Diskriminierung & soziale Ungleichheit

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Ist die Meinungsfreiheit eingeschränkt?

Ich lehne die Gleichnerechtigung zwischen Frau und Mann in ihrer aktuellen Form klar ab. Die Frau wird als schützenswerter angesehen als der Mann. Es wird mehr für die Rechte der Frauen getan als für die der Männer. Es gibt im Kino reine Frauenvorstellungen, aber keine reinen Männervorstellungen. Es gibt frauenpaarkplätze aber keine Männerparkplätze. Es gibt Fitnessstudios, wo nur Frauen rein dürfen, aber keine nur für männer. Der Frauentag wird riesig gefeiert, der Männeertag übergaupt nicht. Frauen dürfen am arbeitspkatz nur bis 10kg heben, Männer aber bis 20kg. Es gibt Selbstverteidigungskurse nur für Frauen aber keine nur für Männer. Es gibt Frauenhäuser aber keine Männerhäuser. Daher achte ich die Frauenrechte nicht, bis die gleichnerechtigung ordentlich umgesetzt wird. Und zwar so, dass auch die Männer Vorteile davon haben. Denn im Vergleich zu vorher dürfen Frauen viel Mehr und müssen sich weniger einschränken. Männer hingegen dürfen weniger und müssen sich mehr einschränken. Das ist eher Benachteiligung als gleichberechtigung. Gemäß Artikel 5 Absatz 1 des grundgesetzes darf ich auch meine eigene Meinung haben. Meine Mutter meint aber, dass diese Meinung verboten sei, da Artikel 3 des Grundgesetzes über der Artikel 5 stände. Wer hat jetzt Recht?

Ich werde auf IG Reels wegen meiner Hautfarbe beleidigt!

Ich wurde aufgrund meiner Hautfarbe auf Instagram Reels durchgehend rassistisch beleidigt ohne Scheue als wären es für sie das normalste der Welt. Nicht mal auf der AfD Versammlung passiert es, selbst Nazis haben da besseren Anstand. Meine weißen blonden Freunde passiert es nicht, sie kriegen keinen hate ab wegen ihrer Hautfarbe. Anscheinend gibt für sie eine Hierarchie welche Menschen besser und schlechter sind und weiße sind für sie die perfekten Menschen.

Diejenigen die sich so sozial gaben treten nun nach unten. Findet ihr es auch witzig?

Jetzt wo die Steuereinnahmen wegbrechen und sich politische Mehrheiten für Sozialkürzungen aussprechen (siehe letzte Frage), sind auch plötzlich viele aus dem Volk die sich als "ich-bin-so-sozial" ausgaben plötzlich diejenigen die nun auch nach unten treten und sich für Kürzungen aussprechen. Findet ihr das Verhalten auch witzig? Der Psychologe nennt sowas Gruppendenken. 🤡
Nein nicht witzig 90%
Ja witzig 10%
10 Stimmen

Was denkt ihr über das Massaker von Tulsa?

Kennt ihr schon das Massaker von Tulsa? Ich habe vor ein paar Wochen das erste Mal davon gehört. Das war Mai 1921 in Tulsa, Oklahoma (USA) und es wurden ca. 300 Afroamerikaner getötet. In Tulsa gab es quasi Viertel von "Weißen" und eben von Afroamerikanern, und die Weißen haben das afroamerikanische Viertel Greenwood zerstört und geplündert und insgesamt ca. 300 Leute getötet, 8000 waren danach obdachlos. Das Krasse ist aber der Auslöser: in einem Hotelaufzug ist ein junger, dunkelhäutiger Mann gestolpert und auf ein 17-jähriges, weißes Mädchen gefallen. Die Zeitung hat dann berichtet, er hätte versucht, sie zu vergewaltigen. Dieser Vorfall war der Auslöser für das Massaker. Was denkt ihr so darüber? Hätte man wahrscheinlich davor schon gemerkt, dass die Situation wegen einem Vorfall zwischen wenigen Personen so schnell eskaliert wäre? Hätte es den Vorfall überhaupt gebraucht, wenn die weißen Leute aus Tulsa so gewaltbereit waren? https://de.m.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Tulsa

Welche Pflichten hat eine Frau in der Ehe?

