen Austausch.

Gebrauchtwagen, Autokauf, Autoankauf, Kennzeichen, TÜV, ummelden, Zulassung, Zulassungsstelle
Ist das ein gutes Auto (VW LT 35, BJ 1982) als Camper?

Ich überlege, mir einen Bus zuzulegen und habe ein ehemaliges Feuerwehrauto gefunden. Technische Daten:

Baujahr 1982

40.000 km

55kW

VW LT 35

Ich möchte ihn gern zu einem einfachen Camper umbauen (Schlafbereich, Solar am Dach, Stauraum, eventuell isolieren - einfach, aber funktional), bin aber völlig neu auf diesem Gebiet. Meine Fragen daher:

1) Ist so ein Auto geeignet, um es als Camper umzubauen? Sowohl vom Modell her (da denke ich ja) als auch vom Alter her. Der Innenraum misst 1,80 Breite und 3,10 Länge (vom Heck bis zu den Vordersitzen)

2) Ich bin handwerklich nicht unbegabt, aber ungeübt. Auf einer Skala von 1 - 10 (1= Anfänger, 10= Profi) würde ich mich auf ca 4 einstufen, allerdings nicht im Bereich KFZ, da bin ich reiner "Anwender", also Autofahrer. Holzarbeiten, Lötsachen und ähnliche Kleinigkeiten kann ich, aber auch bei Elektrik kenne ich mich nur sehr oberflächlich aus (ich weiß, was ein Wechselrichter ist, wüsste aber nicht, welchen ich für meine Zwecke brauchen würde), kann leider auch nicht schweißen (was wahrscheinlich auch ganz praktisch wäre). Ist es daher ein Unfug, so ein Projekt anzugehen, wenn man (wahrscheinlich) viele Arbeiten nicht selbst machen kann? Ich habe zwar Freunde, die das eine oder andere können, mir geht es aber auch darum, dass ich das Auto ja auch später selbst betreuen können möchte (ich denke, das ist bei längeren Reisen schon wirklich wichtig). Ich würde vorerst nur innen Platz schaffen, eine Matratze hineinlegen und dann einmal sehen, aber ein Ausbau wäre schon geplant.

3) Was gäbe es bei einem Ankauf zu beachten, worauf ein Unerfahrener gar nicht schaut?

Das Auto wird natürlich vorher von einer Werkstatt auf Herz und Nieren geprüft. Der Preis für das Fahrzeug beträgt 4.900,- (ob da noch Spielraum ist, weiß ich nicht).

Ich danke vorab für alle Informationen und Ratschläge!

Bernhard

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Autoankauf, Autotuning, Camper, Auto und Motorrad

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