Während der Ehe (§ 1360 BGB): Ehepartner sind einander zur Unterstützung verpflichtet. Das bedeutet, dass ein Mann für seine Ehefrau (die neue Ehefrau, falls er erneut geheiratet hat) finanziell verantwortlich ist, wenn sie aufgrund eines Arbeitsunfalls nicht mehr arbeiten kann oder zusätzliche Unterstützung benötigt. Diese Unterstützungspflicht bezieht sich auf den gemeinsamen Lebensunterhalt und umfasst, dass der Mann eventuell mehr beisteuern muss, wenn die Frau durch den Unfall ausfällt. Nach der Scheidung (§ 1572 BGB): Der Mann kann weiterhin verpflichtet sein, Unterhalt an seine Ex-Frau zu zahlen, wenn diese krank oder erwerbsunfähig ist. Das bedeutet, dass er in einer Situation stecken könnte, in der er für die Ex-Frau Unterhalt zahlt und gleichzeitig für die neue Ehefrau (durch die eheliche Lebensgemeinschaft) finanziell sorgen muss. Vorweg möchte ich klarstellen, dass ich kein Jurist bin. Sollte ich etwas falsch auffassen oder interpretieren, freue ich mich über eine sachliche Korrektur! Ich bin auf zwei Paragraphen gestoßen und habe von verschiedenen Personen gehört, dass für Frauen keine Verpflichtungen bestehen, die im gleichen Verhältnis wie für Männer stehen. Aus meiner Sicht scheint eine Ehe für Männer daher vor allem mit Nachteilen und Risiken verbunden zu sein. Meiner Meinung nach sollte eine verheiratete Frau rechtlich stärker an die Ehe gebunden werden, insbesondere in Bezug auf Treue und Loyalität. Im Falle eines Verstoßes gegen diese Pflichten sollte der Ehevertrag vollständig aufgelöst werden, sodass die Ex-Frau nach der Trennung keine weitergehenden Ansprüche mehr geltend machen kann. Ich möchte betonen, dass diese Einschätzung auf meinem aktuellen Wissensstand basiert. Wenn jemand in diesem Themengebiet besser informiert ist, freue ich mich über eine sachliche Aufklärung und neue Perspektiven. Darüber hinaus bin ich offen für Diskussionen über die moralischen Aspekte meiner Ansicht. Dass mein juristisches Wissen nicht umfassend ist, bedeutet nicht, dass ich meine Meinung nicht vertreten kann. Fehlende rechtliche Expertise beeinflusst meine Überzeugungen in diesem Zusammenhang nicht.

Ist die Gesellschaft kaputt?

Ich komme zu dieser Frage, da ich gerne eure Erfahrungen und Meinungen zum Aufbau der Gesellschaft, bzw des Psychologischen Teils, der uns Menschen in unserem Handeln beeinflusst, sowie in unserer Entwicklung, mit meinen vergleichen, da ich sozusagen zu einem Gedankenerror gekommen bin. Zu allererst bin ich der Ansicht dass Jungs und Mädchen (ich verwende hier bewusst die ,,Kinderform") absolut nicht verschieden sind, und eher von der Gesellschaft beeinflusst und konditioniert werden, ihre Rolle einzunehmen, was zum Glück immer weniger gelingt. Homosexualität ist ein gutes Beispiel. Aber hier kommt mir die Frage auf, wo entsteht die Unsicherheit im Kontakt zwischen Jungen und Mädchen, die die Offenheit zwischen eben diesen so vermindert. So werden Emotionen verurteilt, und nicht zugelassen, speziell bei Jungs. So entsteht im Laufe der Entwicklung einen tiefgreifende emotionale Erfahrung, die das gesamte Leben beeinflussen wird. Aber warum redet da niemand drüber, schafft Offenheit gegenüber Problemen, Emotionen und deren Verarbeitung, und stattdessen wird nur dagegen angearbeitet, und versucht die schöne heile Welt aufrecht zu erhalten. Warum fehlt das Verständnis im Bezug auf die Menschlichkeit. Warum kann ein Mensch nicht begreifen was er ist, wie er ist, und wie Menschen funktionieren, wo man doch selbst einer ist. Wie kann man eben diese Probleme ignorieren, oder sie sogar bewusst fördern? Ich weiß dass es eher wie ein halber Gedanke klingt, was es auch ist, aber ich schaff es hier nicht mein Gedankenkonstrukt in eine einzige Frage zu schreiben. (anstrengend, besonders mit ADS und Schlafmangel). Danke im Voraus fürs wahrscheinlich auch anstrengende durchlesen. LG Kermit